Immobilienfinanzierung ohne Fallen (ePub)
Günstige Wege zu den eigenen vier Wänden
Acht von zehn Deutschen träumen vom eigenen Haus - nicht zuletzt als Altersvorsorge. Doch jeder Haus- oder Wohnungskäufer braucht ein solides Finanzierungskonzept. Dieser Ratgeber zeigt, wie man sich trotz Kürzung der öffentlichen Fördermittel die eigenen...
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Produktinformationen zu „Immobilienfinanzierung ohne Fallen (ePub)“
Acht von zehn Deutschen träumen vom eigenen Haus - nicht zuletzt als Altersvorsorge. Doch jeder Haus- oder Wohnungskäufer braucht ein solides Finanzierungskonzept. Dieser Ratgeber zeigt, wie man sich trotz Kürzung der öffentlichen Fördermittel die eigenen vier Wände auch in Zukunft noch leisten kann. Die Autoren behandeln alle Aspekte - von der Beurteilung des Objektpreises bis hin zur Anschlussfinanzierung - und erläutern, wie man schon mit Zinsvorteilen von wenigen Zehntelprozentpunkten die fehlende Eigenheimzulage ausgleichen kann!
Lese-Probe zu „Immobilienfinanzierung ohne Fallen (ePub)“
Staatliche Subventionen werden gekürzt In ihrer gewohnt nüchternen Prosa berichteten die Volkswirte der Deutschen Bundesbank im Frühjahr 2004 von einer Entwicklung, deren Brisanz nicht unterschätzt werden darf: Deutschland, so der Befund aus Frankfurt, habe im Jahr zuvor »historische Höchststände« sowohl bei den staatlichen Defiziten als auch beim Schuldenstand erreicht. Laut Monatsbericht der Deutschen Bundesbank waren die Staatsschulden im Jahr 2003 erneut um 82 Milliarden Euro gestiegen. Damit lasteten auf der Bundesrepublik Schulden in Höhe von 1,37 Billionen Euro, das entspricht über 64 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Nehmen sich schon diese Zahlen trostlos genug aus, so klingen die Zukunftsprognosen geradezu alarmierend. Eine rasche Verringerung der hohen Verschuldung hält die Bundesbank trotz aller Sparanstrengungen für unrealistisch -- wobei das, was offiziell als »Sparbeschlüsse« bezeichnet wird, eigentlich mit Sparen nichts zu tun hat: Es geht vielmehr darum, die Neuschulden zu verringern. Um dieser Schuldenfalle zu entrinnen, wird in der Politik über alle Parteigrenzen hinweg unter anderem der Abbau von Subventionen gefordert. Das erscheint auf den ersten Blick zunächst einmal sinnvoll, denn immerhin gewährt der Staat Jahr für Jahr Zulagen, Prämien und Steuervergünstigungen in einem Volumen von über 100 Milliarden Euro. Und die Wirkung dieser fiskalischen Wohltaten ist zudem mehr als fragwürdig: In der Vergangenheit belegten zahlreiche Untersuchungen, dass Subventionen denjenigen, für die sie angeblich gedacht sind, gar nicht nutzen. Ausserdem lenkten sie darüber hinaus Kapital in unproduktive Investitionen, blähten den ohnehin schon teuren Behördenapparat weiter auf und schraubten in der Konsequenz die Steuerlast für alle Bürger sowie die Staatsverschuldung in die Höhe. Wenn es dann allerdings konkret darum geht, einzelne Subventionen zurückzufahren, schwindet plötzlich wieder der Mut zu konsequenten Einschnitten. Das kann nicht weiter
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verwundern, denn die politischen Parteien haben schliesslich ihre angestammte Klientel und die nächsten Wahlen im Auge. Und die Verbände der von Subventionskürzungen betroffenen Branchen sind gleichsam schon »kraft Amtes« gezwungen, lautstark gegen derlei Pläne zu protestieren. Die Bürger schliesslich schreien erst recht auf, wenn ihnen lieb gewonnene finanzielle Vorteile ganz oder teilweise genommen werden sollen. Neu ist die deutsche »Subventionitis« keineswegs. Immerhin berichtete das Bundesfinanzministerium bereits 1966 über »ein erschreckendes Mass an Subventionen« in der Republik. Und damals wurden gerade mal 15 Milliarden D-Mark jährlich verteilt!
