Konzept zum Aufbau einer Palliativstation (PDF)
Projektarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medizin - Krankenhauswesen, Klinische Medizin, , Sprache: Deutsch, Abstract: Begriffe, Inhalte
Obwohl die Palliativmedizin in Deutschland schon seit Anfang der 80er Jahre praktiziert wird, ist sie hierzulande...
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Produktinformationen zu „Konzept zum Aufbau einer Palliativstation (PDF)“
Projektarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medizin - Krankenhauswesen, Klinische Medizin, , Sprache: Deutsch, Abstract: Begriffe, Inhalte
Obwohl die Palliativmedizin in Deutschland schon seit Anfang der 80er Jahre praktiziert wird, ist sie hierzulande weitestgehend unbekannt. Diese Aussage trifft auf Fach- und Laienkreise gleichermassen
zu. Trotzdem sind in den 90er Jahren enorme Fortschritte auf dem Gebiet der Behandlung und Lehre von Patienten mit einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung und begrenzter
Lebenserwartung, also im Bereich der Palliativmedizin, erreicht worden. Ziel der Palliativmedizin ist das Erhalten bzw. Erreichen der bestmöglichen Lebensqualität bei Patienten mit inkurablen
Krankheiten. Dabei handelt es sich meistens um Tumorerkrankungen, AIDS und verschiedene neurologische Krankheitsbilder.
Häufig werden Palliativtherapie und Palliativmedizin verwechselt. Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass kein kurativer Ansatz mehr besteht und als Ziel die Verbesserung der Lebensqualität stehen sollte. Die Palliativtherapie nimmt durch Operation, Chemo-, Hormon-, Strahlen- oder sonstige Therapie Einfluss auf die unheilbare Erkrankung. Als Ziel wird neben Symptomkontrolle und Verbesserung der Lebensqualität auch eine Lebensverlängerung angesehen. Die Palliativmedizin schliesst die Möglichkeiten der Palliativtherapie nicht aus. Voraussetzung ist aber, dass diese Massnahmen sich an der Möglichkeit orientieren müssen, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Der Schwerpunkt der palliativmedizinischen Arbeit liegt auf der Linderung von Leiden und
der Symptomkontrolle, insbesondere der Schmerztherapie. In der Regel wird dabei die zugrundeliegende Erkrankung nicht beeinflusst. Lebensqualität geht also vor Lebensverlängerung.[...]
Obwohl die Palliativmedizin in Deutschland schon seit Anfang der 80er Jahre praktiziert wird, ist sie hierzulande weitestgehend unbekannt. Diese Aussage trifft auf Fach- und Laienkreise gleichermassen
zu. Trotzdem sind in den 90er Jahren enorme Fortschritte auf dem Gebiet der Behandlung und Lehre von Patienten mit einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung und begrenzter
Lebenserwartung, also im Bereich der Palliativmedizin, erreicht worden. Ziel der Palliativmedizin ist das Erhalten bzw. Erreichen der bestmöglichen Lebensqualität bei Patienten mit inkurablen
Krankheiten. Dabei handelt es sich meistens um Tumorerkrankungen, AIDS und verschiedene neurologische Krankheitsbilder.
Häufig werden Palliativtherapie und Palliativmedizin verwechselt. Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass kein kurativer Ansatz mehr besteht und als Ziel die Verbesserung der Lebensqualität stehen sollte. Die Palliativtherapie nimmt durch Operation, Chemo-, Hormon-, Strahlen- oder sonstige Therapie Einfluss auf die unheilbare Erkrankung. Als Ziel wird neben Symptomkontrolle und Verbesserung der Lebensqualität auch eine Lebensverlängerung angesehen. Die Palliativmedizin schliesst die Möglichkeiten der Palliativtherapie nicht aus. Voraussetzung ist aber, dass diese Massnahmen sich an der Möglichkeit orientieren müssen, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Der Schwerpunkt der palliativmedizinischen Arbeit liegt auf der Linderung von Leiden und
der Symptomkontrolle, insbesondere der Schmerztherapie. In der Regel wird dabei die zugrundeliegende Erkrankung nicht beeinflusst. Lebensqualität geht also vor Lebensverlängerung.[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Eric Hempel
- 2010, 1. Auflage, 9 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640608267
- ISBN-13: 9783640608263
- Erscheinungsdatum: 29.04.2010
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