Nach oben ist das Leben offen (ePub)
Erzählungen
Für Liebende riecht Stroh anders als für Pferde
'Nach oben ist das Leben offen' erzählt von Gipfelstürmen und Abstürzen, vom Streben nach oben und von der Suche in der Tiefe. Eine Bergsteigertruppe, ein redseliger Tiefseetaucher, Besucher einer Shopping...
'Nach oben ist das Leben offen' erzählt von Gipfelstürmen und Abstürzen, vom Streben nach oben und von der Suche in der Tiefe. Eine Bergsteigertruppe, ein redseliger Tiefseetaucher, Besucher einer Shopping...
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Produktinformationen zu „Nach oben ist das Leben offen (ePub)“
Für Liebende riecht Stroh anders als für Pferde
'Nach oben ist das Leben offen' erzählt von Gipfelstürmen und Abstürzen, vom Streben nach oben und von der Suche in der Tiefe. Eine Bergsteigertruppe, ein redseliger Tiefseetaucher, Besucher einer Shopping Mall oder Zugreisende - Schönthaler zeigt mit unverhohlenem Blick den heutigen Mensch in seiner Lebenswelt, der er zugleich ausgesetzt und entfremdet ist. Er erzeugt hyperrealistische Portraits, in denen er seine Protagonisten bis in den letzten Winkel durchleuchtet. In seiner präzisen und dichten Art zu erzählen, mit formaler Kühnheit und originellen Perspektiven durchleuchtet Schönthaler die moderne Gesellschaft. Anspielungsreich und scharf sezierend findet er in seinem ungewöhnlichen Prosadebut einen unerhört reifen, eigenen Ton, der in Atem hält, verführt - und listig mit Brüchen und Irritationen den Leser herausfordert.
'Nach oben ist das Leben offen' erzählt von Gipfelstürmen und Abstürzen, vom Streben nach oben und von der Suche in der Tiefe. Eine Bergsteigertruppe, ein redseliger Tiefseetaucher, Besucher einer Shopping Mall oder Zugreisende - Schönthaler zeigt mit unverhohlenem Blick den heutigen Mensch in seiner Lebenswelt, der er zugleich ausgesetzt und entfremdet ist. Er erzeugt hyperrealistische Portraits, in denen er seine Protagonisten bis in den letzten Winkel durchleuchtet. In seiner präzisen und dichten Art zu erzählen, mit formaler Kühnheit und originellen Perspektiven durchleuchtet Schönthaler die moderne Gesellschaft. Anspielungsreich und scharf sezierend findet er in seinem ungewöhnlichen Prosadebut einen unerhört reifen, eigenen Ton, der in Atem hält, verführt - und listig mit Brüchen und Irritationen den Leser herausfordert.
Autoren-Porträt von Philipp Schönthaler
Philipp Schönthaler, geboren 1976 in Stuttgart, begann ein Theologiestudium in San Antonio, Texas, wechselte dann nach Vancouver, um Anglistik und Kunst zu studieren. 2010 Promotion an der Universität Konstanz über 'Negationen des Erzählers'. 2010 Stipendiat der Autorenwerkstatt Prosa des LCB. Schönthaler hat in verschiedenen Literaturzeitschriften veröffentlicht und lebt in Konstanz. 2013 erhielt er den Clemens-Brentano-Preis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp Schönthaler
- 2013, 1. Auflage, 201 Seiten, Deutsch
- Verlag: Matthes & Seitz Verlag
- ISBN-10: 3882211660
- ISBN-13: 9783882211665
- Erscheinungsdatum: 25.06.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.34 MB
- Ohne Kopierschutz
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Pressezitat
"Wie Schönthaler die Figuren in einer impulsiven, faktengesättigten Sprache denken und miteinander reden lässt, ist so beeindruckend wie erschreckend. Er arbeitet wie ein Chirurg, der während einer Schönheitsoperation mit leiser Ironie und ohne viel Bedauern schon das Geschwür sieht."[Quelle: Anja Hirsch, F.A.Z., 19. Juni 2012]
"Auf den ersten Blick überzeugen die treffliche Zeitsatire dieses Debüts [sowie] die polemisch geschärften Bilder unserer durchtrainierten, durchtherapierten Gesellschaft [...]. Im Fortgang der Lektüre des Erzählbandes fallen dann die beträchtlichen künstlerischen Mittel des Autors ins Auge: die doppelzüngige, register- und anspielungsreiche Prosa, die Gegensinnigkeit des ungreifbaren, manifest nie hervortretenden Humors, die erfinderische Formenvielfalt." [Quelle: Sibylle Cramer, Süddeutsche Zeitung, 8. August 2012]
"Philipp Schönthaler deckt die subtile Gewalt auf, die hinter den Anleitungen zur Selbstoptimierung stecken. Seine Sprache ist kühl und auf eine Art distanziert, die einen bisweilen schaudern lässt, und die dennoch auch oft eine Komik erzeugt. Die Personen, die er beschreibt, auf ihrem Weg, sich selbst zu erkennen und zu optimieren, scheinen sich im Grunde doch völlig verloren zu haben. Als neusachlich und antiromantisch bezeichnet das die Brentanopreis-Jury."
[Quelle: Martina Senghas, SWR, 17.Juni 2013]
"Schönthalers brillante Sammlung von Erzählungen bildet ein literarisches Spiegelkabientt der Selbstdisziplinierungs-, Selsbtformungstechniken zwischen Ski-Trainingslager, Extrembergsteigen, Yoga, Kraftraum, Glückscoaching. In seinem mitunter atemlosen, meist fragmentierten, doch in der Detailbeobachtung nachgerade obsessiv präzisen Stil präsentiert Schönthaler Psycho- und Physiogramm heutiger Sinnsucher."
[Quelle: Jörg Scheller, Stuttgarter Nachrichten, 04. Januar 2013]
"Philipp Schönthaler schafft es jederzeit, den Überblick über das Ganze zu bewahren und zeigt somit auf, was Prosa sein kann, darf und
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soll."
[Quelle: David Frühauf, Fixpoetry, 20. Juli 2012]
[Quelle: David Frühauf, Fixpoetry, 20. Juli 2012]
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