Karrierekonzepte bei flachen Hierarchien (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Personal und Organisation), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tendenz bei vielen Unternehmen ging in den...
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Produktinformationen zu „Karrierekonzepte bei flachen Hierarchien (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Personal und Organisation), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tendenz bei vielen Unternehmen ging in den vergangenen Jahren hin zu
flacheren und flexibleren Organisationsstrukturen, um den veränderten
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen. Die
Vereinfachung von administrativen und operativen Prozessen hat zu einer
grösseren Beweglichkeit am Markt sowie zu einem Abbau der
Gemeinkostenblöcke geführt1. Die Verflachung von
Organisationsstrukturen hat allerdings auch personalpolitische
Konsequenzen. Carsten Schlichting, Leiter Führungskräfte- und
Organisationsentwicklung bei der Robert Bosch GmbH, hat diese wie folgt
formuliert: "Seit die Diskussion um schlanke Strukturen in den
Unternehmen konsequent geführt und umgesetzt wird, ist die Vorstellung,
mit jedem Aufgabenwechsel eine Stufe der Karriereleiter zu erklimmen,
zunehmend unrealistischer"2. Fallen durch Umstrukturierungen ganze Hierarchieebenen weg, so sind
vertikale Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiter nur noch in
eingeschränktem Masse möglich. Darüber hinaus verringern sich auch die
horizontalen Entwicklungsmöglichkeiten aufgrund von
Dezentralisierungsprozessen3. Doch gerade die Aussicht auf eine mögliche
Karriere ist für viele Mitarbeiter ein Ansporn zur Leistungserbringung4. Die
drohende Motivationslücke durch fehlende Perspektiven muss durch veränderte Karrierekonzepte überwunden werden, um somit leistungsfähige
Mitarbeiter weiterhin an die Unternehmung zu binden. In der vorliegenden Arbeit sollen in einem ersten Schritt begriffliche
Grundlagen erarbeitet werden, dazu gehören unter anderem eine begriffliche
Abgrenzung des Wortes "Karriere". Anschliessend werden mögliche
Karrierekonzepte in flachen Hierarchien vorgestellt und mittels der ERGTheorie
von Alderfer auf ihre Eignung untersucht, Mitarbeiter zu
motivieren.
1 Vgl. Fuchs 1998a, S. 83.
2 Schlichting 1994, S. 386.
3 Vgl. Brasse 1998, S. 42.
4 Vgl. Thom 2002, S. 1.
flacheren und flexibleren Organisationsstrukturen, um den veränderten
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen. Die
Vereinfachung von administrativen und operativen Prozessen hat zu einer
grösseren Beweglichkeit am Markt sowie zu einem Abbau der
Gemeinkostenblöcke geführt1. Die Verflachung von
Organisationsstrukturen hat allerdings auch personalpolitische
Konsequenzen. Carsten Schlichting, Leiter Führungskräfte- und
Organisationsentwicklung bei der Robert Bosch GmbH, hat diese wie folgt
formuliert: "Seit die Diskussion um schlanke Strukturen in den
Unternehmen konsequent geführt und umgesetzt wird, ist die Vorstellung,
mit jedem Aufgabenwechsel eine Stufe der Karriereleiter zu erklimmen,
zunehmend unrealistischer"2. Fallen durch Umstrukturierungen ganze Hierarchieebenen weg, so sind
vertikale Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiter nur noch in
eingeschränktem Masse möglich. Darüber hinaus verringern sich auch die
horizontalen Entwicklungsmöglichkeiten aufgrund von
Dezentralisierungsprozessen3. Doch gerade die Aussicht auf eine mögliche
Karriere ist für viele Mitarbeiter ein Ansporn zur Leistungserbringung4. Die
drohende Motivationslücke durch fehlende Perspektiven muss durch veränderte Karrierekonzepte überwunden werden, um somit leistungsfähige
Mitarbeiter weiterhin an die Unternehmung zu binden. In der vorliegenden Arbeit sollen in einem ersten Schritt begriffliche
Grundlagen erarbeitet werden, dazu gehören unter anderem eine begriffliche
Abgrenzung des Wortes "Karriere". Anschliessend werden mögliche
Karrierekonzepte in flachen Hierarchien vorgestellt und mittels der ERGTheorie
von Alderfer auf ihre Eignung untersucht, Mitarbeiter zu
motivieren.
1 Vgl. Fuchs 1998a, S. 83.
2 Schlichting 1994, S. 386.
3 Vgl. Brasse 1998, S. 42.
4 Vgl. Thom 2002, S. 1.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marko Willnecker
- 2003, 1. Auflage, 33 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638224325
- ISBN-13: 9783638224321
- Erscheinungsdatum: 17.10.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 2.47 MB
- Ohne Kopierschutz
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