Grundkurs SAP R/3® (PDF)
Lern- und Arbeitsbuch mit durchgehendem Fallbeispiel - Konzepte, Vorgehensweisen und Zusammenhänge mit Geschäftsprozessen
Besonderer Vorzug dieser Einführung SAP R/3 Enterprise ist die Orientierung an einer durchgängigen Fallstudie. Die Fallstudie umfasst alle wichtigen Geschäftsprozesse aus den Bereichen Vertrieb, Materialwirtschaft, Produktion, Controlling, Finanzbuchhaltung...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 40.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Grundkurs SAP R/3® (PDF)“
Besonderer Vorzug dieser Einführung SAP R/3 Enterprise ist die Orientierung an einer durchgängigen Fallstudie. Die Fallstudie umfasst alle wichtigen Geschäftsprozesse aus den Bereichen Vertrieb, Materialwirtschaft, Produktion, Controlling, Finanzbuchhaltung und Anlagenwirtschaft.
Die Fallstudie wird auf der Basis des Releases SAP R/3 Enterprise (4.7) durchgeführt. Eine Einführung in die Struktur und Neuerungen der mySAP ERP-Version werden in einem Kapitel aufgezeigt.
Die Fallstudie wird auf der Basis des Releases SAP R/3 Enterprise (4.7) durchgeführt. Eine Einführung in die Struktur und Neuerungen der mySAP ERP-Version werden in einem Kapitel aufgezeigt.
Lese-Probe zu „Grundkurs SAP R/3® (PDF)“
9 Finanzwesen (S. 461-462)Kern des R/3-Finanzwesens ist der Umgang mit denjenigen Unternehmensinformationen, die das externe Rechnungswesen betreffen. Das externe Rechnungswesen dient der zahlenmässigen Darstellung einer Organisation für Zwecke externer Interessenten wie z.B. Kapitalanleger oder Fiskus. Die ermittelten Informationen sollen einen möglichst aktuellen Überblick über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermitteln. Da die hierzu benötigten Daten in allen Bereichen einer Unternehmung anfallen, ergibt sich zwangsläufig eine starke Integration des R/3-Finanzwesens mit den übrigen Komponenten des Systems.
So bestehen enge Beziehungen zu den Datenquellen der Materialwirtschaft, der Produktion, der Anlagenwirtschaft, des Vertriebs und der Personalwirtschaft. Die benötigten Daten (Stamm- und Bewegungsdaten) werden ohne Redundanzen in einem gemeinsamen Datenhaushalt (Datenbank) verwaltet. Das Finanzwesen selbst dient wiederum dem Controlling als Datenquelle, da sich die Analysen und Berechnungen des internen Rechnungswesens auf die Daten des Finanzwesens stützen. Das Controlling ermöglicht durch Umrechnung der Finanzwesendaten Auswertungen nach rein betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten für den unternehmensinternen Gebrauch. Die Datenbasis des internen Rechnungswesens wird durch die Aufwands- und Ertragsbuchungen des externen Rechnungswesens gebildet.
Diese Integration von Finanzwesen und Controlling ist nur möglich, wenn die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: die Nutzung eines gemeinsamen Kontenplans (Einheitliches Nummernsystem für beide Teilbereiche), das Mitführen von Zusatzkontierungen bei der Belegerfassung (z.B. Kostenstelle, Auftragskontierung bei Sonderanforderungen für Controlling-Zwecke), die Einzelbelegverbuchungen erfolgen nach einem durchgängigen Belegkonzept (jede einzelne Buchung ist nach Typ und Inhalt dauerhaft nachvollziehbar und kann bspw. für Controlling-Zwecke anders zugeordnet werden
... mehr
als im klassischen Finanzwesen).
Den Mittelpunkt bildet die Hauptbuchhaltung, sie ist angesiedelt im Teilbereich Finanzwesen- General-Ledger (FI-GL). Die Hauptbuchhaltung stützt sich auf Daten, die mehrheitlich aus den folgenden Nebenbuchhaltungen bzw. Verzeichnissen stammen: Nebenbuchhaltungen im Modul FI, Kreditorenbuchhaltung (FI-AP, Lieferantenbuchhaltung), Debitorenbuchhaltung (FI-AR, Kundenbuchhaltung), Anlagenwirtschaft (AM bzw. FI-AA), Materialwirtschaft (MM) mit Einkauf, Bestandsverwaltung und Rechnungsprüfung (Ledger) Personalwirtschaft (HR) (periodische Datenübernahme in maschineller Form).
