Ist eine Kontinuität oder ein Umbruch in der nationalsozialistischen Aussenpolitik bis 1939, bezogen auf die Aussenpolitik Stresemanns, zu erkennen? (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Kriegsausbruch 1939, Sprache: Deutsch, Abstract:...
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Produktinformationen zu „Ist eine Kontinuität oder ein Umbruch in der nationalsozialistischen Aussenpolitik bis 1939, bezogen auf die Aussenpolitik Stresemanns, zu erkennen? (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Kriegsausbruch 1939, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Seminararbeit wird analysiert, ob die Aussenpolitik des Hitler- Regimes bis 1939 kontinuierlich an die Weimarer Aussenpolitik ab 1924 anknüpft oder ob ein Umschwung zu erkennen ist.
Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf das Verhältnis zwischen der Aussenpolitik Stresemanns 1924-1929 und der massgeblich von Hitler vorgegebenen Aussenpolitik von der Machtergreifung 1933 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im September 1939.
Es ist interessant zu beobachten, wie sich die zwei deutlich voneinander unterscheidenden politischen Führungsstile und die selbst gesetzten Ziele innerhalb des europäischen Staatensystems auf die Entwicklung der Aussenpolitik auswirkten.
Bezogen auf diese Fragestellung, ob nun mehr Kontinuitäten oder mehr Neuanfänge beobachtbar sind, ist zu konstatieren, dass es von zahlreichen Historikern die verschiedensten Antworten hierzu gibt. Somit gilt dieses Problem für den Autor immer noch als unbefriedigend und erscheint für eine weitere wissenschaftliche Untersuchung lohnenswert.
Zuerst wird die Arbeit speziell auf die Rahmenbedingungen und zu Grunde liegenden Gegebenheiten eingehen, mit denen sich der Aussenminister Stresemann in seiner Amtszeit bezüglich der Aussenpolitik des Deutschen Reiches konfrontiert sah. Stresemanns aussenpolitischen Ziele werden herausgearbeitet, auf die zentralen Wege, die diese Ziele erst hätten durchsetzen können, wird aufmerksam gemacht und abschliessend wird das Ergebnis seiner gesamten Aussenpolitik als Resümee beleuchtet.
Darauf folgt eine genauere Betrachtung der Aussenpolitik Hitlers. Es wird die Frage gestellt, welche Relevanz und Bedeutung seine aussenpolitisch gesteckten Ziele hatten und welche Mittel er bereit war einzusetzen, um diese Ziele zu verwirklichen. Ferner soll das Ergebnis dieser Politik Hitlers ersichtlich werden, um so auch den Weg in den Krieg besser zu verstehen
Durch diese Gegenüberstellung der beiden Politikstile in den beiden verschiedenen Zeitepochen soll in dieser Arbeit der Blick auf mögliche Gemeinsamkeiten und aussenpolitische Fortführungen, aber auch auf aussenpolitische Neuordnungen und Umbrüche geworfen werden und jeweils in den einzelnen Kapiteln Bezug genommen werden.
Abschliessend wird im Fazit eine Synthese erstellt, die die zuvor ausgearbeiteten Ergebnisse nochmals zusammenfügt,um zu einem klaren,endgültigen Urteil zu gelangen.
Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf das Verhältnis zwischen der Aussenpolitik Stresemanns 1924-1929 und der massgeblich von Hitler vorgegebenen Aussenpolitik von der Machtergreifung 1933 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im September 1939.
Es ist interessant zu beobachten, wie sich die zwei deutlich voneinander unterscheidenden politischen Führungsstile und die selbst gesetzten Ziele innerhalb des europäischen Staatensystems auf die Entwicklung der Aussenpolitik auswirkten.
Bezogen auf diese Fragestellung, ob nun mehr Kontinuitäten oder mehr Neuanfänge beobachtbar sind, ist zu konstatieren, dass es von zahlreichen Historikern die verschiedensten Antworten hierzu gibt. Somit gilt dieses Problem für den Autor immer noch als unbefriedigend und erscheint für eine weitere wissenschaftliche Untersuchung lohnenswert.
Zuerst wird die Arbeit speziell auf die Rahmenbedingungen und zu Grunde liegenden Gegebenheiten eingehen, mit denen sich der Aussenminister Stresemann in seiner Amtszeit bezüglich der Aussenpolitik des Deutschen Reiches konfrontiert sah. Stresemanns aussenpolitischen Ziele werden herausgearbeitet, auf die zentralen Wege, die diese Ziele erst hätten durchsetzen können, wird aufmerksam gemacht und abschliessend wird das Ergebnis seiner gesamten Aussenpolitik als Resümee beleuchtet.
Darauf folgt eine genauere Betrachtung der Aussenpolitik Hitlers. Es wird die Frage gestellt, welche Relevanz und Bedeutung seine aussenpolitisch gesteckten Ziele hatten und welche Mittel er bereit war einzusetzen, um diese Ziele zu verwirklichen. Ferner soll das Ergebnis dieser Politik Hitlers ersichtlich werden, um so auch den Weg in den Krieg besser zu verstehen
Durch diese Gegenüberstellung der beiden Politikstile in den beiden verschiedenen Zeitepochen soll in dieser Arbeit der Blick auf mögliche Gemeinsamkeiten und aussenpolitische Fortführungen, aber auch auf aussenpolitische Neuordnungen und Umbrüche geworfen werden und jeweils in den einzelnen Kapiteln Bezug genommen werden.
Abschliessend wird im Fazit eine Synthese erstellt, die die zuvor ausgearbeiteten Ergebnisse nochmals zusammenfügt,um zu einem klaren,endgültigen Urteil zu gelangen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Stock
- 2002, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638154602
- ISBN-13: 9783638154604
- Erscheinungsdatum: 18.11.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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