Mitbestimmung am betrieblichen Entscheidungsprozess (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
"Die Wurzeln der Mitbestimmungsforderung reichen für...
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Produktinformationen zu „Mitbestimmung am betrieblichen Entscheidungsprozess (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
"Die Wurzeln der Mitbestimmungsforderung reichen für Deutschland bis zur Mitte des 19. Jh. zurück."(1)
Diese Forderung wird besonders seit 1945 von Gewerkschaften und Kirchen laut, begründet durch das Selbstbestimmungsrecht, die Gleichberechtigung von Kapital und Arbeit, das Demokratieprinzip oder auch als "geeignetes Mittel zur Kontrolle wirtschaftlicher Macht".(2) Doch was ist überhaupt Mitbestimmung? Wie ist sie betrieblich durchzusetzen und gesetzlich zu regeln?
Man unterscheidet im wirtschaftlichen Sinne und nach Bereichen abgegrenzt zwischen der Mitbestimmung im Montan-Bereich, im öffentlichen Dienst und im privatwirtschaftlichen Sektor. In jedem dieser Bereiche wird die Mitbestimmung durch unterschiedliche Gesetze und Gremien geregelt.(3)
Im Folgenden werde ich ausschliesslich den privatwirtschaftlichen Sektor beleuchten, um die Frage zu klären, was betriebliche Mitbestimmung bedeutet und wie sie durchgesetzt wird. Auch hier ist zu beachten, dass meine Ausführungen sich nur auf das "administrative und operative System"(4), sprich die mittlere und untere Führungsebene, und somit auf die betriebliche Mitbestimmung beschränkt. Zunächst werde ich mich mit der Frage beschäftigen, wie sie innerhalb des Betriebes gesetzlich legitimiert ist, um anschliessend die Zusammensetzung und die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates, des wesentlichen Mitbestimmungsgremiums der Arbeitnehmer, vorzustellen. Im Weiteren werde ich zunächst
die Zusammenarbeit von Betriebsrat und Arbeitgeber näher erläutern. Abschliessend stelle ich neben der Zusammensetzung und Rechtsstellung des Sprecherausschuss der leitenden Angestellten, auch dessen
Verhältnis zu Betriebsrat und Arbeitgeber dar.
[...]
______
1 Bea, F.X./Dichtl, E./Schweitzer, M.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1:
Grundfragen, 7. Auflage, Stuttgart 1997, S. 314
2 Vgl.: Bea, F.X./Dichtl, E./Schweitzer, M.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1:
Grundfragen, 7. Auflage, Stuttgart 1997, S. 314
3 Vgl.: http://www.nrw.de/landnrw/nrwlex/lexmitbest.htm: Kleinfeld, R.: Mitbestimmung (Stichwortverzeichnis), Ausdruck
vom 11.11.2001
4 Bea, F.X./Dichtl, E./Schweitzer, M.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1:
Grundfragen, 7. Auflage, Stuttgart 1997, S. 317
"Die Wurzeln der Mitbestimmungsforderung reichen für Deutschland bis zur Mitte des 19. Jh. zurück."(1)
Diese Forderung wird besonders seit 1945 von Gewerkschaften und Kirchen laut, begründet durch das Selbstbestimmungsrecht, die Gleichberechtigung von Kapital und Arbeit, das Demokratieprinzip oder auch als "geeignetes Mittel zur Kontrolle wirtschaftlicher Macht".(2) Doch was ist überhaupt Mitbestimmung? Wie ist sie betrieblich durchzusetzen und gesetzlich zu regeln?
Man unterscheidet im wirtschaftlichen Sinne und nach Bereichen abgegrenzt zwischen der Mitbestimmung im Montan-Bereich, im öffentlichen Dienst und im privatwirtschaftlichen Sektor. In jedem dieser Bereiche wird die Mitbestimmung durch unterschiedliche Gesetze und Gremien geregelt.(3)
Im Folgenden werde ich ausschliesslich den privatwirtschaftlichen Sektor beleuchten, um die Frage zu klären, was betriebliche Mitbestimmung bedeutet und wie sie durchgesetzt wird. Auch hier ist zu beachten, dass meine Ausführungen sich nur auf das "administrative und operative System"(4), sprich die mittlere und untere Führungsebene, und somit auf die betriebliche Mitbestimmung beschränkt. Zunächst werde ich mich mit der Frage beschäftigen, wie sie innerhalb des Betriebes gesetzlich legitimiert ist, um anschliessend die Zusammensetzung und die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates, des wesentlichen Mitbestimmungsgremiums der Arbeitnehmer, vorzustellen. Im Weiteren werde ich zunächst
die Zusammenarbeit von Betriebsrat und Arbeitgeber näher erläutern. Abschliessend stelle ich neben der Zusammensetzung und Rechtsstellung des Sprecherausschuss der leitenden Angestellten, auch dessen
Verhältnis zu Betriebsrat und Arbeitgeber dar.
[...]
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1 Bea, F.X./Dichtl, E./Schweitzer, M.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1:
Grundfragen, 7. Auflage, Stuttgart 1997, S. 314
2 Vgl.: Bea, F.X./Dichtl, E./Schweitzer, M.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1:
Grundfragen, 7. Auflage, Stuttgart 1997, S. 314
3 Vgl.: http://www.nrw.de/landnrw/nrwlex/lexmitbest.htm: Kleinfeld, R.: Mitbestimmung (Stichwortverzeichnis), Ausdruck
vom 11.11.2001
4 Bea, F.X./Dichtl, E./Schweitzer, M.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1:
Grundfragen, 7. Auflage, Stuttgart 1997, S. 317
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexandra Marquis
- 2002, 1. Auflage, 13 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638112284
- ISBN-13: 9783638112284
- Erscheinungsdatum: 09.02.2002
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eBook Informationen
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