Patente der Pharaonen (PDF)
Natürlich sind wir heute die Besten und Klügsten, sind Vorreiter in Sachen moderner Technik, glänzen mit Erfindungen, Innovationen. Ist das wirklich so, oder mögen wir nur nicht so recht glauben, dass es Vieles an heutigen Errungenschaften bereits im alten...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 21.80
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Patente der Pharaonen (PDF)“
Natürlich sind wir heute die Besten und Klügsten, sind Vorreiter in Sachen moderner Technik, glänzen mit Erfindungen, Innovationen. Ist das wirklich so, oder mögen wir nur nicht so recht glauben, dass es Vieles an heutigen Errungenschaften bereits im alten Ägypten gab? Dieses Buch hebt spannend und enthüllend die Grenze von Epoche und Zeit auf.
Wer hätte gedacht, dass der Traum vom Fliegen schon wenige Jahrhunderte nach Christi Geburt geträumt wurde. „Der erste Kaiser Kao Yang experimentierte mit zum Tode verurteilten Gefangenen, denen er an Rücken und Arme Bambusmatten als Flügel anknüpfen liess...“ Der Stoss vom 30 Meter hohen Turm wurde zynischerweise auch noch als „Freilassung der Gefangenen“ bezeichnet. Und vor 2000 Jahren kannten die Chinesen bereits Miniatur-Heissluftballons und Flugdrachen, die auch für „militärische Zwecke“ verwendet wurden. Ein drittes Beispiel mögen Aufzeichnungen von Pharaonen sein, die bei Darstellungen des menschlichen Körpers von 46 Gefässen sprechen. Die 46 Chromosomen liegen nahe, „bewahren sie doch die Erbinformationen des Menschen auf.“ Und es gibt weitere verblüffende Beispiele!
Da scheint es noch einen grossen Forschungsbedarf zu geben: auf den fehlenden interdisziplinären Informationsaustausch im 19. Jahrhundert führt der engagierte Autor zurück, dass „merkwürdige Kunstgegenstände“ und „Abschriften von alten Dokumenten“, die Archäologen fanden, nicht entsprechend bewertet werden konnten. Da gab es Objekte, die sich einfach nicht zuordnen liessen. Eines der wissenschaftlichen Tabuthemen bleibe „die Entdeckung von ‚Out of Place Artefacts’...künstlich hergestellte Gegenstände an seltsamen Orten“. Den Spuren dieser Relikte zu folgen gleicht einem Kriminalroman und Erdogan Ercivan ist ein brillanter und neugieriger Autor.
Egal, ob Lampen aus Speckstein, Licht, Blutgruppen, Dampfmaschinen oder gar Sexspielzeug, das gab es alles schon mal im alten Ägypten oder vergleichbaren Kulturen und auch Uransalze wurden von den Pharaonen vermutlich „als tödlicher Gräberschutz“ verwendet. Tief in die Recherche-Kiste wurde da gegriffen. Fundierte Zusammenhänge entstehen und auch als Laie begreift man schnell: das ist ein Wissenschafts-Thriller, da mag Vieles unglaubwürdig und fantastisch klingen, aber die Spurensuche überzeugt. „Es könnte ... sein, dass die unsere Gesellschaftsform bestimmenden modernen Kenntnisse in Wissenschaft und Forschung nur die Wiederholung eines verlorenen Wissens einer untergegangenen Hochzivilisation sind.“ Wenn dem wirklich so ist, muss ein grosses Stück Wissenschaftsgeschichte neu geschrieben werden.
Wer hätte gedacht, dass der Traum vom Fliegen schon wenige Jahrhunderte nach Christi Geburt geträumt wurde. „Der erste Kaiser Kao Yang experimentierte mit zum Tode verurteilten Gefangenen, denen er an Rücken und Arme Bambusmatten als Flügel anknüpfen liess...“ Der Stoss vom 30 Meter hohen Turm wurde zynischerweise auch noch als „Freilassung der Gefangenen“ bezeichnet. Und vor 2000 Jahren kannten die Chinesen bereits Miniatur-Heissluftballons und Flugdrachen, die auch für „militärische Zwecke“ verwendet wurden. Ein drittes Beispiel mögen Aufzeichnungen von Pharaonen sein, die bei Darstellungen des menschlichen Körpers von 46 Gefässen sprechen. Die 46 Chromosomen liegen nahe, „bewahren sie doch die Erbinformationen des Menschen auf.“ Und es gibt weitere verblüffende Beispiele!