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Inhaltsverzeichnis zu „Immobilienfinanzierung ohne Fallen (ePub)“
Inhalt Vorwort 9 1. Staatliche Subventionen werden gekürzt 14 Der Sparzwang betrifft auch die Eigenheimzulage 14 Warum sich Wohneigentum dennoch rentiert 16 Welche Immobilie darf es sein? 21 2. Auf faire Preise achten und Kosten senken 26 Zulagen und Steuervorteile treiben die Preise 26 Der schwierige Immobilienmarkt 27 Recherche des Marktes 30 Beurteilung des Mikrostandorts 32 Ausstattung einer Immobilie 36 Sonderfall Bestandsimmobilien 39 Grundbucheintragungen verstehen 45 Preisnachlässe verhandeln 47 Durch Eigenleistungen Kosten senken 48 Chancen und Risiken bei Zwangsversteigerungen 52 3. Eigenmittel richtig einschätzen und optimieren 60 Risikomanagement von Anfang an 61 So berechnen Sie Ihr Eigenkapital 65 Zuschüsse und günstige Darlehen sichern 74 Wie viel Kredit können Sie sich leisten? 80 Schicksalsschläge: So beugen Sie finanziell vor 84 4. Nebenkosten realistisch kalkulieren 89 Das Architektenhonorar 90 Courtage: Die Provision für den Makler 92 Grunderwerbsteuer: Der Fiskus bittet zur Kasse 95 Exkurs: Die Grundsteuer 98 Notare und ihre Gebührenordnung 99 Die Eintragung im Grundbuch kostet extra 101 Die Immobilie braucht zudem Versicherungsschutz 102 Doppelte Belastung durch Bereitstellungszinsen 103 5. Zinsen -- die unbekannte Grösse 110 Basiswissen zum Thema Zinsen 111 Zinsänderungsrisiko gezielt reduzieren 115 Wie eine Annuitätentilgung funktioniert 121 6. Den passenden Finanzierungspartner wählen 124 Geld wie Heu: Der Markt der Baufinanzierer 125 Finanzierung durch Banken und Sparkassen 126 Finanzierung über Versicherungen 134 Finanzierung mit Bausparkassen 137 Finanzierung über Kreditvermittler 143 Finanzierungskonzept: Baustein auf Baustein 144 7. Die letzten Schritte zum Baugeld 147 Sicherheitsreserven einbauen -- Nachfinanzierung vermeiden 147 Bonität auf dem Prüfstand 150 Geschafft: Der Darlehensvertrag 154 Europäischer Verhaltenskodex für Baufinanzierer
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159 8. Geld sparen bei der Um- und Anschlussfinanzierung 166 Wann ist eine Umschuldung möglich? 166 Bei der Anschlussfinanzierung alle Chancen nutzen 169 Forward-Darlehen: Baugeld »auf Vorrat« 173 Paralleldarlehen zur kurzfristigen Überbrückung 175 9. Erste Hilfe bei Finanzierungsproblemen 179 Die grössten Risiken für Immobilieneigentümer 180 Keine Vogel-Strauss-Politik 183 Mögliche Auswege aus der Sackgasse 187 Glossar 192 Register 203
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Autoren-Porträt von Michael Brückner, Franz Lücke, Hans-Georg Härle
Michael Brückner ist Wirtschaftsjournalist. Franz Lücke und Franz-Georg Härle sind in leitender Funktion im Ressort Baufinanzierung der Allgemeinen Deutschen Direktbank (ING DiBa) tätig.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Michael Brückner , Franz Lücke , Hans-Georg Härle
- 2004, 1. Auflage, 207 Seiten, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG GMBH
- ISBN-10: 3593401223
- ISBN-13: 9783593401225
- Erscheinungsdatum: 11.10.2004
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- Dateiformat: ePub
- Grösse: 3.81 MB
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