Immanuel Kant - Die dritte Antinomie und ihre Auflösung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Technische Universität Dresden (Institut Philosophie), Veranstaltung: HS "Die Dissertation von 1770 und andere Frühschriften Kants",...
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Produktinformationen zu „Immanuel Kant - Die dritte Antinomie und ihre Auflösung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Technische Universität Dresden (Institut Philosophie), Veranstaltung: HS "Die Dissertation von 1770 und andere Frühschriften Kants", Sprache: Deutsch, Abstract: Absicht der vorliegenden Arbeit soll es sein, die wesentlichen Punkte der Kantischen "Antinomienlehre" nachzuvollziehen. Darin versucht Kant nachzuweisen, dass spekulatives Denken die Vernunft zu Antinomien führt. Jedem synthetischen Urteil a priori der spekulativen Vernunft lässt sich demnach sein kontradiktorisches Gegenteil eben so gut nachweisen. Der erste Teil dieser
Arbeit wird sich mit jener Situation beschäftigen: der Gegenüberstellung von Thesis und Antithesis. Jedes der Urteile lässt sich beweisen und beansprucht Interesse der Vernunft, doch dasselbe gilt für sein kontradiktorisches Gegenteil. Kant unterscheidet vier Antinomiegruppen, wovon hier die dritte
exemplarisch im Mittelpunkt stehen soll. Die dritte Antinomie ergibt sich mit der Anwendung des Kausalitätsprinzips. Entweder stehen alle Ereignisse in kausaler Verknüpfung unter dem Naturgesetz, oder aber es gibt Kausalität aus Freiheit. Der Weg, den Kant zur Auflösung dieser Frage geht, soll dann in den folgenden Teilen dieser Arbeit nachvollzogen werden. In Bezug auf verschiedene Anwendungsbereiche können Thesis und Antithesis wahr sein, zu dieser Lösung wird Kant schliesslich kommen. Wesentlich für die Auflösung des Antinomieproblems ist Kants Unterscheidung zwischen Dingen an sich und Erscheinungen: Die Antithese der dritten Antinomie bezieht sich demnach nur auf den Bereich der Erscheinungen. Kant gelingt es, das grosse Problem
der Metaphysik aufzulösen, so heisst es auch, dass ihn erst die Situation in der die Vernunft mit sich selbst im Widerspruch steht, aus seinem "dogmatischen Schlummer" aufgeweckt hat. Die dritte Antinomie ist von allen am unfangreichsten, da sie Grundlage der Überlegung über die menschliche
Freiheit ist.
Arbeit wird sich mit jener Situation beschäftigen: der Gegenüberstellung von Thesis und Antithesis. Jedes der Urteile lässt sich beweisen und beansprucht Interesse der Vernunft, doch dasselbe gilt für sein kontradiktorisches Gegenteil. Kant unterscheidet vier Antinomiegruppen, wovon hier die dritte
exemplarisch im Mittelpunkt stehen soll. Die dritte Antinomie ergibt sich mit der Anwendung des Kausalitätsprinzips. Entweder stehen alle Ereignisse in kausaler Verknüpfung unter dem Naturgesetz, oder aber es gibt Kausalität aus Freiheit. Der Weg, den Kant zur Auflösung dieser Frage geht, soll dann in den folgenden Teilen dieser Arbeit nachvollzogen werden. In Bezug auf verschiedene Anwendungsbereiche können Thesis und Antithesis wahr sein, zu dieser Lösung wird Kant schliesslich kommen. Wesentlich für die Auflösung des Antinomieproblems ist Kants Unterscheidung zwischen Dingen an sich und Erscheinungen: Die Antithese der dritten Antinomie bezieht sich demnach nur auf den Bereich der Erscheinungen. Kant gelingt es, das grosse Problem
der Metaphysik aufzulösen, so heisst es auch, dass ihn erst die Situation in der die Vernunft mit sich selbst im Widerspruch steht, aus seinem "dogmatischen Schlummer" aufgeweckt hat. Die dritte Antinomie ist von allen am unfangreichsten, da sie Grundlage der Überlegung über die menschliche
Freiheit ist.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Saalbach
- 2011, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640928954
- ISBN-13: 9783640928958
- Erscheinungsdatum: 31.05.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.48 MB
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