9.1 Konzepte des R/3-Finanzwesens
Das R/3-Finanzwesen beruht auf zwei Grundkonzepten, die für die Nutzung lediglich einer gemeinsamen Datenbasis von zentraler Bedeutung sind: Kontenprinzip und Mitbuchtechnik, Belegprinzip und Belegsteuerung durch Buchungsschlüssel. 9.1.1 Kontenprinzip und Mitbuchtechnik Grundsätzlich werden im R/3-Finanzwesen die Stammdaten in Form von Konten" geführt. Alle Konten sind über ihre Kontonummer eindeutig identifizierbar, sie sind in eine hierarchische Struktur von Kontoarten und Kontengruppen eingeordnet.
Die verschiedenen Kontoarten entsprechen den Bereichen des Hauptbuchs, der Kreditoren- und Debitorennebenbücher. Innerhalb der Kontoarten findet eine weitere Unterteilung in Kontengruppen statt. Über die Auswahl einer Kontengruppe können für die jeweiligen Konten besondere Eigenschaften eingesteuert werden. So wird über die Kontengruppe die Art der Kontonummernvergabe (Numerisch, Alphanumerisch, Nummernintervall etc.) und die Bildauswahl bei der Stammdatenpflege im System festgelegt.
Den Mittelpunkt bildet die Hauptbuchhaltung, sie ist angesiedelt im Teilbereich Finanzwesen- General-Ledger (FI-GL). Die Hauptbuchhaltung stützt sich auf Daten, die mehrheitlich aus den folgenden Nebenbuchhaltungen bzw. Verzeichnissen stammen: Nebenbuchhaltungen im Modul FI, Kreditorenbuchhaltung (FI-AP, Lieferantenbuchhaltung), Debitorenbuchhaltung (FI-AR, Kundenbuchhaltung), Anlagenwirtschaft (AM bzw. FI-AA), Materialwirtschaft (MM) mit Einkauf, Bestandsverwaltung und Rechnungsprüfung (Ledger) Personalwirtschaft (HR) (periodische Datenübernahme in maschineller Form).
9.1 Konzepte des R/3-Finanzwesens
Das R/3-Finanzwesen beruht auf zwei Grundkonzepten, die für die Nutzung lediglich einer gemeinsamen Datenbasis von zentraler Bedeutung sind: Kontenprinzip und Mitbuchtechnik, Belegprinzip und Belegsteuerung durch Buchungsschlüssel. 9.1.1 Kontenprinzip und Mitbuchtechnik Grundsätzlich werden im R/3-Finanzwesen die Stammdaten in Form von Konten" geführt. Alle Konten sind über ihre Kontonummer eindeutig identifizierbar, sie sind in eine hierarchische Struktur von Kontoarten und Kontengruppen eingeordnet.
Die verschiedenen Kontoarten entsprechen den Bereichen des Hauptbuchs, der Kreditoren- und Debitorennebenbücher. Innerhalb der Kontoarten findet eine weitere Unterteilung in Kontengruppen statt. Über die Auswahl einer Kontengruppe können für die jeweiligen Konten besondere Eigenschaften eingesteuert werden. So wird über die Kontengruppe die Art der Kontonummernvergabe (Numerisch, Alphanumerisch, Nummernintervall etc.) und die Bildauswahl bei der Stammdatenpflege im System festgelegt.
... weniger
Autoren-Porträt von André Maassen, Markus Schoenen, Detlev Frick, Andreas Gadatsch
Dipl.-Kfm. André Maassen und Dipl.-Kfm. Markus Schoenen haben über 6 Jahre lang am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Operation Research der RWTH Aachen die Veranstaltung "Eine Einführung in die Arbeit mit SAP R/3" betreut. Prof. Dr. Detlev Frick und Prof. Dr. Andreas Gadatsch vertreten das Fach Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Niederrhein bzw. an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg.Bibliographische Angaben
- Autoren: André Maassen , Markus Schoenen , Detlev Frick , Andreas Gadatsch
- 2007, 4Aufl. 2006, 540 Seiten, Deutsch
- Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
- ISBN-10: 3834890030
- ISBN-13: 9783834890030
- Erscheinungsdatum: 18.08.2007
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 13 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
Zur 1. Auflage:"Als Überblick für Studenten und für Entscheider vor einer möglichen Implementierung bestens geeignet."
ekz-Bibliotheksservice, 31/02
"[...] für SAP-Einsteiger, zum Selbststudium und zum Verstehen der Zusammenhänge des R/3-Systems ein unverzichtbares Hilfsmittel."
CoPers, 12/02
Kommentar zu "Grundkurs SAP R/3®"
0 Gebrauchte Artikel zu „Grundkurs SAP R/3®“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Grundkurs SAP R/3®".
Kommentar verfassen