Männlichkeit, Identität und Medien (PDF)
Eine rekonstruktive Untersuchung zum Selbstverständnis einer jungen Männergeneration
Inhaltsangabe:Einleitung:
Ist dir eigentlich bewusst, dass du Männer fragst, was Männlichkeit ist?
Diese Frage wurde mir von einem Mann gestellt, der an einer von mir durchgeführten Gruppendiskussion zum Thema Männlichkeit teilnahm. Eine rhetorische...
Ist dir eigentlich bewusst, dass du Männer fragst, was Männlichkeit ist?
Diese Frage wurde mir von einem Mann gestellt, der an einer von mir durchgeführten Gruppendiskussion zum Thema Männlichkeit teilnahm. Eine rhetorische...
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Produktinformationen zu „Männlichkeit, Identität und Medien (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Ist dir eigentlich bewusst, dass du Männer fragst, was Männlichkeit ist?
Diese Frage wurde mir von einem Mann gestellt, der an einer von mir durchgeführten Gruppendiskussion zum Thema Männlichkeit teilnahm. Eine rhetorische Frage, welche mich im ersten Moment sprachlos machte ¿ bei genauerer Betrachtung aber exakt die Beweggründe für die vorliegende Arbeit veranschaulicht.
Was Männer ausmacht, wie Männer sein sollen, wie sie sich am besten verhalten, wie sie auszusehen haben - kurz: was Männlichkeit eigentlich bedeutet - sind Fragen, welche allgegenwärtig sind. Man stellt diese Fragen selbst undsie werden gestellt, in welcher Form auch immer: sei es in einer Frauenrunde, in Talkshows, in Diskussionsrunden oder Zeitschriften, Männlichkeit ist immer und überall zur Disposition gestellt, und ganz besonders, seit traditionelle Geschlechterarrangements ins Wanken geraten. Umso erstaunlicher ist, dass dazu selten Männer gefragt werden. Es scheint, als würde die Männlichkeitsdiskussion, auf welcher Ebene auch immer, hauptsächlich von Frauen geführt werden, und die Antwort auf die spezifische Frage, was denn Männlichkeit ausmache, beinahe ausschliesslich in weiblicher Hand liegen. Folgt man diesen Alltagsbeobachtungen, so erscheint es auf einmal viel weniger verwunderlich, dass die Fragestellung an einen Mann gerichtet alles andere als selbstverständlich ist.
In der wissenschaftlichen Diskussion hat sich im Bereich Männerforschung in den letzten Jahrzehnten doch einiges getan, wie in der vorliegenden Arbeit u.a. gezeigt wird. Dennoch gibt es nur wenige Studien, die explizit darauf ausgerichtet sind, das männliche Selbstverständnis in den Blick zu nehmen. Je weiter weibliche Emanzipationsbemühungen voranschreiten und Erfolge verzeichnen können, desto wichtiger wird es, diese Frage einer jeden Generation an Männern erneut zu stellen, da sich nicht nur Weiblichkeit, sondern auch Männlichkeit in einem steten Wandel befindet. In dieser Untersuchung habe ich den Fokus auf eine relativ junge Männergeneration gerichtet, sowie auf die Frage, wie mediale Repräsentationen von Männlichkeit eine Rolle für das Selbstverständnis dieser Generation spielen.
Die Antworten, die mir von den Untersuchten auf meine Fragen gegeben wurden, sind um einiges vielfältiger und interessanter als jene, die ich auf die anfangs zitierte Frage geben konnte: Ich denke [...]
Ist dir eigentlich bewusst, dass du Männer fragst, was Männlichkeit ist?
Diese Frage wurde mir von einem Mann gestellt, der an einer von mir durchgeführten Gruppendiskussion zum Thema Männlichkeit teilnahm. Eine rhetorische Frage, welche mich im ersten Moment sprachlos machte ¿ bei genauerer Betrachtung aber exakt die Beweggründe für die vorliegende Arbeit veranschaulicht.
Was Männer ausmacht, wie Männer sein sollen, wie sie sich am besten verhalten, wie sie auszusehen haben - kurz: was Männlichkeit eigentlich bedeutet - sind Fragen, welche allgegenwärtig sind. Man stellt diese Fragen selbst undsie werden gestellt, in welcher Form auch immer: sei es in einer Frauenrunde, in Talkshows, in Diskussionsrunden oder Zeitschriften, Männlichkeit ist immer und überall zur Disposition gestellt, und ganz besonders, seit traditionelle Geschlechterarrangements ins Wanken geraten. Umso erstaunlicher ist, dass dazu selten Männer gefragt werden. Es scheint, als würde die Männlichkeitsdiskussion, auf welcher Ebene auch immer, hauptsächlich von Frauen geführt werden, und die Antwort auf die spezifische Frage, was denn Männlichkeit ausmache, beinahe ausschliesslich in weiblicher Hand liegen. Folgt man diesen Alltagsbeobachtungen, so erscheint es auf einmal viel weniger verwunderlich, dass die Fragestellung an einen Mann gerichtet alles andere als selbstverständlich ist.
In der wissenschaftlichen Diskussion hat sich im Bereich Männerforschung in den letzten Jahrzehnten doch einiges getan, wie in der vorliegenden Arbeit u.a. gezeigt wird. Dennoch gibt es nur wenige Studien, die explizit darauf ausgerichtet sind, das männliche Selbstverständnis in den Blick zu nehmen. Je weiter weibliche Emanzipationsbemühungen voranschreiten und Erfolge verzeichnen können, desto wichtiger wird es, diese Frage einer jeden Generation an Männern erneut zu stellen, da sich nicht nur Weiblichkeit, sondern auch Männlichkeit in einem steten Wandel befindet. In dieser Untersuchung habe ich den Fokus auf eine relativ junge Männergeneration gerichtet, sowie auf die Frage, wie mediale Repräsentationen von Männlichkeit eine Rolle für das Selbstverständnis dieser Generation spielen.
Die Antworten, die mir von den Untersuchten auf meine Fragen gegeben wurden, sind um einiges vielfältiger und interessanter als jene, die ich auf die anfangs zitierte Frage geben konnte: Ich denke [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Claudia Trettenbrein
- 2014, 1. Auflage, 186 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836643294
- ISBN-13: 9783836643290
- Erscheinungsdatum: 11.04.2014
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