José Bergamíns "Medea, la encantadora:explosión trágica en un acto" vor dem Hintergrund der senequistischen Tradition (ePub)
Beschäftigt man sich mit der Arbeit José Bergamíns (*1895 Madrid +1983 San Sebastián),
stösst man, selbst bei zunächst oberflächlicher Betrachtung unweigerlich auf Indizien, die auf
seine grosse Leidenschaft für Lucius Annaeus Seneca (*1n.Chr. +65 n.Chr.)...
stösst man, selbst bei zunächst oberflächlicher Betrachtung unweigerlich auf Indizien, die auf
seine grosse Leidenschaft für Lucius Annaeus Seneca (*1n.Chr. +65 n.Chr.)...
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Produktinformationen zu „José Bergamíns "Medea, la encantadora:explosión trágica en un acto" vor dem Hintergrund der senequistischen Tradition (ePub)“
Beschäftigt man sich mit der Arbeit José Bergamíns (*1895 Madrid +1983 San Sebastián),
stösst man, selbst bei zunächst oberflächlicher Betrachtung unweigerlich auf Indizien, die auf
seine grosse Leidenschaft für Lucius Annaeus Seneca (*1n.Chr. +65 n.Chr.) und seine
ausserordentliche Kenntnis des Werkes dessen verweisen, welches, wie man bei genauerer
Auseinandersetzung feststellen wird, beständig Spuren in Bergamíns Schaffen hinterlassen
hat: Bergamín nennt nicht nur seinen 1940 im Exil in Mexiko gegründeten Verlag Editorial
Séneca, seine Verehrung für den römischen Philosophen findet beispielsweise auch
unmittelbaren Ausdruck in den Fronteras infernales de la poesía, innerhalb derer Bergamín
Senecas Verdienste die Poesie betreffend darlegt und darüber hinaus eine beinahe persönlich
anmutende Verbindung zu Seneca herstellt, indem er, der sich durch die Abstammung seiner
Eltern aus Antequera bzw. Málaga selbst tief in Andalusien verwurzelt fühlt, jenen als
español meridional, andaluz bezeichnet, woran zu Zeiten Senecas selbstredend noch nicht zu
denken war: [...]
stösst man, selbst bei zunächst oberflächlicher Betrachtung unweigerlich auf Indizien, die auf
seine grosse Leidenschaft für Lucius Annaeus Seneca (*1n.Chr. +65 n.Chr.) und seine
ausserordentliche Kenntnis des Werkes dessen verweisen, welches, wie man bei genauerer
Auseinandersetzung feststellen wird, beständig Spuren in Bergamíns Schaffen hinterlassen
hat: Bergamín nennt nicht nur seinen 1940 im Exil in Mexiko gegründeten Verlag Editorial
Séneca, seine Verehrung für den römischen Philosophen findet beispielsweise auch
unmittelbaren Ausdruck in den Fronteras infernales de la poesía, innerhalb derer Bergamín
Senecas Verdienste die Poesie betreffend darlegt und darüber hinaus eine beinahe persönlich
anmutende Verbindung zu Seneca herstellt, indem er, der sich durch die Abstammung seiner
Eltern aus Antequera bzw. Málaga selbst tief in Andalusien verwurzelt fühlt, jenen als
español meridional, andaluz bezeichnet, woran zu Zeiten Senecas selbstredend noch nicht zu
denken war: [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Nadin Meyer
- 2008, 1. Auflage, 28 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640198190
- ISBN-13: 9783640198191
- Erscheinungsdatum: 28.10.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.49 MB
- Ohne Kopierschutz
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