Da scheint es noch einen grossen Forschungsbedarf zu geben: auf den fehlenden interdisziplinären Informationsaustausch im 19. Jahrhundert führt der engagierte Autor zurück, dass „merkwürdige Kunstgegenstände“ und „Abschriften von alten Dokumenten“, die Archäologen fanden, nicht entsprechend bewertet werden konnten. Da gab es Objekte, die sich einfach nicht zuordnen liessen. Eines der wissenschaftlichen Tabuthemen bleibe „die Entdeckung von ‚Out of Place Artefacts’...künstlich hergestellte Gegenstände an seltsamen Orten“. Den Spuren dieser Relikte zu folgen gleicht einem Kriminalroman und Erdogan Ercivan ist ein brillanter und neugieriger Autor.
Egal, ob Lampen aus Speckstein, Licht, Blutgruppen, Dampfmaschinen oder gar Sexspielzeug, das gab es alles schon mal im alten Ägypten oder vergleichbaren Kulturen und auch Uransalze wurden von den Pharaonen vermutlich „als tödlicher Gräberschutz“ verwendet. Tief in die Recherche-Kiste wurde da gegriffen. Fundierte Zusammenhänge entstehen und auch als Laie begreift man schnell: das ist ein Wissenschafts-Thriller, da mag Vieles unglaubwürdig und fantastisch klingen, aber die Spurensuche überzeugt. „Es könnte ... sein, dass die unsere Gesellschaftsform bestimmenden modernen Kenntnisse in Wissenschaft und Forschung nur die Wiederholung eines verlorenen Wissens einer untergegangenen Hochzivilisation sind.“ Wenn dem wirklich so ist, muss ein grosses Stück Wissenschaftsgeschichte neu geschrieben werden.
Lese-Probe zu „Patente der Pharaonen (PDF)“
6. Ballons, Flugzeuge und Satelliten (S.125) Am 23. November 1975 stiegen der Amerikaner Jim Woodman von der »Explorers Society« und der englische Ballonexperte Julian Nott in ihrem nach Vorlagen aus Überlieferungen südamerikanischer Indianer rekonstruierten Ballon »Condor I« zu einer Höhe von etwa 115 Metern auf, um hinter das Geheimnis der Scharrbilder von Nazca aus der Zeit um 300 v. Chr. zu kommen, die nur aus der Luft und aus grosser Höhe sichtbar werden.
Woodman und Nott gaben nach ihrem Experiment schliesslich folgenden Kommentar ab: »Zum Fliegen füllten wir unseren Ballon mit Rauch, der aus extrem trockenem Holz produziert wurde, und verwendeten dazu einen Stoff, der nach alten Vorbildern gewebt war. Unser Experiment konnte zwar nicht den Beweis erbringen, dass das Volk der Nazca Kenntnis vom Fliegen hatte, wohl aber hat es gezeigt, dass die technischen Voraussetzungen dafür vorhanden gewesen waren.«
Wie war das aber nun wirklich mit dem Fliegen in der Antike?
Frühe Experimente mit Flugdrachen
Einer der grössten Träume der Menschheit war es schon immer, wie die Vögel durch die Lüfte zu schweben. Auch das Universalgenie Leonardo da Vinci (14521519) dachte sich schon sehr früh, dass alles, was in die Lüfte steigt, irgendwann wieder herunterkommen muss, und skizzierte deshalb schon im Jahre 1485 ein pyramidenförmiges Modell gegen das Ab- bremsen der Fallbeschleunigung und wird deshalb seit dem für den Erfinder des Fallschirms gehalten. Doch ein unbekannter Schüler des italienischen Philosophen Marsilio Ficino (14331499), der an der Akademie der »Cosimo deMedici « studierte, hatte bereits fünf Jahre vor da Vinci einen wesentlich ausgeklügelteren Fallschirm skizziert.
