Herstellungskostenermittlung im Rahmen der Bilanzpolitik (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Herstellungskosten sind grundsätzlich der Bewertungsmassstab für alle Aufwendungen eines Unternehmens zur Herstellung, Erweiterung oder wesentlichen Verbesserung eines Vermögensgegenstands, der in der Bilanz im Anlage- und...
Die Herstellungskosten sind grundsätzlich der Bewertungsmassstab für alle Aufwendungen eines Unternehmens zur Herstellung, Erweiterung oder wesentlichen Verbesserung eines Vermögensgegenstands, der in der Bilanz im Anlage- und...
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Produktinformationen zu „Herstellungskostenermittlung im Rahmen der Bilanzpolitik (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Herstellungskosten sind grundsätzlich der Bewertungsmassstab für alle Aufwendungen eines Unternehmens zur Herstellung, Erweiterung oder wesentlichen Verbesserung eines Vermögensgegenstands, der in der Bilanz im Anlage- und Umlaufvermögen ausgewiesen wird. Sie bilden gleichzeitig die Wertobergrenze und unterscheiden sich von den in dieser Arbeit nicht behandelten Anschaffungskosten, die Gegenstände bezeichnen, die fremdbezogen sind.
Der Bilanzierende hat die Möglichkeit im Rahmen der Ermittlung der Herstellungskosten unterschiedliche Kalkulationsmethoden für die Höhe der Herstellungskosten anzuwenden. Bei der Entscheidung wird sich das Unternehmen jeweils von den bilanzpolitischen Zielsetzungen leiten lassen. Mit dem Methodenwahlrecht bei der Ermittlung der Herstellungskosten wird die Herstellungskostenermittlung zum bilanzpolitischen Mittel bei der Erstellung des Jahresabschlusses.
Der Jahresabschluss (Bilanz) hat den Zweck, Informationen über die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Unternehmens darzustellen. Gesetzliche Regelungen und Grundsätze ordnungsmässiger Buchführung, die als weitgehend bekannt vorausgesetzt werden, sowie Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften bilden den Rahmen, innerhalb dessen sich der Bilanzierende bewegen kann. Durch die Existenz und durch die Anwendung von Wahlrechten und Ermessensspielräumen hat das Unternehmen diverse Möglichkeiten auf die Aufstellung des Jahresabschlusses und das ausgewiesene Ergebnis als Unternehmenserfolg Einfluss zu nehmen. Die Anwendung dieser Instrumente liegt im Entscheidungsbereich des Managements.
Der damit verbundene Aktionsspielraum lässt sich zunächst aus den gesetzlichen Bewertungsbestimmungen im Handelsrecht nicht ersehen. Das Kennen der bilanzpolitischen Gestaltungsmöglichkeiten und deren Wirkungen ist Voraussetzung für eine ideale Anwendung bei der Erstellung der Bilanz und auch für die nachfolgenden Abschlüsse bei langfristiger Bilanzpolitik.
Die vorliegende Arbeit zeigt die Möglichkeiten und Grenzen bei der Ermittlung der Herstellungskosten und die Wirkungen auf den Jahresabschluss, um die von der Unternehmensleitung vorgegeben Ziele im Rahmen der Bilanzpolitik zu erreichen.
Deshalb werden zunächst der Begriff Bilanzpolitik und Zweck und Funktion der Bilanz erläutert, sowie der Zusammenhang von Bilanzpolitik, Rechnungslegung und Steuervorschriften dargestellt. Anschliessend werden konkrete Ziele der Bilanzpolitik und die möglichen [...]
Die Herstellungskosten sind grundsätzlich der Bewertungsmassstab für alle Aufwendungen eines Unternehmens zur Herstellung, Erweiterung oder wesentlichen Verbesserung eines Vermögensgegenstands, der in der Bilanz im Anlage- und Umlaufvermögen ausgewiesen wird. Sie bilden gleichzeitig die Wertobergrenze und unterscheiden sich von den in dieser Arbeit nicht behandelten Anschaffungskosten, die Gegenstände bezeichnen, die fremdbezogen sind.
Der Bilanzierende hat die Möglichkeit im Rahmen der Ermittlung der Herstellungskosten unterschiedliche Kalkulationsmethoden für die Höhe der Herstellungskosten anzuwenden. Bei der Entscheidung wird sich das Unternehmen jeweils von den bilanzpolitischen Zielsetzungen leiten lassen. Mit dem Methodenwahlrecht bei der Ermittlung der Herstellungskosten wird die Herstellungskostenermittlung zum bilanzpolitischen Mittel bei der Erstellung des Jahresabschlusses.
Der Jahresabschluss (Bilanz) hat den Zweck, Informationen über die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Unternehmens darzustellen. Gesetzliche Regelungen und Grundsätze ordnungsmässiger Buchführung, die als weitgehend bekannt vorausgesetzt werden, sowie Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften bilden den Rahmen, innerhalb dessen sich der Bilanzierende bewegen kann. Durch die Existenz und durch die Anwendung von Wahlrechten und Ermessensspielräumen hat das Unternehmen diverse Möglichkeiten auf die Aufstellung des Jahresabschlusses und das ausgewiesene Ergebnis als Unternehmenserfolg Einfluss zu nehmen. Die Anwendung dieser Instrumente liegt im Entscheidungsbereich des Managements.
Der damit verbundene Aktionsspielraum lässt sich zunächst aus den gesetzlichen Bewertungsbestimmungen im Handelsrecht nicht ersehen. Das Kennen der bilanzpolitischen Gestaltungsmöglichkeiten und deren Wirkungen ist Voraussetzung für eine ideale Anwendung bei der Erstellung der Bilanz und auch für die nachfolgenden Abschlüsse bei langfristiger Bilanzpolitik.
Die vorliegende Arbeit zeigt die Möglichkeiten und Grenzen bei der Ermittlung der Herstellungskosten und die Wirkungen auf den Jahresabschluss, um die von der Unternehmensleitung vorgegeben Ziele im Rahmen der Bilanzpolitik zu erreichen.
Deshalb werden zunächst der Begriff Bilanzpolitik und Zweck und Funktion der Bilanz erläutert, sowie der Zusammenhang von Bilanzpolitik, Rechnungslegung und Steuervorschriften dargestellt. Anschliessend werden konkrete Ziele der Bilanzpolitik und die möglichen [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Edwin Roth
- 2008, 1. Auflage, 53 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836624249
- ISBN-13: 9783836624244
- Erscheinungsdatum: 29.12.2008
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- Dateiformat: PDF
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