Normdiskurse im 16. - 18. Jahrhundert (ePub)
Geschichte der Deutschen Standardsprache
Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Begriffserklärung
Sprachnormen sind laut vielen Begriffsbestimmungen und Erklärungen in einem Durchschnittswerte...
Sprachnormen sind laut vielen Begriffsbestimmungen und Erklärungen in einem Durchschnittswerte...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 6.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Normdiskurse im 16. - 18. Jahrhundert (ePub)“
Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Begriffserklärung
Sprachnormen sind laut vielen Begriffsbestimmungen und Erklärungen in einem Durchschnittswerte beziehungsweise "häufigste Ereignisse in einem statistischen Sinne." . Normalfälle sind daher dem Sachverhalt nach von Normen zu unterscheiden; auch wenn sie in der Sprachpraxis unter Umständen zu Normen werden können. Die Definition, die hier vorgeschlagen werden soll beruht auf Gloys Artikel "Sprachnormierung und Sprachkritik in ihrer gesellschaftlichen Verflechtung" und besagt, dass Sprachnormen als Objekte und Ereignisse bestimmter Entscheidungs- und Durchsetzungsprozesse verstanden werden sollten.
Intensional sind Sprachnormen damit über das Merkmal einer (heteronomen) Verpflichtung definiert, welche als Vorschrift oder als Regel oder als Gebot der Vernunft gegeben sein kann. Extensional ist der Term Sprachnorm jedoch sehr unterschiedlich erklärt und wird auf sprachliche Erscheinungen jedes Schwierigkeitsgrades angewandt; es reicht von einem Gesamtsystem wie der langue bis hin zu phonetisch-phonologischen Phänomenen.
Sprachnormen sind laut vielen Begriffsbestimmungen und Erklärungen in einem Durchschnittswerte beziehungsweise "häufigste Ereignisse in einem statistischen Sinne." . Normalfälle sind daher dem Sachverhalt nach von Normen zu unterscheiden; auch wenn sie in der Sprachpraxis unter Umständen zu Normen werden können. Die Definition, die hier vorgeschlagen werden soll beruht auf Gloys Artikel "Sprachnormierung und Sprachkritik in ihrer gesellschaftlichen Verflechtung" und besagt, dass Sprachnormen als Objekte und Ereignisse bestimmter Entscheidungs- und Durchsetzungsprozesse verstanden werden sollten.
Intensional sind Sprachnormen damit über das Merkmal einer (heteronomen) Verpflichtung definiert, welche als Vorschrift oder als Regel oder als Gebot der Vernunft gegeben sein kann. Extensional ist der Term Sprachnorm jedoch sehr unterschiedlich erklärt und wird auf sprachliche Erscheinungen jedes Schwierigkeitsgrades angewandt; es reicht von einem Gesamtsystem wie der langue bis hin zu phonetisch-phonologischen Phänomenen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mareike Müller
- 2011, 1. Auflage, 8 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656064474
- ISBN-13: 9783656064473
- Erscheinungsdatum: 23.11.2011
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.21 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Normdiskurse im 16. - 18. Jahrhundert"
0 Gebrauchte Artikel zu „Normdiskurse im 16. - 18. Jahrhundert“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Normdiskurse im 16. - 18. Jahrhundert".
Kommentar verfassen