Daher sollte es uns nicht überraschen, dass sich der Mensch schon sehr früh mit dem Fliegen und mit Fallschirmen beschäftigt hat. Schon der legendäre chinesische Kaiser Shun soll einst mit mehreren aneinander gebundenen Strohkörben von einem
... mehr
brennenden Turm gesprungen und so dem drohenden Inferno entkommen sein.
Auch ein wagemutiger Räuber in China, der im Jahre 1180 von der grossen arabischen Moschee in Kanton den goldenen Hahn vom Minarett stahl, soll, nachdem man ihn mit seiner Beute oben auf dem Minarett stellte, nur deshalb entkommen sein, weil er sich an zwei stiellosen Schirmen fest hielt und herunter sprang. Aus Quellen der Japaner wissen wir schliesslich, dass sie in ihren Kriegen Flugdrachen einsetzten. Und zwar vor allem bei Belagerungen, um die eigenen Leute in eine belagerte Stadt zu transportieren oder wieder herauszuholen. Die berühmteste japanische Drachenfluggeschichte, erzählt von dem Samurai Minamoto no Tametamo, stammt aus dem 12. Jahrhundert: Nachdem der heldenhafte Krieger mit seinem Sohn auf eine Insel vor der japanischen Küste verbannt worden war, baute er einen Drachen, band seinen Sohn mit einem Gurt daran fest und steuerte diesen sicher auf das Festland zurück.
Der italienische Kaufmann Marco Polo (12541324), der im 13. Jahrhundert China bereiste, berichtet, dass man in China Drachen sogar als praktisches Omen bei der Schifffahrt einsetzte: »Bevor ein Schiff ausläuft, wird geprüft, ob die Sterne günstig stehen oder nicht. Die Mannschaft flicht aus biegsamen Ruten ein rechteckiges Gerüst und knüpft an jede Ecke und jede Seite ein Band, sodass es insgesamt acht Bänder gibt, die alle mit dem freien Ende an ein Seil geknotet werden.
Auch ein wagemutiger Räuber in China, der im Jahre 1180 von der grossen arabischen Moschee in Kanton den goldenen Hahn vom Minarett stahl, soll, nachdem man ihn mit seiner Beute oben auf dem Minarett stellte, nur deshalb entkommen sein, weil er sich an zwei stiellosen Schirmen fest hielt und herunter sprang. Aus Quellen der Japaner wissen wir schliesslich, dass sie in ihren Kriegen Flugdrachen einsetzten. Und zwar vor allem bei Belagerungen, um die eigenen Leute in eine belagerte Stadt zu transportieren oder wieder herauszuholen. Die berühmteste japanische Drachenfluggeschichte, erzählt von dem Samurai Minamoto no Tametamo, stammt aus dem 12. Jahrhundert: Nachdem der heldenhafte Krieger mit seinem Sohn auf eine Insel vor der japanischen Küste verbannt worden war, baute er einen Drachen, band seinen Sohn mit einem Gurt daran fest und steuerte diesen sicher auf das Festland zurück.
Der italienische Kaufmann Marco Polo (12541324), der im 13. Jahrhundert China bereiste, berichtet, dass man in China Drachen sogar als praktisches Omen bei der Schifffahrt einsetzte: »Bevor ein Schiff ausläuft, wird geprüft, ob die Sterne günstig stehen oder nicht. Die Mannschaft flicht aus biegsamen Ruten ein rechteckiges Gerüst und knüpft an jede Ecke und jede Seite ein Band, sodass es insgesamt acht Bänder gibt, die alle mit dem freien Ende an ein Seil geknotet werden.
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Erdogan Ercivan
- 2006, 1. Auflage, 257 Seiten, Deutsch
- Verlag: Herbig
- ISBN-10: 3776681357
- ISBN-13: 9783776681352
- Erscheinungsdatum: 01.01.2006
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.67 MB
- Mit Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kopierschutz
Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie lesen. Zum Lesen auf sonstigen eReadern und am PC benötigen Sie eine Adobe ID.
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam geniessen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Patente der Pharaonen"
0 Gebrauchte Artikel zu „Patente der Pharaonen“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Patente der Pharaonen".
Kommentar verfassen