Mein Name ist Adolf Hitler (ePub)
Mein Leben, von mir selbst erzählt. Vierter Band: Götterdämmerung - von der Normandie bis zu meinem selbst bestimmten Ende
Glauben Sie mir, Frau Junge, es war nur gut, dass die Öffentlichkeit in all den Jahren nichts Privates von mir wusste! Nichts von meiner Familie und nichts von Fräulein Braun! Als ein Mann, der aus dem Nichts ins politische Rampenlicht getreten war, so...
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Produktinformationen zu „Mein Name ist Adolf Hitler (ePub)“
Glauben Sie mir, Frau Junge, es war nur gut, dass die Öffentlichkeit in all den Jahren nichts Privates von mir wusste! Nichts von meiner Familie und nichts von Fräulein Braun! Als ein Mann, der aus dem Nichts ins politische Rampenlicht getreten war, so musste, so wollte ich erscheinen!
Ich war weder für meine politischen Gegner im Inland, noch für die internationale Journaille je erpressbar!
Es war gut, wenn sie alle nichts von meinem Lieblingsneffen Heinz Hitler wussten! Im Jahre 1942 geriet er in die Gefangenschaft der Russen und starb glücklicherweise schon bald darauf im Moskauer Gefängnis Butyrka! Nichts von Paula, die auf meinen Befehl hin unter dem Decknamen Paula Wolf unerkannt in Wien lebte und deren Heirat mit ihrem heimlichen Verlobten, diesem Wiener Irrenarzt Erwin Jekelius, ich unterband, indem ich Weisung gab, ihn unverzüglich an die Ostfront zu schicken!
Es war gut, dass niemand etwas von jener Familie Veit aus Graz wusste, einem besonders unglückseligen Zweig unserer Sippe, in welchem sich der Schwachsinn in geradezu erschreckender Weise häufte! Von Aloisia Veit, einem Mitglied jener Familie und zugleich meine Grosscousine. Eine Schwachsinnige, die, gottlob, in der Anstalt Hartheim rechtzeitig vergast wurde, obwohl Paula sich händeringend bei ihrem Verlobten Jekelius für sie verwendete!
Es war gut, dass niemand von Geli Raubal wusste und von meiner geradezu unbändigen Liebe zu ihr! Es war gut, dass niemand meinen Halbbruder Alois kannte, obwohl der sich bemühte, mir zumindest äusserlich zu gleichen! Es war gut, dass meine Halbschwester Angela der Öffentlichkeit nicht bekannt wurde!
Gut war auch, dass im Reich kaum jemand meinen Neffen William-Patrick kannte, der mir bis zum Jahre 1939 unablässig auf der Tasche lag und der sich dann nach Amerika absetzte!
Niemand sollte je erfahren, dass meine Mutter meinen Vater, ihren Ehemann, zeitlebens nur Onkel Alois gerufen hatte!
Auch die Verwirrung der Namen der Vorfahren, ob nun Hiedler, Hüttler oder sogar Schicklgruber, war keineswegs für die Öffentlichkeit bestimmt! Schicklgruber, das klang plump und bäurisch derb, wohingegen Hiedler oder Hüttler auf eine Tätigkeit der Vorfahren als armselige Hausierer hätte hindeuten können!
Noch schlimmer allerdings, erschien die von der geliebten Mutter immer wieder erzählte Geschichte, die Vorfahren hätten sogar Hildracek geheissen! Ein geläufiger Name tschechischen Ursprungs im damaligen Österreich-Ungarn, dessen Bekanntwerden durchaus meinem politischen Todesurteil gleich gekommen wäre!
Ich war weder für meine politischen Gegner im Inland, noch für die internationale Journaille je erpressbar!
Es war gut, wenn sie alle nichts von meinem Lieblingsneffen Heinz Hitler wussten! Im Jahre 1942 geriet er in die Gefangenschaft der Russen und starb glücklicherweise schon bald darauf im Moskauer Gefängnis Butyrka! Nichts von Paula, die auf meinen Befehl hin unter dem Decknamen Paula Wolf unerkannt in Wien lebte und deren Heirat mit ihrem heimlichen Verlobten, diesem Wiener Irrenarzt Erwin Jekelius, ich unterband, indem ich Weisung gab, ihn unverzüglich an die Ostfront zu schicken!
Es war gut, dass niemand etwas von jener Familie Veit aus Graz wusste, einem besonders unglückseligen Zweig unserer Sippe, in welchem sich der Schwachsinn in geradezu erschreckender Weise häufte! Von Aloisia Veit, einem Mitglied jener Familie und zugleich meine Grosscousine. Eine Schwachsinnige, die, gottlob, in der Anstalt Hartheim rechtzeitig vergast wurde, obwohl Paula sich händeringend bei ihrem Verlobten Jekelius für sie verwendete!
Es war gut, dass niemand von Geli Raubal wusste und von meiner geradezu unbändigen Liebe zu ihr! Es war gut, dass niemand meinen Halbbruder Alois kannte, obwohl der sich bemühte, mir zumindest äusserlich zu gleichen! Es war gut, dass meine Halbschwester Angela der Öffentlichkeit nicht bekannt wurde!
Gut war auch, dass im Reich kaum jemand meinen Neffen William-Patrick kannte, der mir bis zum Jahre 1939 unablässig auf der Tasche lag und der sich dann nach Amerika absetzte!
Niemand sollte je erfahren, dass meine Mutter meinen Vater, ihren Ehemann, zeitlebens nur Onkel Alois gerufen hatte!
Auch die Verwirrung der Namen der Vorfahren, ob nun Hiedler, Hüttler oder sogar Schicklgruber, war keineswegs für die Öffentlichkeit bestimmt! Schicklgruber, das klang plump und bäurisch derb, wohingegen Hiedler oder Hüttler auf eine Tätigkeit der Vorfahren als armselige Hausierer hätte hindeuten können!
Noch schlimmer allerdings, erschien die von der geliebten Mutter immer wieder erzählte Geschichte, die Vorfahren hätten sogar Hildracek geheissen! Ein geläufiger Name tschechischen Ursprungs im damaligen Österreich-Ungarn, dessen Bekanntwerden durchaus meinem politischen Todesurteil gleich gekommen wäre!
Autoren-Porträt von Ralph Ardnassak
Geboren 1964 in Sondershausen/Thüringen. Studium der Germanistischen Linguistik, Geschichte und Betriebswirtschaft. Mitarbeit in verschiedenen Lokalzeitungen, Dozent in der Erwachsenenbildung, Callcenter-Manager, Geschäftsführer verschiedener mittelständischer Unternehmen. Seit Oktober 2013 freiberuflicher Journalist und Autor. Bisher ca. 30 Veröffentlichungen (Romane, Erzählungen, Lyrik, Gedichtbände, 1 Essay).
Bibliographische Angaben
- Autor: Ralph Ardnassak
- 2014, 101 Seiten, Deutsch
- Verlag: neobooks Self-Publishing
- ISBN-10: 3847695010
- ISBN-13: 9783847695011
- Erscheinungsdatum: 20.06.2014
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- Dateiformat: ePub
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