Lola (ePub)
Der erste Roman der französischen Autorin Julie Estève steht in der feministischen literarischen Tradition von Virginie Despentes und Elfriede Jelinek. Es ist ein aufmüpfiges Buch über Erotik, Sex und eine Frau, die in kein Schema passt.
Lola zieht auf...
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Produktinformationen zu „Lola (ePub)“
Der erste Roman der französischen Autorin Julie Estève steht in der feministischen literarischen Tradition von Virginie Despentes und Elfriede Jelinek. Es ist ein aufmüpfiges Buch über Erotik, Sex und eine Frau, die in kein Schema passt.
Lola zieht auf High Heels, in Minirock und Netzstrümpfen durch Paris. Sie sucht Sex - und findet ihn. Sex als Mittel zum Vergessen. Als Lola acht Jahre alt war, starb ihre Mutter bei einem Verkehrsunfall, Lola wurde aus einer idyllischen Kindheit gerissen und hat diesen Verlust nie überwunden. Sex als Mittel gegen den Schmerz.
Sex aber auch als Kampfansage an die Doppelmoral der feinen Franzosen. Für Frauen wie Lola gibt es keinen Platz in der feinen französischen Gesellschaft, und dafür rächt sie sich. Ob Schuster, Geschäftsführer oder Kritiker, sie bekommt sie alle. Und sie erniedrigt sie alle, denn ihre Wut ist gross.
Auch ihr Nachbar - Dove mit den bernsteinfarbenen Augen - will es mit ihr aufnehmen und bringt ihr ein Stück feiner selbstgemachter Schokolade. Der Duft steigt ihr in die Nase: Es ist der Beginn einer kriegerischen Freundschaft. Dove ist das Gegenteil von ihr, herzlich, häuslich, und er hat einen festen Lebensplan, in dem Lola eine Rolle spielen soll, die ihr fremder nicht sein könnte ...
Julie Estève schreibt über weibliches Begehren, über Lust und ihre Nähe zum Hass. Über Eleganz, Charme und Verführung. Voller Ironie und tiefschwarzem Humor spielt sie gekonnt mit allen erdenklichen französischen Klischees. Ein fesselnder Debütroman, dessen Sog man sich nicht entziehen kann. Provokant, gewagt, zeitgenössisch.
Lola zieht auf High Heels, in Minirock und Netzstrümpfen durch Paris. Sie sucht Sex - und findet ihn. Sex als Mittel zum Vergessen. Als Lola acht Jahre alt war, starb ihre Mutter bei einem Verkehrsunfall, Lola wurde aus einer idyllischen Kindheit gerissen und hat diesen Verlust nie überwunden. Sex als Mittel gegen den Schmerz.
Sex aber auch als Kampfansage an die Doppelmoral der feinen Franzosen. Für Frauen wie Lola gibt es keinen Platz in der feinen französischen Gesellschaft, und dafür rächt sie sich. Ob Schuster, Geschäftsführer oder Kritiker, sie bekommt sie alle. Und sie erniedrigt sie alle, denn ihre Wut ist gross.
Auch ihr Nachbar - Dove mit den bernsteinfarbenen Augen - will es mit ihr aufnehmen und bringt ihr ein Stück feiner selbstgemachter Schokolade. Der Duft steigt ihr in die Nase: Es ist der Beginn einer kriegerischen Freundschaft. Dove ist das Gegenteil von ihr, herzlich, häuslich, und er hat einen festen Lebensplan, in dem Lola eine Rolle spielen soll, die ihr fremder nicht sein könnte ...
Julie Estève schreibt über weibliches Begehren, über Lust und ihre Nähe zum Hass. Über Eleganz, Charme und Verführung. Voller Ironie und tiefschwarzem Humor spielt sie gekonnt mit allen erdenklichen französischen Klischees. Ein fesselnder Debütroman, dessen Sog man sich nicht entziehen kann. Provokant, gewagt, zeitgenössisch.
Autoren-Porträt von Julie Estève
Julie Estève wurde 1979 in Paris geboren, wo sie auch lebt. Sie studierte Jura und Kunstgeschichte, spezialisierte sich auf moderne Kunst und arbeitet für verschiedene Museen und Magazine. "Lola" ist ihr erster Roman.Christian Kolb wurde 1970 geboren und studierte französische Literatur und Filmwissenschaft in Berlin und Paris. Neben den Romanen von David Foenkinos übersetzte er u. a. auch Nicolas Fargues "Die Rolle meines Lebens". Er lebt in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Julie Estève
- 2017, 1. Auflage, 160 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Christian Kolb
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- ISBN-10: 3644000557
- ISBN-13: 9783644000551
- Erscheinungsdatum: 18.08.2017
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.87 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
Ein gewagter Roman, der zeigt, dass Michel Houellebecq keineswegs das Monopol darauf hat, von der sexuellen und sentimentalen Misere zu erzählen.
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