Konstruktionsprozesse von Geschlecht - der ethnomethodologische Ansatz des "doing gender" Konzepts (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Geschlechterkonstruktion und insbesondere das "doing gender" Konzept, welches wie...
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Produktinformationen zu „Konstruktionsprozesse von Geschlecht - der ethnomethodologische Ansatz des "doing gender" Konzepts (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Geschlechterkonstruktion und insbesondere das "doing gender" Konzept, welches wie beschrieben eine Relevanz für die Sozialen Arbeit aufweist, aus einem ethnomethodologischen Blickwinkel betrachtet. Die Ethnomethodologie nach Garfinkel untersucht die Methoden, welche Gesellschaftsmitglieder in verschiedenen
Praxiskontexten anwenden, um soziale Wirklichkeit zu konstruieren. Die Ethnomethodologie will herausarbeiten, wie Situationen durch die beteiligten Gesellschaftsmitglieder hergestellt werden.
Ziel der Arbeit ist es der Frage nachzugehen, inwiefern sich der Konstruktionsprozess von Geschlecht aus einer ethnomethodologischen Sicht darstellen lässt. Um dieser Forschungsfrage nachgehen zu können, wird im ersten Schritt auf die Geschlechterforschung allgemein und das Konzept des "doing gender" eingegangen.
Im nächsten Schritt folgt in einem Theorieteil eine Erläuterung des sozialwissenschaftlichen Forschungsansatzes der Ethnomethodologie nach Harold Garfinkel. Daraufhin wird eine Verbindung des "doing gender" Konzepts und der ethnomethodologischen Forschung geschaffen. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf der Agnes-Studie, die von Garfinkel betrieben wurde. In einem letzten Schritt werden die Folgen für die Soziale Arbeit herausgestellt, welche sich aus dem Ansatz der Ethnomethodologie mit Blick auf die Geschlechterkonstruktionen ergeben.
Praxiskontexten anwenden, um soziale Wirklichkeit zu konstruieren. Die Ethnomethodologie will herausarbeiten, wie Situationen durch die beteiligten Gesellschaftsmitglieder hergestellt werden.
Ziel der Arbeit ist es der Frage nachzugehen, inwiefern sich der Konstruktionsprozess von Geschlecht aus einer ethnomethodologischen Sicht darstellen lässt. Um dieser Forschungsfrage nachgehen zu können, wird im ersten Schritt auf die Geschlechterforschung allgemein und das Konzept des "doing gender" eingegangen.
Im nächsten Schritt folgt in einem Theorieteil eine Erläuterung des sozialwissenschaftlichen Forschungsansatzes der Ethnomethodologie nach Harold Garfinkel. Daraufhin wird eine Verbindung des "doing gender" Konzepts und der ethnomethodologischen Forschung geschaffen. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf der Agnes-Studie, die von Garfinkel betrieben wurde. In einem letzten Schritt werden die Folgen für die Soziale Arbeit herausgestellt, welche sich aus dem Ansatz der Ethnomethodologie mit Blick auf die Geschlechterkonstruktionen ergeben.
Bibliographische Angaben
- 2022, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346647706
- ISBN-13: 9783346647702
- Erscheinungsdatum: 18.05.2022
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- Dateiformat: PDF
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