»Ludwig van« - Zu Mauricio Kagels Beethoven-Film (ePub)
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das filmische Schaffen Mauricio Kagels am Beispiel seines 1969 entstandenen Films "Ludwig van" näher betrachtet....
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das filmische Schaffen Mauricio Kagels am Beispiel seines 1969 entstandenen Films "Ludwig van" näher betrachtet. Was hierin klar werden soll, sind die unterschiedlichen Tendenzen, die Kagel mit seinem Film verfolgte. Ausgehend vom Jahr 1970 wird auf jene Wege zurückgeblickt, die Kagel bis hierher gegangen ist. Ebenso wird ein Blick nach vorn geleistet, der Reaktionen und Auswirkungen beleuchtet.
In zahlreichen Werken nimmt Mauricio Kagel Bezug auf bereits existierende Musik. In seinen Filmen bis hin zu "Ludwig van" verwendet er ausschliesslich seine eigenen Kompositionen. Hier beschreitet Kagel gewissermassen Neuland, wenn er die Musik Beethovens zur Grundlage der Filmmusik für "Ludwig van" macht. Tief in seinem Innern schlägt ein Komponistenherz.
Sein Filmschaffen ist durchaus mit einem Augenzwinkern zu sehen. Im Grunde ist Kagel ein Multitalent, ist Komponist und Filmemacher, Dirigent und Regisseur seiner eigenen Werke.
In jahrzehntelanger Auseinandersetzung mit Musik, Theater, Hörspiel, Oper, Film und bildender Kunst wuchs sein Werk zu einem gewaltigen Opus heran. Für Kagel steht eines bei all seiner schöpferischen Arbeit im Mittelpunkt: das Organisieren von Zeit.
Sein Werk ist geprägt vom Zweifel an der Gültigkeit ästhetischer Normen und Grenzen, die es für ihn beständig in Frage zu stellen und auszuloten gilt. Ästhetische und kompositorische Normen stellt er nahezu respektlos zur Diskussion.
Sein Schaffen ist getragen von Wandlungen und Umwälzungen, von Umkehrungen und Trugschlüssen, von Paradoxien und einem verschmitzt subtilen Humor. Das Verhüllende, nicht Präsente der Romantik dringt bei ihm aus allen Poren. Kagels »Liebeserklärung an Beethoven«, der Film Ludwig van, wurde zu einem Meilenstein seines filmischen Schaffens, an die seine späteren Produktionen innerhalb des Mediums Film in einer solch ausgeprägten Intensität und Komplexität nicht mehr heranreichten. In seinem labyrinthischen OEuvre ist Mauricio Kagel ein Wanderer zwischen den Medienwelten im 20. und 21. Jahrhundert geworden, und dabei ein Romantiker geblieben.
In zahlreichen Werken nimmt Mauricio Kagel Bezug auf bereits existierende Musik. In seinen Filmen bis hin zu "Ludwig van" verwendet er ausschliesslich seine eigenen Kompositionen. Hier beschreitet Kagel gewissermassen Neuland, wenn er die Musik Beethovens zur Grundlage der Filmmusik für "Ludwig van" macht. Tief in seinem Innern schlägt ein Komponistenherz.
Sein Filmschaffen ist durchaus mit einem Augenzwinkern zu sehen. Im Grunde ist Kagel ein Multitalent, ist Komponist und Filmemacher, Dirigent und Regisseur seiner eigenen Werke.
In jahrzehntelanger Auseinandersetzung mit Musik, Theater, Hörspiel, Oper, Film und bildender Kunst wuchs sein Werk zu einem gewaltigen Opus heran. Für Kagel steht eines bei all seiner schöpferischen Arbeit im Mittelpunkt: das Organisieren von Zeit.
Sein Werk ist geprägt vom Zweifel an der Gültigkeit ästhetischer Normen und Grenzen, die es für ihn beständig in Frage zu stellen und auszuloten gilt. Ästhetische und kompositorische Normen stellt er nahezu respektlos zur Diskussion.
Sein Schaffen ist getragen von Wandlungen und Umwälzungen, von Umkehrungen und Trugschlüssen, von Paradoxien und einem verschmitzt subtilen Humor. Das Verhüllende, nicht Präsente der Romantik dringt bei ihm aus allen Poren. Kagels »Liebeserklärung an Beethoven«, der Film Ludwig van, wurde zu einem Meilenstein seines filmischen Schaffens, an die seine späteren Produktionen innerhalb des Mediums Film in einer solch ausgeprägten Intensität und Komplexität nicht mehr heranreichten. In seinem labyrinthischen OEuvre ist Mauricio Kagel ein Wanderer zwischen den Medienwelten im 20. und 21. Jahrhundert geworden, und dabei ein Romantiker geblieben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Brix
- 2009, 1. Auflage, 110 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640341147
- ISBN-13: 9783640341146
- Erscheinungsdatum: 02.06.2009
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eBook Informationen
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- Grösse: 1.22 MB
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