Performancemessung und Reporting für Private Equity (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Universität Leipzig (Finanzanalyse), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kaum ein anderer Bereich befindet sich die Finanzdienstleistungsbranche weltweit in einem...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 37.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Performancemessung und Reporting für Private Equity (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Universität Leipzig (Finanzanalyse), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kaum ein anderer Bereich befindet sich die Finanzdienstleistungsbranche weltweit in einem Prozess der Neuorientierung. Im Zuge dieser Umgestaltung wurden alternative Anlagen wie Private Equity, Venture Capital und Hedge Funds für risikofreudige, aber gleichzeitig auch performancebewusste Anleger immer attraktiver.
Seit ihren Ursprüngen in kleinen Investment Pools in den 60er und 70er Jahren entwickelten sich Private Equity (PE) und Venture Capital (VC) Finanzierungen zu einer Mainstream Asset-Klasse und werden ein immer bedeutenderer Teil vor allem von institutionellen und in zunehmendem Masse auch von privaten Portfolios.
Private Equity ist sowohl begrifflich als auch inhaltlich eine Erweiterung von Venture Capital. Während Venture Capital die Finanzierung von Frühphasenunternehmen beinhaltet, integriert Private Equity zusätzlich Elemente aus benachbarten Finanzierungsarten wie Mezzanine Capital, Buyout Capital oder Restructing Capital.
Im Gegensatz zum Public Equity sind PE und VC Finanzierungen zeitlich limitierte Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen. Da für nicht an einer Börse gelistete Unternehmensanteile kein Sekundärmarkt existiert, sind die Beteiligungsanteile relativ illiquid und damit langfristig. Für PE und VC Beteiligungen existieren keinerlei Marktpreise und nur vereinzelt Vergleichsmöglichkeiten anhand ähnlicher Transaktionen.
Konzepte zur Performancemessung aus anderen Anlagekategorien, wie beispielsweise Aktien, sind deshalb nicht oder nur eingeschränkt anwendbar.
Diese Konzepte haben sich seit den grundlegenden Arbeiten von Markowitz, Jensen und Sharp in den 60er Jahren zu einem Standard der kapitalmarkttheoretischen Messung der Aktien-Performance entwickelt.
Die Performance ist die Abweichung der Rendite einer Kapitalanlage von einem zugrunde gelegten Benchmark. Für eine Beurteilung des erzielten Erfolges sollte neben der Rendite das dabei eingegangene Risiko, als eine zweite Dimension, Berücksichtigung finden. Erschwert wird ein risikoadjustierter Vergleich des Erfolges durch die Vielzahl unterschiedlichster Methoden zur Rendite- und Risikoquantifizierung.
Werden die Probleme der traditionellen Performancemessung von Aktienportfolios um die Kapitalmarkteigenschaften von Private Equity und Venture Capital ergänzt, entsteht eine starke Intransparenz des gesamten Marktes für Beteiligungsfinanzierung.
[...]
Seit ihren Ursprüngen in kleinen Investment Pools in den 60er und 70er Jahren entwickelten sich Private Equity (PE) und Venture Capital (VC) Finanzierungen zu einer Mainstream Asset-Klasse und werden ein immer bedeutenderer Teil vor allem von institutionellen und in zunehmendem Masse auch von privaten Portfolios.
Private Equity ist sowohl begrifflich als auch inhaltlich eine Erweiterung von Venture Capital. Während Venture Capital die Finanzierung von Frühphasenunternehmen beinhaltet, integriert Private Equity zusätzlich Elemente aus benachbarten Finanzierungsarten wie Mezzanine Capital, Buyout Capital oder Restructing Capital.
Im Gegensatz zum Public Equity sind PE und VC Finanzierungen zeitlich limitierte Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen. Da für nicht an einer Börse gelistete Unternehmensanteile kein Sekundärmarkt existiert, sind die Beteiligungsanteile relativ illiquid und damit langfristig. Für PE und VC Beteiligungen existieren keinerlei Marktpreise und nur vereinzelt Vergleichsmöglichkeiten anhand ähnlicher Transaktionen.
Konzepte zur Performancemessung aus anderen Anlagekategorien, wie beispielsweise Aktien, sind deshalb nicht oder nur eingeschränkt anwendbar.
Diese Konzepte haben sich seit den grundlegenden Arbeiten von Markowitz, Jensen und Sharp in den 60er Jahren zu einem Standard der kapitalmarkttheoretischen Messung der Aktien-Performance entwickelt.
Die Performance ist die Abweichung der Rendite einer Kapitalanlage von einem zugrunde gelegten Benchmark. Für eine Beurteilung des erzielten Erfolges sollte neben der Rendite das dabei eingegangene Risiko, als eine zweite Dimension, Berücksichtigung finden. Erschwert wird ein risikoadjustierter Vergleich des Erfolges durch die Vielzahl unterschiedlichster Methoden zur Rendite- und Risikoquantifizierung.
Werden die Probleme der traditionellen Performancemessung von Aktienportfolios um die Kapitalmarkteigenschaften von Private Equity und Venture Capital ergänzt, entsteht eine starke Intransparenz des gesamten Marktes für Beteiligungsfinanzierung.
[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Hofmann
- 2002, 1. Auflage, 96 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638141187
- ISBN-13: 9783638141185
- Erscheinungsdatum: 06.09.2002
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 3.18 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Performancemessung und Reporting für Private Equity"
0 Gebrauchte Artikel zu „Performancemessung und Reporting für Private Equity“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Performancemessung und Reporting für Private Equity".
Kommentar verfassen