Leben und Entwicklung des Kindes in der Pflegefamilie (PDF)
Zum Umgang mit erfahrungs- und situationsbedingten Verhaltensweisen des Pflegekindes in Erziehung und Sozialisation
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen ist immer wieder Thema in den Medien und der Fachliteratur von Pädagogik und Sozialer Arbeit. Häufig steht dabei die Heimerziehung im Vordergrund der Betrachtung, wenn...
Die Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen ist immer wieder Thema in den Medien und der Fachliteratur von Pädagogik und Sozialer Arbeit. Häufig steht dabei die Heimerziehung im Vordergrund der Betrachtung, wenn...
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Produktinformationen zu „Leben und Entwicklung des Kindes in der Pflegefamilie (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen ist immer wieder Thema in den Medien und der Fachliteratur von Pädagogik und Sozialer Arbeit. Häufig steht dabei die Heimerziehung im Vordergrund der Betrachtung, wenn präventive und ambulante Angebote der Familienhilfe nicht mehr greifen. Doch die Erziehung in Ersatzfamilien stellt eine wichtige Alternative im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe dar, die in dieser Arbeit behandelt werden soll.
Auch wenn das Pflegeverhältnis aufgrund der Tatsache zustande gekommen ist, dass die leiblichen Eltern des betreffenden Kindes nicht mehr in der Lage sind, eine angemessene und ausreichende Versorgung und Erziehung für ihr Kind zu gewährleisten, kommt es gerade in der ¿neuen¿ Familienkonstellation zu Schwierigkeiten, womit ¿die Fallbehandlung¿ durchaus nicht abgeschlossen ist, sondern meistens noch eine grosse Entwicklung mit hohem Anspruch an die Pflegeeltern bevorsteht.
Gang der Untersuchung:
Im ersten Teil der vorliegenden Diplomarbeit sollen die theoretischen Grundlagen über den Gegenstand des Themas vermittelt werden. Dabei soll eine Vorstellung darüber gewonnen werden, was man unter der Familienpflege versteht und wie sich das Pflegekinderwesen von seinen Ursprüngen bis hin zu seiner heutigen Struktur und Arbeitsweise entwickelt hat.
Desweiteren werden die rechtlichen Grundlagen des Pflegekinderwesens erörtert.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Erfahrungshintergrund von Pflegekindern in ihren Herkunftsfamilien und den daraus resultierenden kindlichen Verhaltensweisen, bedingt durch die dortigen Lebensbedingungen und Beziehungsformen, die für das gemeinsame Leben in der Pflegefamilie von enormer Bedeutung sind.
Die Aufnahme des Kindes in die Pflegefamilie und die dortigen Lebensumstände ziehen ebenfalls Konsequenzen mit sich, die im dritten Teil veranschaulicht werden sollen. Die aktuelle Situation der Fremdunterbringung hat Auswirkungen auf die kindlichen Reaktionen und Empfindungen im Pflegeverhältnis, was eine grosse Problembelastung mit sich bringen kann. Die neue und zunächst fremde Lebenssituation schafft andere Erfahrungen bezüglich Familie und Beziehungsentwicklung und verändert den Status des Kindes.
Im vierten Teil geht es um den Umgang der Pflegeeltern mit den zuvor thematisierten Problemfeldern und Verhaltensweisen des Kindes im Kontext von Sozialisation und Erziehung. Die Pflegeeltern sehen sich vor vielschichtige Lebensaspekte und Bedürfnisse des [...]
Die Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen ist immer wieder Thema in den Medien und der Fachliteratur von Pädagogik und Sozialer Arbeit. Häufig steht dabei die Heimerziehung im Vordergrund der Betrachtung, wenn präventive und ambulante Angebote der Familienhilfe nicht mehr greifen. Doch die Erziehung in Ersatzfamilien stellt eine wichtige Alternative im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe dar, die in dieser Arbeit behandelt werden soll.
Auch wenn das Pflegeverhältnis aufgrund der Tatsache zustande gekommen ist, dass die leiblichen Eltern des betreffenden Kindes nicht mehr in der Lage sind, eine angemessene und ausreichende Versorgung und Erziehung für ihr Kind zu gewährleisten, kommt es gerade in der ¿neuen¿ Familienkonstellation zu Schwierigkeiten, womit ¿die Fallbehandlung¿ durchaus nicht abgeschlossen ist, sondern meistens noch eine grosse Entwicklung mit hohem Anspruch an die Pflegeeltern bevorsteht.
Gang der Untersuchung:
Im ersten Teil der vorliegenden Diplomarbeit sollen die theoretischen Grundlagen über den Gegenstand des Themas vermittelt werden. Dabei soll eine Vorstellung darüber gewonnen werden, was man unter der Familienpflege versteht und wie sich das Pflegekinderwesen von seinen Ursprüngen bis hin zu seiner heutigen Struktur und Arbeitsweise entwickelt hat.
Desweiteren werden die rechtlichen Grundlagen des Pflegekinderwesens erörtert.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Erfahrungshintergrund von Pflegekindern in ihren Herkunftsfamilien und den daraus resultierenden kindlichen Verhaltensweisen, bedingt durch die dortigen Lebensbedingungen und Beziehungsformen, die für das gemeinsame Leben in der Pflegefamilie von enormer Bedeutung sind.
Die Aufnahme des Kindes in die Pflegefamilie und die dortigen Lebensumstände ziehen ebenfalls Konsequenzen mit sich, die im dritten Teil veranschaulicht werden sollen. Die aktuelle Situation der Fremdunterbringung hat Auswirkungen auf die kindlichen Reaktionen und Empfindungen im Pflegeverhältnis, was eine grosse Problembelastung mit sich bringen kann. Die neue und zunächst fremde Lebenssituation schafft andere Erfahrungen bezüglich Familie und Beziehungsentwicklung und verändert den Status des Kindes.
Im vierten Teil geht es um den Umgang der Pflegeeltern mit den zuvor thematisierten Problemfeldern und Verhaltensweisen des Kindes im Kontext von Sozialisation und Erziehung. Die Pflegeeltern sehen sich vor vielschichtige Lebensaspekte und Bedürfnisse des [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Vanessa Bigge
- 2006, 1. Auflage, 91 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 383249927X
- ISBN-13: 9783832499273
- Erscheinungsdatum: 25.10.2006
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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