Parodie, Persiflage, Karrikatur - Formen des Uneigentlichen in Gustav Mahlers Symphonien. (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Gustav Mahlers Symphonien, Sprache: Deutsch, Abstract: Gustav Mahlers Musik hängt der Gestus des Tragischen, ja des Scheiterns an. Doch in...
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Produktinformationen zu „Parodie, Persiflage, Karrikatur - Formen des Uneigentlichen in Gustav Mahlers Symphonien. (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Gustav Mahlers Symphonien, Sprache: Deutsch, Abstract: Gustav Mahlers Musik hängt der Gestus des Tragischen, ja des Scheiterns an. Doch in den Tiefenschichten ist sie durchzogen von Formen des Uneigentlichen: musikalischer Humor zeigt sich mal plakativ, mal in schwarzer Spielart. Eine Begriffsdifferenzierung.
Das Thema dieser Arbeit eröffnet eine Vielzahl möglicher Fragestellungen, die in keinesfalls gelöste, sondern eher noch gar nicht als solche erkannte Problemfelder führen. Der Untertitel "Formen des Uneigentlichen in Mahlers Sinfonien" verweist auf Phänomene der Uneigentlichkeit die der Musik immanent zu sein scheinen. Dass Musik aber Uneigentlichkeit enthalten könne, war und ist durchaus umstritten. Vielmehr wird vielfach angenommen, dass sich Uneigentlichkeit erst durch die uneigentliche Auffassung einer Passage durch den Rezipienten konstituiert. Es liesse sich also der Frage nachgehen, ob sich Spielarten des Komischen nachweisen lassen, die nicht auf seiten des Rezipienten entstehen und von dessen Verfasstheit abhängig sind.
Das Thema dieser Arbeit eröffnet eine Vielzahl möglicher Fragestellungen, die in keinesfalls gelöste, sondern eher noch gar nicht als solche erkannte Problemfelder führen. Der Untertitel "Formen des Uneigentlichen in Mahlers Sinfonien" verweist auf Phänomene der Uneigentlichkeit die der Musik immanent zu sein scheinen. Dass Musik aber Uneigentlichkeit enthalten könne, war und ist durchaus umstritten. Vielmehr wird vielfach angenommen, dass sich Uneigentlichkeit erst durch die uneigentliche Auffassung einer Passage durch den Rezipienten konstituiert. Es liesse sich also der Frage nachgehen, ob sich Spielarten des Komischen nachweisen lassen, die nicht auf seiten des Rezipienten entstehen und von dessen Verfasstheit abhängig sind.
Bibliographische Angaben
- Autor: Claas Hanson
- 2006, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640083539
- ISBN-13: 9783640083534
- Erscheinungsdatum: 19.06.2006
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.62 MB
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