Grundlegende Technologieschritte zur Entwicklung eines thermischen Massenflusssensors bei Common-Rail-Einspritzssystemen (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Technik, Note: sehr gut, Hochschule München (FB 06), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund immer höherer Anforderungen seitens des Gesetzgebers, aber auch des Autofahrers,
im Hinblick auf ökologische (niedrige...
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Produktinformationen zu „Grundlegende Technologieschritte zur Entwicklung eines thermischen Massenflusssensors bei Common-Rail-Einspritzssystemen (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Technik, Note: sehr gut, Hochschule München (FB 06), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund immer höherer Anforderungen seitens des Gesetzgebers, aber auch des Autofahrers,
im Hinblick auf ökologische (niedrige Abgaswerte) und ökonomische (geringer Spritverbrauch)
Aspekte sowie Fahrkomfort (Geräuschreduzierung), wurde nach einer Einspritztechnik
im Kfz-Bereich gesucht, die alle drei Punkte bestmöglich erfüllt. So will im Zuge der
Reduzierung der Emissionen die Europäische Kommission die Abgasgrenzwerte für Pkws
und Nutzfahrzeuge deutlich senken: Laut Norm Euro III (die im Jahr 2000 eingeführt werden
soll) darf z.B. der Ausstoss von Partikeln bei Diesel-Pkws nur noch 0,05 g/km betragen [1], da
hier die erheblichen Umweltwirkungen der Verbrennungsprodukte nicht zu übersehen sind
[2]. Ebenso ist eine drastische Reduzierung des NOx- und des HC-Ausstosses geplant [1]. Im
Jahr 2005 soll diese Norm dann von der Euro IV abgelöst werden, in der ungefähr eine nochmalige
Halbierung dieser Grenzwerte vorgesehen ist [1].
Diese Auflagen können in Summe mit anderen Einspritzsystemen (Pumpe-Düse, magnetventilgesteuerte
Verteilerpumpe) nur schwer oder überhaupt nicht erfüllt werden. Als Alternative
zu den eben genannten Systemen bietet sich die Direkteinspritzung des Kraftstoffes in den
Brennraum an.Um jedoch das gesamte Potenzial dieses Konzeptes ausschöpfen und einen
optimalen Verbrennungsablauf realisieren zu können, ist eine über den gesamten Drehzahlbereich
sehr genau dosierte Piloteinspritzung erforderlich. Man versteht darunter die Einspritzung
einer sehr kleinen Kraftstoffmenge in den Brennraum vor der Haupteinspritzung [3]. Die
Piloteinspritzung ist hauptsächlich für die Senkung der NOx- u. HC-Emission verantwortlich.
Es wird dadurch aber nicht nur der Schadstoffausstoss minimiert, sondern auch die Geräuschemission
während des Verbrennungsablaufes und dadurch die mechanische Belastung
der Motorbauteile [3], was besonders bei Dieselmotoren aufgrund des höheren Verbrennungsdruckes
von Vorteil ist.
Allgemein gesprochen kann durch eine geeignete Gestaltung des Einspritzverlaufes, d.h. konkret
durch die zeitliche Trennung von Pilot- und Haupteinspritzung, die Einhaltung der gesetzlich
geforderten Grenzwerte realisiert werden, wie ein Vergleich mit Messergebnissen
zeigt [4]. Da hier das meiste Entwicklungspotenzial vorhanden ist, basieren die neuen Motorgenerationen. [...]
im Hinblick auf ökologische (niedrige Abgaswerte) und ökonomische (geringer Spritverbrauch)
Aspekte sowie Fahrkomfort (Geräuschreduzierung), wurde nach einer Einspritztechnik
im Kfz-Bereich gesucht, die alle drei Punkte bestmöglich erfüllt. So will im Zuge der
Reduzierung der Emissionen die Europäische Kommission die Abgasgrenzwerte für Pkws
und Nutzfahrzeuge deutlich senken: Laut Norm Euro III (die im Jahr 2000 eingeführt werden
soll) darf z.B. der Ausstoss von Partikeln bei Diesel-Pkws nur noch 0,05 g/km betragen [1], da
hier die erheblichen Umweltwirkungen der Verbrennungsprodukte nicht zu übersehen sind
[2]. Ebenso ist eine drastische Reduzierung des NOx- und des HC-Ausstosses geplant [1]. Im
Jahr 2005 soll diese Norm dann von der Euro IV abgelöst werden, in der ungefähr eine nochmalige
Halbierung dieser Grenzwerte vorgesehen ist [1].
Diese Auflagen können in Summe mit anderen Einspritzsystemen (Pumpe-Düse, magnetventilgesteuerte
Verteilerpumpe) nur schwer oder überhaupt nicht erfüllt werden. Als Alternative
zu den eben genannten Systemen bietet sich die Direkteinspritzung des Kraftstoffes in den
Brennraum an.Um jedoch das gesamte Potenzial dieses Konzeptes ausschöpfen und einen
optimalen Verbrennungsablauf realisieren zu können, ist eine über den gesamten Drehzahlbereich
sehr genau dosierte Piloteinspritzung erforderlich. Man versteht darunter die Einspritzung
einer sehr kleinen Kraftstoffmenge in den Brennraum vor der Haupteinspritzung [3]. Die
Piloteinspritzung ist hauptsächlich für die Senkung der NOx- u. HC-Emission verantwortlich.
Es wird dadurch aber nicht nur der Schadstoffausstoss minimiert, sondern auch die Geräuschemission
während des Verbrennungsablaufes und dadurch die mechanische Belastung
der Motorbauteile [3], was besonders bei Dieselmotoren aufgrund des höheren Verbrennungsdruckes
von Vorteil ist.
Allgemein gesprochen kann durch eine geeignete Gestaltung des Einspritzverlaufes, d.h. konkret
durch die zeitliche Trennung von Pilot- und Haupteinspritzung, die Einhaltung der gesetzlich
geforderten Grenzwerte realisiert werden, wie ein Vergleich mit Messergebnissen
zeigt [4]. Da hier das meiste Entwicklungspotenzial vorhanden ist, basieren die neuen Motorgenerationen. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Schinke
- 2004, 1. Auflage, 64 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638277003
- ISBN-13: 9783638277006
- Erscheinungsdatum: 17.05.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 12 MB
- Ohne Kopierschutz
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