Konsumentenverhalten österreichischer Weinkonsumenten bei Biowein (PDF)
Bestimmung psychologischer Determinanten und Handlungsempfehlungen für das Marketing
Inhaltsangabe:Einleitung:
¿Bio bei Wein ist noch immer weit davon entfernt, wie bei Lebensmitteln als Kaufargument zu dienen, (...)¿. Während bei Lebensmitteln wie Gemüse, Milchprodukten oder Fleisch das Bio-Logo an der Verpackung beim Konsumenten einen...
¿Bio bei Wein ist noch immer weit davon entfernt, wie bei Lebensmitteln als Kaufargument zu dienen, (...)¿. Während bei Lebensmitteln wie Gemüse, Milchprodukten oder Fleisch das Bio-Logo an der Verpackung beim Konsumenten einen...
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Produktinformationen zu „Konsumentenverhalten österreichischer Weinkonsumenten bei Biowein (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
¿Bio bei Wein ist noch immer weit davon entfernt, wie bei Lebensmitteln als Kaufargument zu dienen, (...)¿. Während bei Lebensmitteln wie Gemüse, Milchprodukten oder Fleisch das Bio-Logo an der Verpackung beim Konsumenten einen eindeutigen Nutzen und Mehrwert erkennen lässt, dient ¿bio¿ beim Genussmittel Wein höchstens als Zusatznutzen, der das Gewissen beruhigt. Anders als bei Lebensmitteln des täglichen Gebrauchs, bei denen mit dem Begriff ¿bio¿ ein höherer Geschmacksstandard und unbedenklicher Genuss assoziiert wird, hat ein Biolabel am Weinetikett weder eine Auswirkung auf oflaktorische Eindrücke noch auf die Gesamtwahrnehmung des Weins.
Noch vor wenigen Jahren gab es nur wenige Winzer, die ihre Weingärten biologisch bewirtschafteten. Inzwischen steigt die Anzahl der Betriebe, die Wein aus biologischem Anbau produzieren von Jahr zu Jahr. Dennoch ist das Image von Biowein nicht zufrieden stellend. Konsumenten assoziieren mit Wein aus biologischem Anbau nach wie vor Eigenschaften wie ¿sauer¿ oder ¿weniger fruchtig¿. Aus diesem Grund bewirtschaftet so mancher Winzer seine Rebflächen nach ökologischen Richtlinien, ohne den Wein aber auch als solchen zu vermarkten.
Das noch immer nachhinkende Image von Biowein und die geringe Akzeptanz seitens der österreichischen Konsumenten macht es sowohl Dachverbänden wie Bio-Austria, als auch den Winzern selbst sehr schwer, entsprechendes Marketing zu betreiben. Es gibt keine bzw. nur unzureichende Informationen über das Kaufverhalten der Weinkonsumenten. Psychologische Faktoren, wie Einstellung und Emotionen der Konsumenten sowie der Wissensstand über das Produkt sind weitestgehend unbekannt. Ebenso wenig gibt es Informationen über die Erwartungen der Konsumenten an Biowein, die Erwartungen an das Produkt und die entsprechende Vermarktung und Kommunikation. Weiters sind die Erwartungen an die Aufmachung und den Preis nicht bekannt. Dieses Defizit an Informationen über die Konsumenten erschwert es allen Beteiligten der Branche, gezielte Marketingmassnahmen zu setzen. Für den Erfolg eines Produktes sind diese jedoch Grundvoraussetzung, daher besteht ein grosser Forschungsbedarf.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Konsumentenverhalten der österreichischen Weinkonsumenten zu untersuchen und dabei festzustellen, welchen Einfluss psychologische Determinanten auf das Verhalten der Konsumenten beim Kauf von Biowein haben. Zusätzlich soll die Studie Aufschluss geben, ob es Unterschiede im [...]
¿Bio bei Wein ist noch immer weit davon entfernt, wie bei Lebensmitteln als Kaufargument zu dienen, (...)¿. Während bei Lebensmitteln wie Gemüse, Milchprodukten oder Fleisch das Bio-Logo an der Verpackung beim Konsumenten einen eindeutigen Nutzen und Mehrwert erkennen lässt, dient ¿bio¿ beim Genussmittel Wein höchstens als Zusatznutzen, der das Gewissen beruhigt. Anders als bei Lebensmitteln des täglichen Gebrauchs, bei denen mit dem Begriff ¿bio¿ ein höherer Geschmacksstandard und unbedenklicher Genuss assoziiert wird, hat ein Biolabel am Weinetikett weder eine Auswirkung auf oflaktorische Eindrücke noch auf die Gesamtwahrnehmung des Weins.
Noch vor wenigen Jahren gab es nur wenige Winzer, die ihre Weingärten biologisch bewirtschafteten. Inzwischen steigt die Anzahl der Betriebe, die Wein aus biologischem Anbau produzieren von Jahr zu Jahr. Dennoch ist das Image von Biowein nicht zufrieden stellend. Konsumenten assoziieren mit Wein aus biologischem Anbau nach wie vor Eigenschaften wie ¿sauer¿ oder ¿weniger fruchtig¿. Aus diesem Grund bewirtschaftet so mancher Winzer seine Rebflächen nach ökologischen Richtlinien, ohne den Wein aber auch als solchen zu vermarkten.
Das noch immer nachhinkende Image von Biowein und die geringe Akzeptanz seitens der österreichischen Konsumenten macht es sowohl Dachverbänden wie Bio-Austria, als auch den Winzern selbst sehr schwer, entsprechendes Marketing zu betreiben. Es gibt keine bzw. nur unzureichende Informationen über das Kaufverhalten der Weinkonsumenten. Psychologische Faktoren, wie Einstellung und Emotionen der Konsumenten sowie der Wissensstand über das Produkt sind weitestgehend unbekannt. Ebenso wenig gibt es Informationen über die Erwartungen der Konsumenten an Biowein, die Erwartungen an das Produkt und die entsprechende Vermarktung und Kommunikation. Weiters sind die Erwartungen an die Aufmachung und den Preis nicht bekannt. Dieses Defizit an Informationen über die Konsumenten erschwert es allen Beteiligten der Branche, gezielte Marketingmassnahmen zu setzen. Für den Erfolg eines Produktes sind diese jedoch Grundvoraussetzung, daher besteht ein grosser Forschungsbedarf.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Konsumentenverhalten der österreichischen Weinkonsumenten zu untersuchen und dabei festzustellen, welchen Einfluss psychologische Determinanten auf das Verhalten der Konsumenten beim Kauf von Biowein haben. Zusätzlich soll die Studie Aufschluss geben, ob es Unterschiede im [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Weiss
- 2009, 1. Auflage, 156 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836628228
- ISBN-13: 9783836628228
- Erscheinungsdatum: 02.04.2009
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eBook Informationen
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