Jungen als Bildungsverlierer / Pädagogische Streitschriften (PDF)
Brauchen wir eine Männerquote in Kitas und Schulen?
In der Schule sind Jungen im Durchschnitt schlechter als Mädchen. Die Mehrzahl der Abiturienten ist heute weiblich. Auch in den Universitäten ziehen sie an den jungen Männern vorbei. Jungs sind zu "Bildungsverlierern" geworden.
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Produktinformationen zu „Jungen als Bildungsverlierer / Pädagogische Streitschriften (PDF)“
In der Schule sind Jungen im Durchschnitt schlechter als Mädchen. Die Mehrzahl der Abiturienten ist heute weiblich. Auch in den Universitäten ziehen sie an den jungen Männern vorbei. Jungs sind zu "Bildungsverlierern" geworden.
Dieses Buch diskutiert eine provokante These: Den Jungs fehlt ein männliches Rollenmodell. Die Erziehung von der Familie über die Kindergärten bis zu den Grundschulen wird von Frauen dominiert. Ist deshalb eine Männerquote in Kitas und Schulen notwendig? Namhafte Pädagogen, Wissenschaftler und Journalisten streiten mit starken Argumenten für und gegen die Quote.
Dieses Buch diskutiert eine provokante These: Den Jungs fehlt ein männliches Rollenmodell. Die Erziehung von der Familie über die Kindergärten bis zu den Grundschulen wird von Frauen dominiert. Ist deshalb eine Männerquote in Kitas und Schulen notwendig? Namhafte Pädagogen, Wissenschaftler und Journalisten streiten mit starken Argumenten für und gegen die Quote.
Autoren-Porträt
Prof. Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Er ist seit 2009 Senior Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor war er Professor an der Fakultät für Pädagogik in Bielefeld. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum »Health Behavior in School Children« der WHO. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Sozialisation, Bildung und Gesundheit von Kindern in Familien und Schulen.Dr. Tanjev Schultz ist Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung.
Bibliographische Angaben
- 2012, 1. Auflage, 316 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Klaus Hurrelmann, Tanjev Schultz
- Verlag: Juventa Verlag GmbH
- ISBN-10: 3779949806
- ISBN-13: 9783779949800
- Erscheinungsdatum: 16.04.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 5.94 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
»Hurrelmann und Schultz legen eine breit diskutierte Betrachtung eines empirischen Befundes vor, der durchaus nicht nur für Jungen, sondern für eine ganze Gesellschaft besorgniserregend ist, die ihre wirtschaftliche und kulturelle Grundlage mehr und mehr auf der Bildung aufbaut und aufzubauen hat. Pro und Contra liegen während der Lektüre klar vor Augen, die gezogenen Schlüsse sind überzeugend argumentiert und bieten, auch ohne eine direkte Umsetzung einer Männerquote, genügend Hinweise und Anregungen für ein Umsteuern im pädagogischen Bereich.« info-sozial.de »Die Frage des Untertitels ist keineswegs rhetorisch, sondern aus pädagogischer, soziologischer, psychologischer und therapeutischer Perspektive werden Pro- und Contra-Argumente differenziert entfaltet, so dass am Ende >Irritationen und offene Fragen
... mehr
< zur eigenen Stellungnahme herausfordern. Auch eine Konkretisierung grundsätzlicher pädagogischer und gesellschaftlicher Probleme.« PÄDAGOGIK»Ein breites Publikum soll durch diese gut verständliche und klar gegliederte pädagogische Streitschrift zum Nachdenken und Handeln angeregt werden.« Impu!se»Die Streitschrift fasst die wesentlichen Aspekte gelungen zusammen und bündelt die Meinungen von Fachleuten. Indem es beide Seiten ohne weitere Bewertung zu Wort kommen lässt, ermöglicht es die eigenen fachlichen Auseinandersetzungen mit dem Thema und die Entwicklung einer eigenen Positionierung. Da bei der Auswahl der Beiträge auf gute Lesbarkeit geachtet wurde, eignet sich das Buch nicht nur für pädagogische Fachkräfte zur Information und Auseinandersetzung, sondern kann auch Interessierten aus anderen Bereichen ein Bild über den aktuellen Stand der fachlichen Diskussion vermitteln.« socialnet »Der Sammelband liefert in der schillernden Vielfalt der Argumente den Lesenden tiefere Einsichten – in die Quotendiskussion und in die Konstruktion von Genderthesen zu gesellschaftlichen Entwicklungen. Ein journalistisches Lesevergnügen und eine gute Grundlage für kontroverse textbasierte Diskussionen auf der Oberstufe.« Basler Schulblatt
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