Machen Kleider Leute? Kleiderordnungen im Spätmittelalter und deren Veränderung in der Frühen Neuzeit (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleidung ist schon immer ein fester Bestandteil menschlichen Lebens. Für das Entstehen...
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Produktinformationen zu „Machen Kleider Leute? Kleiderordnungen im Spätmittelalter und deren Veränderung in der Frühen Neuzeit (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleidung ist schon immer ein fester Bestandteil menschlichen Lebens. Für das Entstehen und die Entwicklung von Kleidung waren die Bedingungen der menschlichen Lebensweise und Umwelt sicher massgeblicher als das Schamgefühl dieser.
Im Laufe des Mittelalters wurde es immer deutlicher, dass Kleidung Konventionen schuf, in dem Sinne, dass damit Sitten geschafften wurden. Man kleidete sich mit dem, was man hatte und trug dabei auch alte Kleidung auf. Wichtig war, dass man etwas am Leibe trug. Erst in Folge der Entwicklungen des 11. und 12.Jahrhunderts wurde das archaische System und dessen Hierarchie in Frage gestellt, der soziale Aufstieg einer neuen Schicht der Kaufleute und Handwerker möglich und so traten auch die Ideen von Nutzen und Wirklichkeit in das Bewusstsein der Bevölkerung. Das trug zur Veränderung des äusseren Erscheinungsbildes bei. Soziale Schicht und Status waren vermehrt durch Farbe und Art der Kleidung abzulesen, bunte und phantasievolle Modekreationen setzten sich trotz Kleiderordnungen durch. Aus diesem Grund wurde eine ständige Veränderung in der Mode hervorgerufen, "denn das Allernötigste an Kleidung fand sich leichter [...]" so dass es auch vorkam, dass man die verschiedensten Dinge miteinander kombinierte.
Ab dem 13. Jahrhundert entwickelte sich die Kleidung immer mehr zum Ausdruckssymbol eines gesellschaftlichen Standes. Aus diesem Grunde kann man sagen, dass modischer Wandel oft mit einer bestimmten gesellschaftlichen Dynamik einher zu gehen scheint. So lassen Bildquellen darauf schliessen, dass vor allem beim städtischen Bürgertum Kleidung einem stetigen Wandel unterzogen war.
Im Laufe des Mittelalters wurde es immer deutlicher, dass Kleidung Konventionen schuf, in dem Sinne, dass damit Sitten geschafften wurden. Man kleidete sich mit dem, was man hatte und trug dabei auch alte Kleidung auf. Wichtig war, dass man etwas am Leibe trug. Erst in Folge der Entwicklungen des 11. und 12.Jahrhunderts wurde das archaische System und dessen Hierarchie in Frage gestellt, der soziale Aufstieg einer neuen Schicht der Kaufleute und Handwerker möglich und so traten auch die Ideen von Nutzen und Wirklichkeit in das Bewusstsein der Bevölkerung. Das trug zur Veränderung des äusseren Erscheinungsbildes bei. Soziale Schicht und Status waren vermehrt durch Farbe und Art der Kleidung abzulesen, bunte und phantasievolle Modekreationen setzten sich trotz Kleiderordnungen durch. Aus diesem Grund wurde eine ständige Veränderung in der Mode hervorgerufen, "denn das Allernötigste an Kleidung fand sich leichter [...]" so dass es auch vorkam, dass man die verschiedensten Dinge miteinander kombinierte.
Ab dem 13. Jahrhundert entwickelte sich die Kleidung immer mehr zum Ausdruckssymbol eines gesellschaftlichen Standes. Aus diesem Grunde kann man sagen, dass modischer Wandel oft mit einer bestimmten gesellschaftlichen Dynamik einher zu gehen scheint. So lassen Bildquellen darauf schliessen, dass vor allem beim städtischen Bürgertum Kleidung einem stetigen Wandel unterzogen war.
Bibliographische Angaben
- Autor: Janina Bolz
- 2012, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656115990
- ISBN-13: 9783656115991
- Erscheinungsdatum: 31.01.2012
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eBook Informationen
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