Grundprobleme der BWL: Der Entscheidungsansatz (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: keine, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn (FB BWL), Veranstaltung: Proseminar der BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund aktueller Probleme und Impulse befand sich...
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Produktinformationen zu „Grundprobleme der BWL: Der Entscheidungsansatz (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: keine, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn (FB BWL), Veranstaltung: Proseminar der BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund aktueller Probleme und Impulse befand sich die Betriebswirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg in einer enormen Entwicklungsphase. Dabei gab es immer wieder Verschiebungen der Schwerpunkte in Theorie und Praxis, so dass im Laufe der Zeit die Betriebswirtschaftslehre von unterschiedlichen Ansätzen beeinflusst wurde. Die verschiedenen Ansätze verdeutlichen auch die unterschiedlichen Sichtweisen in der Betriebswirtschaft.
Ende der Sechziger Jahre wurde die Sichtweise in Bezug auf Problemstellung und Problembewältigung sowohl durch den Entscheidungs- als auch durch den Systemorientierten Ansatz weitgehend verändert. Demzufolge zählen diese beiden Ansätze auch heute noch zu den Grundkonzepten der modernen Betriebswirtschaft.
Der Grundgedanke des entscheidungsorientierten Ansatzes wurde massgeblich von Edmund Heinen geprägt, der 1962 in einer Festschrift für Erich Gutenberg einen Aufsatz über die "Zielfunktion der Unternehmung" veröffentlichte.
Es bildeten sich zwei Grundrichtungen des Ansatzes, der entscheidungslogische An-satz einerseits und der realtheoretische Ansatz andererseits, heraus.
Der entscheidungslogische Ansatz geht davon aus, dass Entscheidungen nach einer rein rationalen Wahl getroffen werden, und dass dem Entscheidungsträger eines Unternehmens klare Entscheidungsregeln von der Betriebswirtschaftslehre vorgegeben sind. Dieser Ansatz erscheint oft unrealistisch und unflexibel.
Bei dem realtheoretische Entscheidungsansatz steht jedoch der Mensch im Zentrum der Überlegung. Die Entscheidungsfindung bzw. Zielbildung bleibt den Betrieben selbst überlassen. Hierzu werden sozial- und verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse in die Unternehmensführung integriert, um der zentralen Rolle und den Bedürfnissen des Menschen gerecht zu werden. "Wesentlich ist dabei nicht, dass entschieden wird, sondern wie entschieden werden soll."
Nach Heinen sollte dieser Ansatz nicht nur den Verlauf von Entscheidungsprozessen erklären, sondern darüber hinaus den Entscheidungsträgern Verhaltensempfehlungen und Ratschläge für optimale Entscheidungen geben. "Betriebswirtschaften sind nicht "Veranstaltungen" irgendwelcher abstrakten Produktionsfaktoren, sondern Sozialsysteme, in denen Menschen unter Verwendung technischer Hilfsmittel arbeitsteilig und kooperativ zur Erreichung des Organisationszieles und eigener Ziele zusammenarbeiten."
Ende der Sechziger Jahre wurde die Sichtweise in Bezug auf Problemstellung und Problembewältigung sowohl durch den Entscheidungs- als auch durch den Systemorientierten Ansatz weitgehend verändert. Demzufolge zählen diese beiden Ansätze auch heute noch zu den Grundkonzepten der modernen Betriebswirtschaft.
Der Grundgedanke des entscheidungsorientierten Ansatzes wurde massgeblich von Edmund Heinen geprägt, der 1962 in einer Festschrift für Erich Gutenberg einen Aufsatz über die "Zielfunktion der Unternehmung" veröffentlichte.
Es bildeten sich zwei Grundrichtungen des Ansatzes, der entscheidungslogische An-satz einerseits und der realtheoretische Ansatz andererseits, heraus.
Der entscheidungslogische Ansatz geht davon aus, dass Entscheidungen nach einer rein rationalen Wahl getroffen werden, und dass dem Entscheidungsträger eines Unternehmens klare Entscheidungsregeln von der Betriebswirtschaftslehre vorgegeben sind. Dieser Ansatz erscheint oft unrealistisch und unflexibel.
Bei dem realtheoretische Entscheidungsansatz steht jedoch der Mensch im Zentrum der Überlegung. Die Entscheidungsfindung bzw. Zielbildung bleibt den Betrieben selbst überlassen. Hierzu werden sozial- und verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse in die Unternehmensführung integriert, um der zentralen Rolle und den Bedürfnissen des Menschen gerecht zu werden. "Wesentlich ist dabei nicht, dass entschieden wird, sondern wie entschieden werden soll."
Nach Heinen sollte dieser Ansatz nicht nur den Verlauf von Entscheidungsprozessen erklären, sondern darüber hinaus den Entscheidungsträgern Verhaltensempfehlungen und Ratschläge für optimale Entscheidungen geben. "Betriebswirtschaften sind nicht "Veranstaltungen" irgendwelcher abstrakten Produktionsfaktoren, sondern Sozialsysteme, in denen Menschen unter Verwendung technischer Hilfsmittel arbeitsteilig und kooperativ zur Erreichung des Organisationszieles und eigener Ziele zusammenarbeiten."
Bibliographische Angaben
- Autor: Anja Winter
- 2003, 1. Auflage, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638184269
- ISBN-13: 9783638184267
- Erscheinungsdatum: 12.04.2003
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eBook Informationen
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