Keine Kraft für Mitleid (PDF)
Über den Zusammenhang von Empathie, Stress und Depression
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Biologische und Differentielle Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wurden die Zusammenhänge von...
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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Biologische und Differentielle Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wurden die Zusammenhänge von Empathie, Stress und Depression unter der Zuhilfenahme eines Onlinefragebogen erforscht, welcher sich aus folgenden Messinstrumenten zusammensetzte: dem Interpersonal Reactivity Index, der Cambridge Mindreading Face-Battery, der Perceived Stress-Scale, dem Stressverarbeitungsfragebogen sowie dem revidierten Beck Depression Inventory.
Auf der Grundlage einer Theorie von Eisenberg und Kollegen (1989, 1990) wurde bezüglich der Verbindung zwischen Empathie und Stress ein umgekehrt u-förmiger Zusammenhang an-genommen. Des Weiteren wurde ein positiver, linearer Zusammenhang zwischen Stress und der Empathiefacette Personal Distress vermutet. In der zweiten Hypothese wurden die beiden Variablen der kognitiven Empathie (die Leistung in der CAM und die IRI-Facette Perspective Taking) auf ihre Gemeinsamkeiten hin überprüft. Hinsichtlich der Zusammenhänge zwischen Empathie und Depression wurde von einem positiven Zusammenhang zwischen Empathie und Personal Distress ausgegangen, während sich die übrigen IRI-Variablen nicht zwischen Menschen mit verschiedener Depressionsschwere unterscheiden sollten. Ausserdem wurde vermutet, dass depressive Personen schlechtere Leistungen in der korrekten Benennung von Gesichtsausdrücken zeigen. Die vierte Hypothesengruppe thematisierte den Zusammenhang zwischen Stress und Depression, wobei hier von einer positiven Linearität ausgegangen wurde. Ausserdem wurde angenommen, dass die Valenz der hauptsächlich eingesetzten Copingstrategien einen moderierenden Effekt auf diesen Zusammenhang haben würde.
Auf der Grundlage einer Theorie von Eisenberg und Kollegen (1989, 1990) wurde bezüglich der Verbindung zwischen Empathie und Stress ein umgekehrt u-förmiger Zusammenhang an-genommen. Des Weiteren wurde ein positiver, linearer Zusammenhang zwischen Stress und der Empathiefacette Personal Distress vermutet. In der zweiten Hypothese wurden die beiden Variablen der kognitiven Empathie (die Leistung in der CAM und die IRI-Facette Perspective Taking) auf ihre Gemeinsamkeiten hin überprüft. Hinsichtlich der Zusammenhänge zwischen Empathie und Depression wurde von einem positiven Zusammenhang zwischen Empathie und Personal Distress ausgegangen, während sich die übrigen IRI-Variablen nicht zwischen Menschen mit verschiedener Depressionsschwere unterscheiden sollten. Ausserdem wurde vermutet, dass depressive Personen schlechtere Leistungen in der korrekten Benennung von Gesichtsausdrücken zeigen. Die vierte Hypothesengruppe thematisierte den Zusammenhang zwischen Stress und Depression, wobei hier von einer positiven Linearität ausgegangen wurde. Ausserdem wurde angenommen, dass die Valenz der hauptsächlich eingesetzten Copingstrategien einen moderierenden Effekt auf diesen Zusammenhang haben würde.
Bibliographische Angaben
- Autor: Yvonne Moch
- 2019, 1. Auflage, 94 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668879745
- ISBN-13: 9783668879744
- Erscheinungsdatum: 18.02.2019
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