Orthopädieschuhtechnik für Podologen (PDF)
Podologen sind in der Regel die ersten Ansprechpartner für medizinische und orthopädische Fussprobleme. Dabei spielt die Beurteilung orthopädischer Zurichtungen für die Behandlung eine wichtige Rolle.
Die Ärztin und medizinische Fusspflegerin Renate...
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Produktinformationen zu „Orthopädieschuhtechnik für Podologen (PDF)“
Podologen sind in der Regel die ersten Ansprechpartner für medizinische und orthopädische Fussprobleme. Dabei spielt die Beurteilung orthopädischer Zurichtungen für die Behandlung eine wichtige Rolle.
Die Ärztin und medizinische Fusspflegerin Renate Wolansky beschreibt in ihrem Buch alle praxisrelevanten Aspekte der orthopädieschuhtechnischen Versorgung. Kompakt, gut strukturiert und mit zahlreichen Abbildungen gibt die Autorin einen Überblick über die gesamte Palette der orthopädischen Massschuhe, Schuhzurichtungen und Einlagen sowie deren Indikationen. Sie stellt moderne elektronische Messverfahren vor und beschreibt unterstützende Massnahmen bei Fusserkrankungen und -deformitäten, insbesondere beim diabetischen Fusssyndrom. Ein illustriertes Fussgymnastikprogramm rundet das Buch ab.
Ein unentbehrliches Nachschlagewerk nicht nur für Podologen und Fusspfleger, sondern auch für Orthopädieschuhmacher, Orthopädietechniker und Physiotherapeuten sowie für alle Ärzte, die mit den podologischen Problemen ihrer Patienten konfrontiert sind.
Die Ärztin und medizinische Fusspflegerin Renate Wolansky beschreibt in ihrem Buch alle praxisrelevanten Aspekte der orthopädieschuhtechnischen Versorgung. Kompakt, gut strukturiert und mit zahlreichen Abbildungen gibt die Autorin einen Überblick über die gesamte Palette der orthopädischen Massschuhe, Schuhzurichtungen und Einlagen sowie deren Indikationen. Sie stellt moderne elektronische Messverfahren vor und beschreibt unterstützende Massnahmen bei Fusserkrankungen und -deformitäten, insbesondere beim diabetischen Fusssyndrom. Ein illustriertes Fussgymnastikprogramm rundet das Buch ab.
Ein unentbehrliches Nachschlagewerk nicht nur für Podologen und Fusspfleger, sondern auch für Orthopädieschuhmacher, Orthopädietechniker und Physiotherapeuten sowie für alle Ärzte, die mit den podologischen Problemen ihrer Patienten konfrontiert sind.
Lese-Probe zu „Orthopädieschuhtechnik für Podologen (PDF)“
6 Einlagen (S. 75-76)Unterschieden werden konfektionierte
* Einlegesohlen,
* konfektionierte Fussstützen und
* orthopädische Masseinlagen.
Konfektionierte Einlegesohlen benötigen keine ärztliche Verordnung. Sie erfüllen keine orthopädisch verbessernden Aufgaben und sind nicht auf eine individuelle, oftmals krankhafte Fussform zugerichtet. Da orthopädische Elemente fehlen, dienen Einlegesohlen zur Wärmeverbesserung, Weichpolsterung und Schweissabsorption. Dafür werden verschiedene Materialien verwendet. Die Grundsohle besteht aus einem weichen flexiblen Material und ist mit Wolle, Aktivkohle, Schaumstoff, Textilfasergewebe oder perforiertem Material überzogen. Durch eingearbeitete Noppen kann eine gewisse Massagewirkung erzielt werden. Konfektionierte Fussstützen (synonym Fussbett, Fussstütze oder Sporteinlage) sind mit einigen orthopädischen Elementen versehen, die als begrenzte Zurichtungen vom Orthopädieschuhmacher angebracht werden können.
Eine Stützung der Gewölbe und eine verbesserte Abrollung des Fusses sind möglich. Diese Fussstützen sind leicht und platzsparend. Haltbare und elastische Materialien finden Verwendung wie z.B. Schaumstoffe, Gummi, Kork-Latex-Gemische, die mit Leder oder textilen Stoffen überzogen sind. Orthopädische Masseinlagen sind orthopädische Hilfsmittel, die zur Behandlung von Fusserkrankungen und Fussdeformitäten eingesetzt werden. Ziel ist es, die statische und dynamische Belastung des Fusses zu verbessern und eine Gewichtsumverteilung der Fussweichteile mit Wirkung auf die Beingelenke und die Wirbelsäule zu erreichen.
Eine ärztliche Verordnung erfolgt paarweise zur Entlastung, Stützung, Korrektur und Bettung des Fusses nach individueller Anfertigung. Einlagen bestehen aus dem Einlagenkörper, einem Bezug (oftmals Leder), einem Gleitschutz auf der Unterseite, einem medialen und lateralen Längsgewölbe, Metatarsalerhöhung und ggf. einem Torsionskeil. Verschiedene Schuhe können zum Tragen der
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Einlagen genutzt werden. Allerdings ist es notwendig, dass der Konfektionsschuh genügend Platz für Fuss und Einlage bietet. Zu beachten ist, dass Schuh und Einlage eine funktionelle Einheit darstellen.
