Patienten mit Doppeldiagnose im deutschen Pflegesystem. Methoden für die Soziale Arbeit (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit thematisiert grundlegende sozialarbeiterische Methoden für den Kontakt mit...
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Produktinformationen zu „Patienten mit Doppeldiagnose im deutschen Pflegesystem. Methoden für die Soziale Arbeit (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit thematisiert grundlegende sozialarbeiterische Methoden für den Kontakt mit Doppeldiagnose-Patienten.
Menschen mit Doppeldiagnosen stellen keine kleine Randgruppe im Pflegesystem dar. So wird der Anteil von Menschen mit Persönlichkeitsstörung bei Alkoholkranken viermal so hoch veranschlagt wie bei Menschen ohne Suchterkrankung. Die epidemiologic catchment area (ECA) study des National Institute of Mental Health (NIMH) von 1990 ergab, dass die Häufigkeit von Substanzmissbrauch/-abhängigkeit bei schizophrenen Menschen 47% beträgt.
Allerdings ist die Gefahr für DD-Patienten/innen durch die Raster der Pflegesysteme zu rutschen immer noch gross, da für viele suchttherapeutische Einrichtungen eine diagnostizierte Psychose ein Ausschlusskriterium für eine stationäre Aufnahme darstellt. Umgekehrt verkompliziert langandauernder Konsum von Suchtmitteln den Krankheitsverlauf von Persönlichkeitsstörungen und dessen Behandlung.
Das Resultat davon ist, dass viele Patienten/innen mit Doppeldiagnosen sich in verschiedenen Pflegesystemen aufhalten, ohne einen adäquaten Umgang oder Behandlung zu erfahren.
Menschen mit Doppeldiagnosen stellen keine kleine Randgruppe im Pflegesystem dar. So wird der Anteil von Menschen mit Persönlichkeitsstörung bei Alkoholkranken viermal so hoch veranschlagt wie bei Menschen ohne Suchterkrankung. Die epidemiologic catchment area (ECA) study des National Institute of Mental Health (NIMH) von 1990 ergab, dass die Häufigkeit von Substanzmissbrauch/-abhängigkeit bei schizophrenen Menschen 47% beträgt.
Allerdings ist die Gefahr für DD-Patienten/innen durch die Raster der Pflegesysteme zu rutschen immer noch gross, da für viele suchttherapeutische Einrichtungen eine diagnostizierte Psychose ein Ausschlusskriterium für eine stationäre Aufnahme darstellt. Umgekehrt verkompliziert langandauernder Konsum von Suchtmitteln den Krankheitsverlauf von Persönlichkeitsstörungen und dessen Behandlung.
Das Resultat davon ist, dass viele Patienten/innen mit Doppeldiagnosen sich in verschiedenen Pflegesystemen aufhalten, ohne einen adäquaten Umgang oder Behandlung zu erfahren.
Bibliographische Angaben
- 2021, 1. Auflage, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 334636772X
- ISBN-13: 9783346367723
- Erscheinungsdatum: 19.03.2021
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