Modell zur optimalen Verteilung der Aufgaben zwischen Fertigungsbetrieb und Anlagenherstellern (PDF)
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Um eine erhöhte Flexibilität und Produktivität zu erreichen, streben Fertigungsbetriebe eine Verschlankung der Fertigung an. Im Zuge der Konzentration auf die Kernkompetenz lagern Fertigungsunternehmen daher die Entwicklung...
Um eine erhöhte Flexibilität und Produktivität zu erreichen, streben Fertigungsbetriebe eine Verschlankung der Fertigung an. Im Zuge der Konzentration auf die Kernkompetenz lagern Fertigungsunternehmen daher die Entwicklung...
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Produktinformationen zu „Modell zur optimalen Verteilung der Aufgaben zwischen Fertigungsbetrieb und Anlagenherstellern (PDF)“
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Um eine erhöhte Flexibilität und Produktivität zu erreichen, streben Fertigungsbetriebe eine Verschlankung der Fertigung an. Im Zuge der Konzentration auf die Kernkompetenz lagern Fertigungsunternehmen daher die Entwicklung und Herstellung von Nicht-Kernkomponenten eines Endprodukts an Zulieferer aus. Die Übertragung von Aufgaben aus Betrieb und Instandhaltung von Fertigungsmaschinen an die Maschinenhersteller in nächsten Schritt stellt sich jedoch ungleich schwieriger dar. Durch die von den Maschinenherstellern geforderten Problemlösungen in Form der Kombination von Sachgut und Dienstleistung sollen Produktivitäts- und Flexibilitätspotentiale realisiert werden. Verfügbarkeitsgarantien, produktionsabhängige Bezahlung und Übernahme von Kundenrisiken durch die Maschinenhersteller sind Ausprägungen dieser neuen Kooperationsformen. Selbst in der Automobilindustrie als Vorreiter neuer Formen der Aufgabenteilung in der Fertigung war im Jahr 2000 nur in wenigen Werken weltweit eine konsequente Vergabe von Betreiberaufgaben an Partner umgesetzt. Entscheidungshilfen für eine stärkere Integration von Maschinenherstellern sind zur Realisierung neuer Flexibilitäts- und Produktivitätspotentiale daher grundlegend.
Die vielfältigen Ausprägungen der Fertigungsstrukturen erlauben aber keine allgemein gültigen Empfehlungen für die Vergabe von Aufgaben an externe Partner. Die Gestaltung muss immer individuell auf Basis der speziellen Situation des Fertigungsbetriebs vorgenommen werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Modell erarbeitet, welches die Bestimmung der optimalen Aufgabenteilung in der Fertigung ermöglicht. Dieses standardisierte Vorgehen berücksichtigt, eingebunden in die Investitions- und Fabrikplanung, die spezielle Situation der Fertigung. Dem Produktionsplaner wird damit ein strategisches Werkzeug zur Entscheidung über die Zusammenarbeit mit Maschinenherstellern und industriellen Dienstleistern gegeben.
Die Arbeit gliedert sich einschliesslich der Einleitung und der Schlussbetrachtung in acht Kapitel. Ausgehend von Grundlagen der Fertigung werden bestehende Formen der Aufgabenteilung zwischen Fertigungsbetrieben und Maschinenherstellern betrachtet. Die folgende Darstellung von Rationalisierungsansätzen der Produktion leitet zur Bildung eines Modells zur Neugestaltung der Aufgabenteilung in der Fertigung über, welches abschliessend in einer Fallstudie beispielhaft angewandt [...]
Um eine erhöhte Flexibilität und Produktivität zu erreichen, streben Fertigungsbetriebe eine Verschlankung der Fertigung an. Im Zuge der Konzentration auf die Kernkompetenz lagern Fertigungsunternehmen daher die Entwicklung und Herstellung von Nicht-Kernkomponenten eines Endprodukts an Zulieferer aus. Die Übertragung von Aufgaben aus Betrieb und Instandhaltung von Fertigungsmaschinen an die Maschinenhersteller in nächsten Schritt stellt sich jedoch ungleich schwieriger dar. Durch die von den Maschinenherstellern geforderten Problemlösungen in Form der Kombination von Sachgut und Dienstleistung sollen Produktivitäts- und Flexibilitätspotentiale realisiert werden. Verfügbarkeitsgarantien, produktionsabhängige Bezahlung und Übernahme von Kundenrisiken durch die Maschinenhersteller sind Ausprägungen dieser neuen Kooperationsformen. Selbst in der Automobilindustrie als Vorreiter neuer Formen der Aufgabenteilung in der Fertigung war im Jahr 2000 nur in wenigen Werken weltweit eine konsequente Vergabe von Betreiberaufgaben an Partner umgesetzt. Entscheidungshilfen für eine stärkere Integration von Maschinenherstellern sind zur Realisierung neuer Flexibilitäts- und Produktivitätspotentiale daher grundlegend.
Die vielfältigen Ausprägungen der Fertigungsstrukturen erlauben aber keine allgemein gültigen Empfehlungen für die Vergabe von Aufgaben an externe Partner. Die Gestaltung muss immer individuell auf Basis der speziellen Situation des Fertigungsbetriebs vorgenommen werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Modell erarbeitet, welches die Bestimmung der optimalen Aufgabenteilung in der Fertigung ermöglicht. Dieses standardisierte Vorgehen berücksichtigt, eingebunden in die Investitions- und Fabrikplanung, die spezielle Situation der Fertigung. Dem Produktionsplaner wird damit ein strategisches Werkzeug zur Entscheidung über die Zusammenarbeit mit Maschinenherstellern und industriellen Dienstleistern gegeben.
Die Arbeit gliedert sich einschliesslich der Einleitung und der Schlussbetrachtung in acht Kapitel. Ausgehend von Grundlagen der Fertigung werden bestehende Formen der Aufgabenteilung zwischen Fertigungsbetrieben und Maschinenherstellern betrachtet. Die folgende Darstellung von Rationalisierungsansätzen der Produktion leitet zur Bildung eines Modells zur Neugestaltung der Aufgabenteilung in der Fertigung über, welches abschliessend in einer Fallstudie beispielhaft angewandt [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Johannes Maerz
- 2003, 1. Auflage, 138 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832468498
- ISBN-13: 9783832468491
- Erscheinungsdatum: 26.05.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 2.28 MB
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