Mobbing - ein ethischer Konflikt u.a. mit ökonomischen Auswirkungen (PDF)
ein ethischer Konflikt u.a. mit ökonomischen Auswirkungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Berlin, Veranstaltung: Pflegeethik, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]
Die direkten und indirekten Folgen, nicht nur für...
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Produktinformationen zu „Mobbing - ein ethischer Konflikt u.a. mit ökonomischen Auswirkungen (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Berlin, Veranstaltung: Pflegeethik, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]
Die direkten und indirekten Folgen, nicht nur für Pflegekräfte, bei derartigen
Problemen werden häufig unterschätzt.
Durch die Entwicklung einer eigen pflegerischen Identität wird jedoch in
zunehmendem Masse eine Antwort der Pflegekräfte erwartet. Die Möglichkeit und
Notwendigkeit ethischer Reflexion innerhalb der Pflege sollte gesichert sein.
Der Beruf der Krankenpflege wird auf unterschiedlich komplexen Ebenen und unter
einer Vielzahl von Umständen ausgeübt. Probleme, mit denen die Pflegekräfte
konfrontiert werden, sind daher vielfältig. Diese können verschiedenster Natur sein,
ob Managementebenen oder das pflegende Personal selbst; betroffen sind viele
Bereiche. Probleme sind ausserdem mit der Rolle der Pflegenden in der Gesellschaft
verbunden, nämlich ihr Funktionieren im Kontext der Gesundheitspflege.
Das Handeln der Pflege ist somit gekennzeichnet, durch die fortwährende Beteiligung
am Wohl der Anderen. Bedürfnisse, Werte, Lebenseinstellungen und Vorstellungen
von anderen spielen also eine wichtige Rolle bei der Ausübung der Pflege.
Gemeinsam mit anderen helfenden Berufen, üben Pflegende ihre Tätigkeit aus
unterschiedlichen Positionen heraus, vielleicht sogar von anderen Ausgangspunkten
und Perspektiven, jedoch begegnen ihnen dadurch Probleme, die bezeichnend
erscheinen, beim pflegerischen Handeln etwa, vor echten ethisch belasteten Fragen
stehen zu können.
Die Rolle der Krankenpflege im Alltag des Gesundheitswesens ist noch nicht oft
genug Gegenstand der ethischen Diskussion (gewesen).
Ebenso verfügt Deutschland über wenig Literatur, die anwendbar auf etwaige
Problemsituationen scheint. Nicht nur das pflegerische Handeln muss weiter
durchdacht werden, Ergebnisse müssen praktikabel sein! Gleiches gilt für die Aspekte
ethischer Entscheidungsbildung, wie etwa die Rolle der Institution und Emotionen
einerseits und die Rolle des Verstandes und Argumentationen andererseits.
Gerade auf dem Pflegesektor besteht häufig eine unzureichende Einsicht in die
Bedeutung dieses Unterschiedes und damit in die Gültigkeit oder Ungültigkeit von
eingenommenen ethischen Standpunkten. Oft führt dies leider zu Unklarheiten und
Verunsicherungen. Das Manko an Einsicht bildet manchmal eine bedeutende Quelle
von Spannungen, Missverständnissen und Konflikten, für die eine Lösung zu finden
recht mühevoll ist.1
1 A. van der Arend/C. Gastmans "Ethik für Pflegende", Hans Huber Verlag, Bern (1996) , Seite 11-12
Die direkten und indirekten Folgen, nicht nur für Pflegekräfte, bei derartigen
Problemen werden häufig unterschätzt.
Durch die Entwicklung einer eigen pflegerischen Identität wird jedoch in
zunehmendem Masse eine Antwort der Pflegekräfte erwartet. Die Möglichkeit und
Notwendigkeit ethischer Reflexion innerhalb der Pflege sollte gesichert sein.
Der Beruf der Krankenpflege wird auf unterschiedlich komplexen Ebenen und unter
einer Vielzahl von Umständen ausgeübt. Probleme, mit denen die Pflegekräfte
konfrontiert werden, sind daher vielfältig. Diese können verschiedenster Natur sein,
ob Managementebenen oder das pflegende Personal selbst; betroffen sind viele
Bereiche. Probleme sind ausserdem mit der Rolle der Pflegenden in der Gesellschaft
verbunden, nämlich ihr Funktionieren im Kontext der Gesundheitspflege.
Das Handeln der Pflege ist somit gekennzeichnet, durch die fortwährende Beteiligung
am Wohl der Anderen. Bedürfnisse, Werte, Lebenseinstellungen und Vorstellungen
von anderen spielen also eine wichtige Rolle bei der Ausübung der Pflege.
Gemeinsam mit anderen helfenden Berufen, üben Pflegende ihre Tätigkeit aus
unterschiedlichen Positionen heraus, vielleicht sogar von anderen Ausgangspunkten
und Perspektiven, jedoch begegnen ihnen dadurch Probleme, die bezeichnend
erscheinen, beim pflegerischen Handeln etwa, vor echten ethisch belasteten Fragen
stehen zu können.
Die Rolle der Krankenpflege im Alltag des Gesundheitswesens ist noch nicht oft
genug Gegenstand der ethischen Diskussion (gewesen).
Ebenso verfügt Deutschland über wenig Literatur, die anwendbar auf etwaige
Problemsituationen scheint. Nicht nur das pflegerische Handeln muss weiter
durchdacht werden, Ergebnisse müssen praktikabel sein! Gleiches gilt für die Aspekte
ethischer Entscheidungsbildung, wie etwa die Rolle der Institution und Emotionen
einerseits und die Rolle des Verstandes und Argumentationen andererseits.
Gerade auf dem Pflegesektor besteht häufig eine unzureichende Einsicht in die
Bedeutung dieses Unterschiedes und damit in die Gültigkeit oder Ungültigkeit von
eingenommenen ethischen Standpunkten. Oft führt dies leider zu Unklarheiten und
Verunsicherungen. Das Manko an Einsicht bildet manchmal eine bedeutende Quelle
von Spannungen, Missverständnissen und Konflikten, für die eine Lösung zu finden
recht mühevoll ist.1
1 A. van der Arend/C. Gastmans "Ethik für Pflegende", Hans Huber Verlag, Bern (1996) , Seite 11-12
Bibliographische Angaben
- Autor: Roger Richter
- 2004, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638283925
- ISBN-13: 9783638283922
- Erscheinungsdatum: 18.06.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.59 MB
- Ohne Kopierschutz
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