Kapitalmarktentwicklung und Credit Rating in der Volksrepublik China (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 1980er Jahren haben die Wirtschaftsreformen Deng Xiaopings, Chinas Volkswirtschaft grundlegend verändert. Bei...
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Produktinformationen zu „Kapitalmarktentwicklung und Credit Rating in der Volksrepublik China (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 1980er Jahren haben die Wirtschaftsreformen Deng Xiaopings, Chinas Volkswirtschaft grundlegend verändert. Bei konstantem Wirtschaftswachstum wird China im Jahr 2009 die Bundesrepublik Deutschland als drittgrösste Wirtschaftsnation der Erde überholen. Doch trotz dieser Leistung steht die chinesische Wirtschaft vor grossen Herausforderungen.
Insbesondere das schwache Finanzsystem setzt Chinas Regierung unter Handlungsdruck. Denn die Mehrzahl der chinesischen Banken tragen eine ungeheure Last fauler Kredite in ihren Bilanzen und weisen gravierende operative Schwächen auf. Zudem ist die die chinesische Volkswirtschaft überwiegend von der Finanzierung durch Bankkredite abhängig. So liegt der Focus der chinesischen Reformen auf einer Diversifizierung der volkswirtschaftlichen Finanzierung. Denn gemessen an der Grösse des Landes und der Finanzierungsnachfrage der Unternehmen, sind die Anleihe- und Aktienmärkte geradezu winzig.
Zudem wird die Entwicklung der Kapitalmärkte durch systematische Korruption, Rechtsunsicherheit, eine verworrene Regulierung und eine unterentwickelte Ratingbranche beeinträchtigt. Doch vorerst geht der Wirtschaftsboom ungebremst weiter. Der Börsengang der Commercial Bank of China im Oktober 2006 war der grösste in der Börsengeschichte, obwohl die Bank von Fitchratings noch im August 2006 als technisch insolvent eingestuft wurde.
Diese Intransparenz hat System. Internationale Bilanzierungsstandards werden in China nicht eingehalten und börsengelistete Unternehmen können von Mutterfirmen geleitet werden, die nicht zur Offenlegung ihrer Bilanzen verpflichtet sind.
Die Experten stimmen überein, dass die internationalen Ratingagenturen "in einem solchen Nebel operieren, dass viele Investoren den Wert ihrer Arbeit in Frage stellen". Noch problematischer, auch die chinesische Ratingbranche kämpft um ihre Glaubwürdigkeit, die aufgrund der inflationären Vergabe von AAA-Ratings in Frage gestellt ist. So herrscht die weit verbreitete Meinung unter Analysten, dass die Schwächen des chinesischen Finanzsektors in Zukunft eine Wirtschaftskrise mit weltweiten Folgen verursachen werden, es sei denn China leitet umfangreiche Reformen ein.
Ziel dieser Studie ist es, Analysten, Investoren und Kapitalanlegern den strukturellen Istzustand des chinesischen Finanzsystems im Allgemeinen und im Besonderen die Entwicklung der chinesischen Ratingbranche, sowie die Aktivitäten der internationalen Ratingagenturen in der VR China darzustellen.
Insbesondere das schwache Finanzsystem setzt Chinas Regierung unter Handlungsdruck. Denn die Mehrzahl der chinesischen Banken tragen eine ungeheure Last fauler Kredite in ihren Bilanzen und weisen gravierende operative Schwächen auf. Zudem ist die die chinesische Volkswirtschaft überwiegend von der Finanzierung durch Bankkredite abhängig. So liegt der Focus der chinesischen Reformen auf einer Diversifizierung der volkswirtschaftlichen Finanzierung. Denn gemessen an der Grösse des Landes und der Finanzierungsnachfrage der Unternehmen, sind die Anleihe- und Aktienmärkte geradezu winzig.
Zudem wird die Entwicklung der Kapitalmärkte durch systematische Korruption, Rechtsunsicherheit, eine verworrene Regulierung und eine unterentwickelte Ratingbranche beeinträchtigt. Doch vorerst geht der Wirtschaftsboom ungebremst weiter. Der Börsengang der Commercial Bank of China im Oktober 2006 war der grösste in der Börsengeschichte, obwohl die Bank von Fitchratings noch im August 2006 als technisch insolvent eingestuft wurde.
Diese Intransparenz hat System. Internationale Bilanzierungsstandards werden in China nicht eingehalten und börsengelistete Unternehmen können von Mutterfirmen geleitet werden, die nicht zur Offenlegung ihrer Bilanzen verpflichtet sind.
Die Experten stimmen überein, dass die internationalen Ratingagenturen "in einem solchen Nebel operieren, dass viele Investoren den Wert ihrer Arbeit in Frage stellen". Noch problematischer, auch die chinesische Ratingbranche kämpft um ihre Glaubwürdigkeit, die aufgrund der inflationären Vergabe von AAA-Ratings in Frage gestellt ist. So herrscht die weit verbreitete Meinung unter Analysten, dass die Schwächen des chinesischen Finanzsektors in Zukunft eine Wirtschaftskrise mit weltweiten Folgen verursachen werden, es sei denn China leitet umfangreiche Reformen ein.
Ziel dieser Studie ist es, Analysten, Investoren und Kapitalanlegern den strukturellen Istzustand des chinesischen Finanzsystems im Allgemeinen und im Besonderen die Entwicklung der chinesischen Ratingbranche, sowie die Aktivitäten der internationalen Ratingagenturen in der VR China darzustellen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Melchior Ballreich
- 2007, 1. Auflage, 146 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638734218
- ISBN-13: 9783638734219
- Erscheinungsdatum: 12.05.2007
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eBook Informationen
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