Ist eine Digitalsteuer in der EU notwendig? Eine kritische Analyse (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn; Künzelsau, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist eine Digitalsteuer in der EU notwendig? Die Digitalsteuer und die Vorschläge der...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn; Künzelsau, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist eine Digitalsteuer in der EU notwendig? Die Digitalsteuer und die Vorschläge der EU-Mietgliedstaaten, sind Gegenstand der vorliegenden Seminararbeit. Darüber hinaus wird auf die Hürden der Steuerreform, auf die bisherigen Steueroptimierungen der GAFA-Unternehmen und ihre Massnahmen gegen die Digitalsteuer eingegangen. Neun der zwanzig nach Marktkapitalisierung führenden Unternehmen sind inzwischen digitale Unternehmen, gegenüber nur einem von zwanzig Unternehmen vor etwa zehn Jahren. Diese radikale Veränderung hat die Aufmerksamkeit auf die grossen digitalen Firmen wie Google, Apple, Facebook, Amazon und Co. gelenkt.
Laut der europäischen Kommission zahlen heute diese grossen digitalen Konzerne, die einen sehr hohen Umsatz erzielen, nur halb so viel effektive Steuern wie herkömmliche Unternehmen. Beispielsweise hat Amazon für das Jahr 2019 280,5 Mrd. und Google 161,8 Mrd. EUR Umsatz erzielt, daher werden Milliarden von Steuern jedes Jahr liegen gelassen. Letztendlich wird die gesamte Wirtschaft von der fortschreitenden Digitalisierung durchdrungen. Dass diese Unternehmen in den europäischen Staaten omnipräsent sind, aber kaum Steuern zahlen, hat zwischen den EU-Finanzminister für Diskussionen gesorgt.
Deshalb haben die Finanzminister der EU Mitgliedstaaten am 21.03.2018 eine Reform der Regeln zur Körperschaftsbesteuerung und kurzfristige steuerliche Massnahmen, die an dem Umsatz digitaler Unternehmen angeknüpft sind, an den Europäischen Rat vorgeschlagen. Zudem soll langfristig der Betriebsstättenbegriff um das Konzept einer "signifikanten digitalen Präsenz" erweitert werden. Darüber hinaus schlägt die Kommission die Einführung einer Digitalsteuer auf die Umsätze bestimmter digitaler Dienstleistungen als Zwischenlösung vor. Zusammenfassend soll durch die Reform eine faire und langfristige Lösung hinsichtlich der Besteuerung von Internetunternehmen gewährleistet werden.
Laut der europäischen Kommission zahlen heute diese grossen digitalen Konzerne, die einen sehr hohen Umsatz erzielen, nur halb so viel effektive Steuern wie herkömmliche Unternehmen. Beispielsweise hat Amazon für das Jahr 2019 280,5 Mrd. und Google 161,8 Mrd. EUR Umsatz erzielt, daher werden Milliarden von Steuern jedes Jahr liegen gelassen. Letztendlich wird die gesamte Wirtschaft von der fortschreitenden Digitalisierung durchdrungen. Dass diese Unternehmen in den europäischen Staaten omnipräsent sind, aber kaum Steuern zahlen, hat zwischen den EU-Finanzminister für Diskussionen gesorgt.
Deshalb haben die Finanzminister der EU Mitgliedstaaten am 21.03.2018 eine Reform der Regeln zur Körperschaftsbesteuerung und kurzfristige steuerliche Massnahmen, die an dem Umsatz digitaler Unternehmen angeknüpft sind, an den Europäischen Rat vorgeschlagen. Zudem soll langfristig der Betriebsstättenbegriff um das Konzept einer "signifikanten digitalen Präsenz" erweitert werden. Darüber hinaus schlägt die Kommission die Einführung einer Digitalsteuer auf die Umsätze bestimmter digitaler Dienstleistungen als Zwischenlösung vor. Zusammenfassend soll durch die Reform eine faire und langfristige Lösung hinsichtlich der Besteuerung von Internetunternehmen gewährleistet werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Haris Karabulut
- 2022, 1. Auflage, 41 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 334669934X
- ISBN-13: 9783346699343
- Erscheinungsdatum: 23.08.2022
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