Immaterielle Vermögenswerte - Bilanzpolitische Gestaltungsspielräume in IAS/IFRS-Abschlüssen (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Finanzmarktökonomie und Statistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Dekade des neuen...
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Produktinformationen zu „Immaterielle Vermögenswerte - Bilanzpolitische Gestaltungsspielräume in IAS/IFRS-Abschlüssen (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Finanzmarktökonomie und Statistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Dekade des neuen Jahrtausends zeichnete sich aus globaler Sicht insbesondere durch ein rasantes Wachstum jener Branchen aus, welche dem Informations-, Dienstleistungs- und Technologiesektor
hinzuzurechnen sind. Ein typisches Charakteristikum solcher Branchen ist dessen,
gemessen an der Bilanzsumme, hoher Anteil an gehaltenem immateriellen Vermögen in der Unternehmensbilanz.
Unlängst kommt immateriellem Vermögen aber auch branchenübergreifend
häufig eine Schlüsselstellung, als erfolgsentscheidender Faktor, zu. Die zunehmende Verschiebung
der Bedeutung klassischer Substanzwerte, relativ zu immateriellen Werten, stellt auch neue
Herausforderungen an die Rechnungslegung dar. Die diese Werte typisierende Eigenschaft der
Immaterialität begründet jedoch auch die oftmals bestehenden Objektivierungsschwierigkeiten
solcher Werte, welche Bilanzierungs- und Bewertungsspielräume eröffnen können. So betitelte Moxter bereits früh immaterielle Werte als die "ewigen Sorgenkinder des Bilanzrechts". Den
aktivierten immateriellen Werten stehen in der Regel keine zeitlich unmittelbar korrespondierenden
Erträge gegenüber, welches diese häufig als "unsichere Werte" erscheinen lässt. Bleiben die
aus diesen Werten erhofften Erträge hingegen gänzlich aus, bergen sich potentielle Gefahren aus
einem solchen, rein "virtuellen Vermögen".[...]
hinzuzurechnen sind. Ein typisches Charakteristikum solcher Branchen ist dessen,
gemessen an der Bilanzsumme, hoher Anteil an gehaltenem immateriellen Vermögen in der Unternehmensbilanz.
Unlängst kommt immateriellem Vermögen aber auch branchenübergreifend
häufig eine Schlüsselstellung, als erfolgsentscheidender Faktor, zu. Die zunehmende Verschiebung
der Bedeutung klassischer Substanzwerte, relativ zu immateriellen Werten, stellt auch neue
Herausforderungen an die Rechnungslegung dar. Die diese Werte typisierende Eigenschaft der
Immaterialität begründet jedoch auch die oftmals bestehenden Objektivierungsschwierigkeiten
solcher Werte, welche Bilanzierungs- und Bewertungsspielräume eröffnen können. So betitelte Moxter bereits früh immaterielle Werte als die "ewigen Sorgenkinder des Bilanzrechts". Den
aktivierten immateriellen Werten stehen in der Regel keine zeitlich unmittelbar korrespondierenden
Erträge gegenüber, welches diese häufig als "unsichere Werte" erscheinen lässt. Bleiben die
aus diesen Werten erhofften Erträge hingegen gänzlich aus, bergen sich potentielle Gefahren aus
einem solchen, rein "virtuellen Vermögen".[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Juliane-Rebecca Upmeier
- 2013, 1. Auflage, 58 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656349398
- ISBN-13: 9783656349396
- Erscheinungsdatum: 10.01.2013
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eBook Informationen
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