Konsumräume und Kaufentscheidungen (PDF)
Zur Bedeutung des Social Web
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Universität Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Web 2.0 ist ein derzeit ein sehr populärer Begriff, welcher...
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Produktinformationen zu „Konsumräume und Kaufentscheidungen (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Universität Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Web 2.0 ist ein derzeit ein sehr populärer Begriff, welcher inzwischen synonym verwendet
wird für die aktuelle Entwicklung des World Wide Web. Weg von der ersten
statischen Internetgeneration hin zu einem verbindenden Medium in dem Nutzer
nicht nur Empfänger (Konsument), sondern auch Sender (Produzent) wurde. Dieser
Trend wurde von dem Autor und Buchverleger Tim O'Reilly beschrieben und geprägt.
"Web 2.0 is the business revolution in the computer industry caused by the
move to the internet as platform, and an attempt to understand the rules for success
on that new platform" (O'Reilly, 2006).
Neben den technischen Erneuerungen und der verbesserten Verfügbarkeit von Web-
Technologien steht beim Web 2.0 vor allem der gesellschaftliche bzw. soziale Aspekt
der Nutzer im Mittelpunkt. Mit diesem Perspektivenwechsel ist der Internet-
User nun viel mehr als ,nur' passiver Geniesser, von Informationsangeboten oder
Verwender von standardisierten Angeboten. "Diese Kernidee des Web 2.0, den Konsumenten
Raum zu geben, sich zu präsentieren und miteinander zu kommunizieren,
erfreut sich sowohl nutzer-, als auch angebotsseitig noch immer zunehmender Beliebtheit"
(Walsh, Kilian und Hass, 2011, S. 3). Diese neue Art der Kommunikation
ist wohl das revolutionärste Merkmal des Web 2.0. User sind nun auch in der Position
Informationen zu verfassen, zu verbreiten und zu kommentieren. Die Benutzer
haben damit endlose Partizipationsmöglichkeiten dazu gewonnen. "Das Web 2.0
zeichnet sich somit durch eine Veränderung der Sender-Empfänger-Struktur aus"
(ebenda, S. 8).
Laut Münker (2009, S. 74) erfüllt das Web 2.0 alle Kriterien, die der Soziologe und
Kommunikationswissenschaftler Habermas als Grundvoraussetzung für "eine Sphäre
der diskursiven Öffentlichkeit als Massstab vorgegeben hat". Abgesehen von politischen,
technischen oder finanziellen Voraussetzungen, ist das Internet inzwischen
fast jedem (in der westlichen Welt) zugänglich. Es begegnen sich alle User auf einer
gemeinsamen Ebene und die meisten Angebote sind tatsächlich für jedermann offen
(vgl. ebenda, S. 74f.). Was im Web 1.0 nur öffentlichen Institutionen, Unternehmen
oder Einzelpersonen mit Web-Kenntnissen vorbehalten war, ist nun für alle möglich.[...]
wird für die aktuelle Entwicklung des World Wide Web. Weg von der ersten
statischen Internetgeneration hin zu einem verbindenden Medium in dem Nutzer
nicht nur Empfänger (Konsument), sondern auch Sender (Produzent) wurde. Dieser
Trend wurde von dem Autor und Buchverleger Tim O'Reilly beschrieben und geprägt.
"Web 2.0 is the business revolution in the computer industry caused by the
move to the internet as platform, and an attempt to understand the rules for success
on that new platform" (O'Reilly, 2006).
Neben den technischen Erneuerungen und der verbesserten Verfügbarkeit von Web-
Technologien steht beim Web 2.0 vor allem der gesellschaftliche bzw. soziale Aspekt
der Nutzer im Mittelpunkt. Mit diesem Perspektivenwechsel ist der Internet-
User nun viel mehr als ,nur' passiver Geniesser, von Informationsangeboten oder
Verwender von standardisierten Angeboten. "Diese Kernidee des Web 2.0, den Konsumenten
Raum zu geben, sich zu präsentieren und miteinander zu kommunizieren,
erfreut sich sowohl nutzer-, als auch angebotsseitig noch immer zunehmender Beliebtheit"
(Walsh, Kilian und Hass, 2011, S. 3). Diese neue Art der Kommunikation
ist wohl das revolutionärste Merkmal des Web 2.0. User sind nun auch in der Position
Informationen zu verfassen, zu verbreiten und zu kommentieren. Die Benutzer
haben damit endlose Partizipationsmöglichkeiten dazu gewonnen. "Das Web 2.0
zeichnet sich somit durch eine Veränderung der Sender-Empfänger-Struktur aus"
(ebenda, S. 8).
Laut Münker (2009, S. 74) erfüllt das Web 2.0 alle Kriterien, die der Soziologe und
Kommunikationswissenschaftler Habermas als Grundvoraussetzung für "eine Sphäre
der diskursiven Öffentlichkeit als Massstab vorgegeben hat". Abgesehen von politischen,
technischen oder finanziellen Voraussetzungen, ist das Internet inzwischen
fast jedem (in der westlichen Welt) zugänglich. Es begegnen sich alle User auf einer
gemeinsamen Ebene und die meisten Angebote sind tatsächlich für jedermann offen
(vgl. ebenda, S. 74f.). Was im Web 1.0 nur öffentlichen Institutionen, Unternehmen
oder Einzelpersonen mit Web-Kenntnissen vorbehalten war, ist nun für alle möglich.[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Iska Mira Beisswenger
- 2013, 1. Auflage, 64 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656459150
- ISBN-13: 9783656459156
- Erscheinungsdatum: 11.07.2013
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eBook Informationen
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