6.1 Einlagenmaterialien
Bei der Vielzahl der zur Auswahl stehenden Materialien spielen Haltbarkeitsdauer, Stabilität und notwendige Elastizität eine grosse Rolle. Als Materialien dienen organische und alt bewährteWerkstoffe wie
* Leder
* Holz
* Kork
* Gummi
* Filz
Vorteilhafte Eigenschaften dieserMaterialien sind Elastizität, Biegbarkeit, Isolierfähigkeit bei Hitze und Kälte sowie Schweissabsorption. Nachteilig sind ihr hoher und schneller Verschleiss und bei längerer Tragezeit ihre Forminstabilität. Heutzutage stehen zahlreiche Kunststoffe zur Einlagenanfertigung zur Verfügung. Kunststoffeinlagen sind stabil, formstabil und widerstandsfähig. Auch Nachkorrekturen sind bei einigen Kunststoffmaterialien möglich (z.B. Plexidur, Durlon, Acrylat). Giessharz wird vor allem für Schaleneinlagen verwendet. Beide Werkstoffgruppen (organische und Kunststoffe) werden auch kombiniert verarbeitet, um die positiven Eigenschaften beider Werkstoffe zu nutzen. Als Leichtmetalllegierung dient Duraluminium mit stützender, korrigierender und entlastender Wirkung.
Nachteilig sind mangelnde Elastizität und keine Schweissaufsaugung. Durch die Kombination mit Leder werden diese nachteiligen Wirkungen ausgeglichen. Eine Einteilung der Werkstoffe erfolgt in weiche, halbstarre und starre Materialien. Zu den weichen Werkstoffen gehören Kunststoffe, Silikone und Weichschäume. Halbstarre Materialien sind Kork, Leder, Holz und Kunststoffschäume mit mittlerer Härte. Als starreWerkstoffe sind Metall, Giessharze und Acrylate zu nennen. Schaumstoffe werden vorwiegend zur Bettung empfindlicher Haut bei Durchblutungsstörungen, beim diabetischen Fusssyndrom und beim rheumatischen Fuss verwendet. Besonders eignet sich dafür Polypropylen als Oberflächenmaterial für Einlagen, da es pflegeleicht und luftdurchlässig ist. Für weiche Schaumpolstereinlagen empfiehlt sich Moosgummi. Eine optimale Wirkung von Einlagen bei Fusserkrankungen und Fussdeformitäten ist häufig mit einer Kombination verschiedener Werkstoffe zu erzielen.
6.1 Einlagenmaterialien
Bei der Vielzahl der zur Auswahl stehenden Materialien spielen Haltbarkeitsdauer, Stabilität und notwendige Elastizität eine grosse Rolle. Als Materialien dienen organische und alt bewährteWerkstoffe wie
* Leder
* Holz
* Kork
* Gummi
* Filz
Vorteilhafte Eigenschaften dieserMaterialien sind Elastizität, Biegbarkeit, Isolierfähigkeit bei Hitze und Kälte sowie Schweissabsorption. Nachteilig sind ihr hoher und schneller Verschleiss und bei längerer Tragezeit ihre Forminstabilität. Heutzutage stehen zahlreiche Kunststoffe zur Einlagenanfertigung zur Verfügung. Kunststoffeinlagen sind stabil, formstabil und widerstandsfähig. Auch Nachkorrekturen sind bei einigen Kunststoffmaterialien möglich (z.B. Plexidur, Durlon, Acrylat). Giessharz wird vor allem für Schaleneinlagen verwendet. Beide Werkstoffgruppen (organische und Kunststoffe) werden auch kombiniert verarbeitet, um die positiven Eigenschaften beider Werkstoffe zu nutzen. Als Leichtmetalllegierung dient Duraluminium mit stützender, korrigierender und entlastender Wirkung.
Nachteilig sind mangelnde Elastizität und keine Schweissaufsaugung. Durch die Kombination mit Leder werden diese nachteiligen Wirkungen ausgeglichen. Eine Einteilung der Werkstoffe erfolgt in weiche, halbstarre und starre Materialien. Zu den weichen Werkstoffen gehören Kunststoffe, Silikone und Weichschäume. Halbstarre Materialien sind Kork, Leder, Holz und Kunststoffschäume mit mittlerer Härte. Als starreWerkstoffe sind Metall, Giessharze und Acrylate zu nennen. Schaumstoffe werden vorwiegend zur Bettung empfindlicher Haut bei Durchblutungsstörungen, beim diabetischen Fusssyndrom und beim rheumatischen Fuss verwendet. Besonders eignet sich dafür Polypropylen als Oberflächenmaterial für Einlagen, da es pflegeleicht und luftdurchlässig ist. Für weiche Schaumpolstereinlagen empfiehlt sich Moosgummi. Eine optimale Wirkung von Einlagen bei Fusserkrankungen und Fussdeformitäten ist häufig mit einer Kombination verschiedener Werkstoffe zu erzielen.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Renate Wolansky
- 2012, 1. Auflage, 152 Seiten, Deutsch
- Verlag: Georg Thieme Verlag
- ISBN-10: 3794564596
- ISBN-13: 9783794564590
- Erscheinungsdatum: 02.01.2012
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