Mathematische Analyse der Eignung quantilbasierter Risikomasse zur Definition der Mindestkapitalanforderungen unter Berücksichtigung der Ziele von Solvency II (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Parallel zum etwas bekannteren Regelwerk Basel II, das die Aufsicht von Banken und Kreditinstituten in rund 100 Staaten regelt, arbeitet die Europäische Kommission seit 1999 am Projekt Solvency II, durch das die Aufsicht von...
Parallel zum etwas bekannteren Regelwerk Basel II, das die Aufsicht von Banken und Kreditinstituten in rund 100 Staaten regelt, arbeitet die Europäische Kommission seit 1999 am Projekt Solvency II, durch das die Aufsicht von...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 62.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Mathematische Analyse der Eignung quantilbasierter Risikomasse zur Definition der Mindestkapitalanforderungen unter Berücksichtigung der Ziele von Solvency II (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Parallel zum etwas bekannteren Regelwerk Basel II, das die Aufsicht von Banken und Kreditinstituten in rund 100 Staaten regelt, arbeitet die Europäische Kommission seit 1999 am Projekt Solvency II, durch das die Aufsicht von Versicherungsunternehmen weitläufig reformiert werden soll. Analog zu Basel II werden die Anforderungen der Aufsicht künftig in einer Drei-Säulen-Struktur gegliedert:
- Säule I Eigenmittelanforderungen.
- Säule II Aufsichtsrechtliches Überprüfungsverfahren.
- Säule III Marktdisziplin.
Im Rahmen der Säule I werden quantitative Vorgaben bezüglich der Höhe und der Berechnungsverfahren des vorzuhaltenden Risikokapitals formuliert. Risikokapital stellt dabei das Kapital dar, das von einem Versicherungsunternehmen vorgehalten werden muss, um dessen Fortbestand mit hoher Sicherheit gewährleisten zu können.
Die Säule II beinhaltet qualitative Regelungen bezüglich dem zukünftigen Überprüfungsverfahren durch die Aufsichtsbehörde. In Säule III sollen schliesslich Publikationspflichten vorgegeben werden, die die Transparenz und Vergleichbarkeit der einzelnen Versicherungsunternehmen für die Versicherungsnehmer erhöhen. Damit sind die Versicherungsunternehmen auch aufgrund des Wettbewerbs zu einem effektiven Risikomanagement gezwungen.
Problemstellung:
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Fragestellung der Säule I. Das Risikokapital soll in Zukunft durch Risikomasse berechnet werden. Unter Basel II ist derzeit die Verwendung des Risikomasses Value-at-Risk zu einem Konfidenzniveau von 99% vorgeschrieben. Es stellt sich nun die Frage, welches Risikomass am besten geeignet ist, um der Aufgabe der Risikokapitalberechnung unter Solvency II gerecht zu werden.
Es muss geklärt werden, nach welchen Kriterien ein Risikomass als geeignet betrachtet werden kann, welche Eigenschaften es notwendigerweise erfüllen muss, ob unter diesen Vorgaben der Value-at-Risk ein geeignetes Risikomass ist und welche Alternativen zum Value-at-Risk existieren. Der Fokus liegt dabei auf den Risikomassen, die auf der Basis von Quantilen definiert werden.
Gang der Untersuchung:
Im ersten Kapitel werden die Grundlagen der Arbeit erarbeitet. Es werden die Begriffe Risiko, Risikokapital und Risikomass sowie die Grundidee der Solvabilität erklärt und weitere Informationen zum Solvency II-Projekt gegeben.
In Kapitel 2 werden die Eigenschaften von Risikomassen untersucht. Insbesondere werden Kohärenz und Konvexität, Verteilungsinvarianz [...]
Parallel zum etwas bekannteren Regelwerk Basel II, das die Aufsicht von Banken und Kreditinstituten in rund 100 Staaten regelt, arbeitet die Europäische Kommission seit 1999 am Projekt Solvency II, durch das die Aufsicht von Versicherungsunternehmen weitläufig reformiert werden soll. Analog zu Basel II werden die Anforderungen der Aufsicht künftig in einer Drei-Säulen-Struktur gegliedert:
- Säule I Eigenmittelanforderungen.
- Säule II Aufsichtsrechtliches Überprüfungsverfahren.
- Säule III Marktdisziplin.
Im Rahmen der Säule I werden quantitative Vorgaben bezüglich der Höhe und der Berechnungsverfahren des vorzuhaltenden Risikokapitals formuliert. Risikokapital stellt dabei das Kapital dar, das von einem Versicherungsunternehmen vorgehalten werden muss, um dessen Fortbestand mit hoher Sicherheit gewährleisten zu können.
Die Säule II beinhaltet qualitative Regelungen bezüglich dem zukünftigen Überprüfungsverfahren durch die Aufsichtsbehörde. In Säule III sollen schliesslich Publikationspflichten vorgegeben werden, die die Transparenz und Vergleichbarkeit der einzelnen Versicherungsunternehmen für die Versicherungsnehmer erhöhen. Damit sind die Versicherungsunternehmen auch aufgrund des Wettbewerbs zu einem effektiven Risikomanagement gezwungen.
Problemstellung:
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Fragestellung der Säule I. Das Risikokapital soll in Zukunft durch Risikomasse berechnet werden. Unter Basel II ist derzeit die Verwendung des Risikomasses Value-at-Risk zu einem Konfidenzniveau von 99% vorgeschrieben. Es stellt sich nun die Frage, welches Risikomass am besten geeignet ist, um der Aufgabe der Risikokapitalberechnung unter Solvency II gerecht zu werden.
Es muss geklärt werden, nach welchen Kriterien ein Risikomass als geeignet betrachtet werden kann, welche Eigenschaften es notwendigerweise erfüllen muss, ob unter diesen Vorgaben der Value-at-Risk ein geeignetes Risikomass ist und welche Alternativen zum Value-at-Risk existieren. Der Fokus liegt dabei auf den Risikomassen, die auf der Basis von Quantilen definiert werden.
Gang der Untersuchung:
Im ersten Kapitel werden die Grundlagen der Arbeit erarbeitet. Es werden die Begriffe Risiko, Risikokapital und Risikomass sowie die Grundidee der Solvabilität erklärt und weitere Informationen zum Solvency II-Projekt gegeben.
In Kapitel 2 werden die Eigenschaften von Risikomassen untersucht. Insbesondere werden Kohärenz und Konvexität, Verteilungsinvarianz [...]
Autoren-Porträt von Verena Nallin
Verena Nallin, Diplom-Wirtschaftsmathematikerin, Abschluss 2007 an der Universität Trier. Derzeit tätig als Versicherungsmathematikerin im Bereich Produktentwicklung/Lebensversicherung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Verena Nallin
- 2007, 1. Auflage, 105 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836606046
- ISBN-13: 9783836606042
- Erscheinungsdatum: 17.10.2007
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.83 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Mathematische Analyse der Eignung quantilbasierter Risikomasse zur Definition der Mindestkapitalanforderungen unter Berücksichtigung der Ziele von Solvency II"
0 Gebrauchte Artikel zu „Mathematische Analyse der Eignung quantilbasierter Risikomasse zur Definition der Mindestkapitalanforderungen unter Berücksichtigung der Ziele von Solvency II“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Mathematische Analyse der Eignung quantilbasierter Risikomasse zur Definition der Mindestkapitalanforderungen unter Berücksichtigung der Ziele von Solvency II".
Kommentar verfassen