Grundlagen und Geschichte der Gruppenarbeit (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Universität Duisburg-Essen (FB Sozialarbeit), Veranstaltung: Seminar: Grundlagen der Gruppenarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem die Gruppenarbeit bewusst als...
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Produktinformationen zu „Grundlagen und Geschichte der Gruppenarbeit (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Universität Duisburg-Essen (FB Sozialarbeit), Veranstaltung: Seminar: Grundlagen der Gruppenarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem die Gruppenarbeit bewusst als Methode der sozialen Arbeit wahrgenommen und genutzt wird, wird auch nach einer klaren und allgemeingültigen Definition dafür gesucht.
Obwohl dies seit vielen Jahren der Fall ist, in denen sich sowohl die Gruppenarbeit selbst als auch die Ansichten und Definitionsversuche darüber verändert haben, gibt es bis heute nicht die eine Definition, die allgemein gültig ist und die von allen Menschen, die an Gruppenarbeit beteiligt sind akzeptiert wird.
Es gibt verschiedene Definitionen bzw. Definitionsansätze, die aber alle verschieden ausgelegt und durch neue Aspekte ergänzt werden können. Die soziale Gruppenarbeit wird als eine Methode der Sozialarbeit bezeichnet. Die "Kernaufgaben" der sozialen Gruppenarbeit sind:
"1. Individuen richtig zu beurteilen, ihnen zur Klärung und dazu zu helfen, die Wechselwirkung zwischen ihren inneren Motiven und den Forderungen der Gesellschaft zu bewältigen und
2. zu helfen, die soziale Umwelt zu verändern, wenn sie für die Entwicklung des Einzelnen schädigend wirkt.
Jede besondere Einrichtung, die in der Sozialarbeit praktiziert wird, hat noch enger begrenzte und spezifische Aufgaben." (Vgl. Gisela Konopka: "Soziale Gruppenarbeit: Ein helfender Prozess", S. 52) Die soziale Gruppenarbeit findet u.a. in der Gesundheits-, Sozial- und Jugendhilfe sowie in der Erziehung und Erholung statt und ist in diesen Bereichen eine helfende Methode. Sie wird aber auch in anderen Gruppen eingesetzt die verschiedene Ziele und Interessen haben.
In all diesen Gruppen können die unterschiedlichsten Menschen Mitglieder sein, z.B. Gesunde oder Kranke oder Menschen mit verschiedenen Interessen, die sich zu einer Gruppe zusammenschliessen.
Wichtig ist dabei die Gruppe an sich; "die Interaktion zwischen Einzelnen". (Vgl. Gisela Konopka: "Gruppenarbeit: Ein helfender Prozess" S. 45)
Insgesamt können die verschiedenen Definitionsansätze zu folgender Definition zusammengefasst werden:
"Soziale Gruppenarbeit ist eine Methode der Sozialarbeit, die den Einzelnen durch sinnvolle Gruppenerlebnisse hilft, ihre soziale Funktionsfähigkeit zu steigern und ihren persönlichen Problemen, ihren Gruppenproblemen oder den Problemen des öffentlichen Lebens besser gewachsen zu sein." (Vgl. Gisela Konopka: "Soziale Gruppenarbeit: Ein helfender Prozess" S.39)
Obwohl dies seit vielen Jahren der Fall ist, in denen sich sowohl die Gruppenarbeit selbst als auch die Ansichten und Definitionsversuche darüber verändert haben, gibt es bis heute nicht die eine Definition, die allgemein gültig ist und die von allen Menschen, die an Gruppenarbeit beteiligt sind akzeptiert wird.
Es gibt verschiedene Definitionen bzw. Definitionsansätze, die aber alle verschieden ausgelegt und durch neue Aspekte ergänzt werden können. Die soziale Gruppenarbeit wird als eine Methode der Sozialarbeit bezeichnet. Die "Kernaufgaben" der sozialen Gruppenarbeit sind:
"1. Individuen richtig zu beurteilen, ihnen zur Klärung und dazu zu helfen, die Wechselwirkung zwischen ihren inneren Motiven und den Forderungen der Gesellschaft zu bewältigen und
2. zu helfen, die soziale Umwelt zu verändern, wenn sie für die Entwicklung des Einzelnen schädigend wirkt.
Jede besondere Einrichtung, die in der Sozialarbeit praktiziert wird, hat noch enger begrenzte und spezifische Aufgaben." (Vgl. Gisela Konopka: "Soziale Gruppenarbeit: Ein helfender Prozess", S. 52) Die soziale Gruppenarbeit findet u.a. in der Gesundheits-, Sozial- und Jugendhilfe sowie in der Erziehung und Erholung statt und ist in diesen Bereichen eine helfende Methode. Sie wird aber auch in anderen Gruppen eingesetzt die verschiedene Ziele und Interessen haben.
In all diesen Gruppen können die unterschiedlichsten Menschen Mitglieder sein, z.B. Gesunde oder Kranke oder Menschen mit verschiedenen Interessen, die sich zu einer Gruppe zusammenschliessen.
Wichtig ist dabei die Gruppe an sich; "die Interaktion zwischen Einzelnen". (Vgl. Gisela Konopka: "Gruppenarbeit: Ein helfender Prozess" S. 45)
Insgesamt können die verschiedenen Definitionsansätze zu folgender Definition zusammengefasst werden:
"Soziale Gruppenarbeit ist eine Methode der Sozialarbeit, die den Einzelnen durch sinnvolle Gruppenerlebnisse hilft, ihre soziale Funktionsfähigkeit zu steigern und ihren persönlichen Problemen, ihren Gruppenproblemen oder den Problemen des öffentlichen Lebens besser gewachsen zu sein." (Vgl. Gisela Konopka: "Soziale Gruppenarbeit: Ein helfender Prozess" S.39)
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Hüttermann
- 2003, 1. Auflage, 49 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638181553
- ISBN-13: 9783638181556
- Erscheinungsdatum: 08.04.2003
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eBook Informationen
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