Normativität und Public Health / Gesundheit und Gesellschaft (PDF)
Vergessene Dimensionen gesundheitlicher Ungleichheit
Gesundheit, der Forschungsgegenstand der Gesundheitswissenschaften/Public Health ist von Beginn an normativ verankert. Gesundheit ist ein Grundgut, das mit
gerechtigkeitstheoretischen Konzepten direkt verwoben ist. Dennoch stossen wissenschaftliche...
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Produktinformationen zu „Normativität und Public Health / Gesundheit und Gesellschaft (PDF)“
Gesundheit, der Forschungsgegenstand der Gesundheitswissenschaften/Public Health ist von Beginn an normativ verankert. Gesundheit ist ein Grundgut, das mit
gerechtigkeitstheoretischen Konzepten direkt verwoben ist. Dennoch stossen wissenschaftliche Befunde über die Ungleichverteilung von Gesundheitsrisiken heute immer noch auf Skepsis und politische Gegenwehr. Indem sie Gesundheitsförderungsprogramme initiieren, laufen die Gesundheitswissenschaften ausserdem Gefahr, zur problematischen Standardisierung von Körperkonzepten oder Lebensstilen beizutragen und so beim neoliberalen Umbau der Gesellschaft mitzuhelfen. Dem können sie nur entgehen, wenn sie sich - wie ursprünglich einmal angedacht - als ideologie- und systemkritisch verstehen und sich auf eine nicht nur individual-interventionistische, sondern auch gesellschaftsverändernde Praxis verständigen. In den Beiträgen des Buches wird das normative Spannungsfeld zwischen Gleichheit und Standardisierung theoretisch und praxisbezogen ausgelotet und nach Wegen gesucht, um sich gegen Instrumentalisierungen jedweder Art zur Wehr zu setzen.
gerechtigkeitstheoretischen Konzepten direkt verwoben ist. Dennoch stossen wissenschaftliche Befunde über die Ungleichverteilung von Gesundheitsrisiken heute immer noch auf Skepsis und politische Gegenwehr. Indem sie Gesundheitsförderungsprogramme initiieren, laufen die Gesundheitswissenschaften ausserdem Gefahr, zur problematischen Standardisierung von Körperkonzepten oder Lebensstilen beizutragen und so beim neoliberalen Umbau der Gesellschaft mitzuhelfen. Dem können sie nur entgehen, wenn sie sich - wie ursprünglich einmal angedacht - als ideologie- und systemkritisch verstehen und sich auf eine nicht nur individual-interventionistische, sondern auch gesellschaftsverändernde Praxis verständigen. In den Beiträgen des Buches wird das normative Spannungsfeld zwischen Gleichheit und Standardisierung theoretisch und praxisbezogen ausgelotet und nach Wegen gesucht, um sich gegen Instrumentalisierungen jedweder Art zur Wehr zu setzen.
Autoren-Porträt
Dr. Uwe H. Bittlingmayer ist Professor am Institut für Sozialwissenschaften der PH Freiburg:Diana Sahrai, M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld.
Professor Dr. Peter-Ernst Schnabel wra langjähriger Mitarbeiter der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, Arbeitsgruppe "Prävention und Gesundheitsförderung".
Bibliographische Angaben
- 2009, 2009, 464 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Uwe H. Bittlingmayer, Diana Sahrai, Peter-Ernst Schnabel
- Verlag: VS Verlag für Sozialw.
- ISBN-10: 3531917625
- ISBN-13: 9783531917627
- Erscheinungsdatum: 13.10.2009
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