Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie Teil I / Philosophische Bibliothek Bd.496 (PDF)
Philosophische Werke Band 1: Schriften zur Logik und Methodenlehre, zur Mathematik, zur Phoronomie und Dynamik, zur geschichtlichen Stellung des Systems und zur Biologie und Entwicklungsgeschichte
Die philosophische Grundhaltung des wohl letzten grossen Vertreters der Systemphilosophie, Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), lässt sich nur unter Berücksichtigung seiner Auseinandersetzung mit allen wissenschaftlichen Problemen seiner Zeit...
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Die philosophische Grundhaltung des wohl letzten grossen Vertreters der Systemphilosophie, Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), lässt sich nur unter Berücksichtigung seiner Auseinandersetzung mit allen wissenschaftlichen Problemen seiner Zeit rekonstruieren. Die von Ernst Cassirer zusammengestellten Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie bringen den universalistischen Charakter der Leibnizschen Philosophie durch die Entwicklung ihres gedanklichen Fortschriftts und das Verhältnis der einzelnen Systemglieder zur Anschauung. Inhalt: Schriften zur Logik und Methodenlehre; zur Mathematik; zur Phoronomie und Dynamik; zur geschichtlichen Stellung des Systems und zur Biologie und Entwicklungsgeschichte.
Autoren-Porträt von Gottfried Wilhelm Leibniz
Gottfried Wilhelm Leibniz wird 1646 in Leipzig als Sohn eines Juristen und Professors der Moralphilosophie geboren. Bereits als Achtjähriger eignet sich der Junge autodidaktisch die lateinische Sprache an und entwickelt die Anfänge einer mathematischen Zeichensprache. Nach dem Studium der Rechte und Philosophie an den Universitäten Leipzig, Jena und Altdorf wendet sich Leibniz ausseruniversitären Aufgaben zu und lebt u.a. bis 1672 als Diplomat in Paris. Dort entwickelt er die Infinitesimalrechnung und eine Rechenmaschine für die vier Grundrechenarten, für die er in die Londoner Royal Society aufgenommen wird.Zu Lebzeiten erscheint nur ein philosophisches Werk Leibnizens, die Theodicée (1710), während die Neuen Abhandlungen über den menschlichen Verstand nach dem Tode Lockes von Leibniz aus dem Druck zurückgezogen werden. Sein System ist in einer Vielzahl kleinerer Untersuchungen aus den Jahren 1686-1716 enthalten. Das Zentrum bildet dabei die Monadologie, in der Leibniz in knapper Form seine Substanzmetaphysik zusammenfasst.
1676 lässt sich Leibniz in Hannover nieder, wo er als Hofrat und Bibliothekar wirkt. Seinen intensiven Austausch mit nahezu allen Gelehrten und Monarchen Europas findet sich in über 15000 erhaltenen Briefen und führt nicht zuletzt 1700 zur Gründung der Berliner Akademie der Wissenschaften. Nicht unangefeindet stirbt Leibniz 1716 in Hannover.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gottfried Wilhelm Leibniz
- 1996, Unverändertes eBook der 1. Auflage von 1996, 382 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Ernst Cassirer
- Übersetzer: Artur Buchenau
- Verlag: Felix Meiner Verlag
- ISBN-10: 378733744X
- ISBN-13: 9783787337446
- Erscheinungsdatum: 01.01.1996
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 5.44 MB
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