Macht die Bilanzierung nach IAS das Ergebnis nach DVFA/SG überflüssig? (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Finanzwirtschaft und Banken), Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts einer fortschreitenden Globalisierung der Märkte...
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Produktinformationen zu „Macht die Bilanzierung nach IAS das Ergebnis nach DVFA/SG überflüssig? (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Finanzwirtschaft und Banken), Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts einer fortschreitenden Globalisierung der Märkte und einer zunehmenden
Wettbewerbsintensivierung wird der zur Finanzierung betrieblicher Aktivitäten benötigte
Kapitalbedarf immer häufiger an den internationalen Märkten gedeckt. Die global
tätigen Unternehmen haben erkannt, dass sie durch eine internationale Kapitalmarktpräsenz
sowohl eine breitere Aktienstreuung und eine höhere Liquidität ihrer Aktien als
auch ein besseres Unternehmensimage und geringere Kapitalkosten erreichen können.
Eine wichtige Voraussetzung für das Funktionieren solcher Kapitalmärkte ist die Transparenz
und die Vergleichbarkeit der Jahresabschlüsse. Dies kann insbesondere mit der
Hilfe einheitlicher und vergleichbarer Rechnungslegungsvorschriften gewährleistet werden.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Mehrheit der grossen börsennotierten
Unternehmen für eine internationale Rechnungslegung nach International Accounting Sta ndards
(IAS) oder United States-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAPP)
entschieden. Sowohl die Unternehmen selbst als auch Kapitalgeber, potentielle Investoren
und andere Analysten haben Interesse daran, dass ihnen weltweit vergleichbare und
sehr detaillierte Informationen über die Ertrags- und Vermögenslage der Unternehmen
zur Verfügung gestellt werden.
Der vorliegenden Arbeit liegt die Frage zugrunde, warum immer häufiger von einer objektiven
Erfolgsgrösse für die Beurteilung der Ertragskraft der Unternehmen gesprochen
wird. Für eine zutreffende Einschätzung der Ertragskraft der Unternehmen ist ein möglichst
objektiver Vergleichsmassstab notwendig, der eine vergleichende Beurteilung des
Börsenkurses und eine möglichst realistische Einschätzung der Chancen und Risiken eines
Unternehmens sowie der Stärke und Nachhaltigkeit seines Ertragspotenzials
ermöglichen kann. Das nach den deutschen Rechnungslegungsvorschriften ausgewiesene
Jahresergebnis kann diesen Zielen nicht gerecht werden. Es kann durch eine Reihe
dispositionsbedingter und ungewöhnlicher Komponenten beeinflusst werden, die sowohl
einen intertemporalen und zwischenbetrieblichen als auch einen internationalen
Ertragsvergleich erschweren. [...]
Wettbewerbsintensivierung wird der zur Finanzierung betrieblicher Aktivitäten benötigte
Kapitalbedarf immer häufiger an den internationalen Märkten gedeckt. Die global
tätigen Unternehmen haben erkannt, dass sie durch eine internationale Kapitalmarktpräsenz
sowohl eine breitere Aktienstreuung und eine höhere Liquidität ihrer Aktien als
auch ein besseres Unternehmensimage und geringere Kapitalkosten erreichen können.
Eine wichtige Voraussetzung für das Funktionieren solcher Kapitalmärkte ist die Transparenz
und die Vergleichbarkeit der Jahresabschlüsse. Dies kann insbesondere mit der
Hilfe einheitlicher und vergleichbarer Rechnungslegungsvorschriften gewährleistet werden.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Mehrheit der grossen börsennotierten
Unternehmen für eine internationale Rechnungslegung nach International Accounting Sta ndards
(IAS) oder United States-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAPP)
entschieden. Sowohl die Unternehmen selbst als auch Kapitalgeber, potentielle Investoren
und andere Analysten haben Interesse daran, dass ihnen weltweit vergleichbare und
sehr detaillierte Informationen über die Ertrags- und Vermögenslage der Unternehmen
zur Verfügung gestellt werden.
Der vorliegenden Arbeit liegt die Frage zugrunde, warum immer häufiger von einer objektiven
Erfolgsgrösse für die Beurteilung der Ertragskraft der Unternehmen gesprochen
wird. Für eine zutreffende Einschätzung der Ertragskraft der Unternehmen ist ein möglichst
objektiver Vergleichsmassstab notwendig, der eine vergleichende Beurteilung des
Börsenkurses und eine möglichst realistische Einschätzung der Chancen und Risiken eines
Unternehmens sowie der Stärke und Nachhaltigkeit seines Ertragspotenzials
ermöglichen kann. Das nach den deutschen Rechnungslegungsvorschriften ausgewiesene
Jahresergebnis kann diesen Zielen nicht gerecht werden. Es kann durch eine Reihe
dispositionsbedingter und ungewöhnlicher Komponenten beeinflusst werden, die sowohl
einen intertemporalen und zwischenbetrieblichen als auch einen internationalen
Ertragsvergleich erschweren. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Robert Wardzynski
- 2003, 1. Auflage, 72 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638185176
- ISBN-13: 9783638185172
- Erscheinungsdatum: 16.04.2003
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