Gotthold Ephraim Lessings Argumentation gegen Pierre Corneilles Tragödienauffassung mit Einbezug von Aristoteles' Tragödientheorie. Welches Ziel verfolgte er? (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Lessings Hamburgische Dramaturgie,...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Lessings Hamburgische Dramaturgie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tragödie ist eine Gattung, welche ab dem 16. Jahrhundert eine zunehmend wichtige Rolle für das europäische Theater spielte. Ihr antiker Ursprung und ihre Urheber sind dabei nicht in Vergessenheit geraten. Im 17. Jahrhundert war es das absolutistische Frankreich, das die Tragödie mit italienischem Einfluss auslegte, dabei aber versuchte, ihre ursprünglichen Grundsätze mit Einbezug von antiken Dichtungstheoretikern wie Aristoteles einzuhalten.
Die französische Tragödie genoss ein Jahrhundert später sogar grosse Beliebtheit in Deutschland. Es fanden sich jedoch kurze Zeit nach der Einführung der Gattung aufklärerische Gegner, die diese mit antiken Originalstücken entwerten wollten. Ein Beispiel für einen berühmten französischen Theoretiker ist Pierre Corneille und ebenso berühmt ist sein späterer Gegner Gotthold Ephraim Lessing. Diese Persönlichkeiten prägen ebenfalls die Fragestellung dieser Arbeit, die sich mit der Thematik auseinandersetzen wird, warum Gotthold Ephraim Lessing mit Einbezug von Aristoteles' Tragödientheorie gegen Pierre Corneilles Tragödienauffassung argumentierte und welches Ziel er dabei verfolgte.
Zunächst wird Bezug auf die Lage des Theaters und Beschaffenheit der Tragödie zur Zeit Corneilles genommen, damit seine Theorie besser nachvollzogen werden kann. Daraufhin wird die Lage des Theaters zur Zeit Lessings dargestellt und erklärt, wie Lessing auf das Theater und auf Pierre Corneille kam. Anschliessend daran werden Lessings Kritikpunkte an Pierre Corneilles Tragödientheorie aufgezeigt und es werden nochmals die Unterschiede der jeweiligen Zeitalter dargestellt, welche einen grossen Einfluss auf die Theorie Corneilles und Kritik Lessings haben. Mit der Darlegung all dieser Aspekte wird der Abschluss dieser Arbeit die Fragestellung beantworten, warum Lessing Corneille mit Einbezug von Aristoteles kritisierte und welches Ziel er dabei verfolgte.
Die französische Tragödie genoss ein Jahrhundert später sogar grosse Beliebtheit in Deutschland. Es fanden sich jedoch kurze Zeit nach der Einführung der Gattung aufklärerische Gegner, die diese mit antiken Originalstücken entwerten wollten. Ein Beispiel für einen berühmten französischen Theoretiker ist Pierre Corneille und ebenso berühmt ist sein späterer Gegner Gotthold Ephraim Lessing. Diese Persönlichkeiten prägen ebenfalls die Fragestellung dieser Arbeit, die sich mit der Thematik auseinandersetzen wird, warum Gotthold Ephraim Lessing mit Einbezug von Aristoteles' Tragödientheorie gegen Pierre Corneilles Tragödienauffassung argumentierte und welches Ziel er dabei verfolgte.
Zunächst wird Bezug auf die Lage des Theaters und Beschaffenheit der Tragödie zur Zeit Corneilles genommen, damit seine Theorie besser nachvollzogen werden kann. Daraufhin wird die Lage des Theaters zur Zeit Lessings dargestellt und erklärt, wie Lessing auf das Theater und auf Pierre Corneille kam. Anschliessend daran werden Lessings Kritikpunkte an Pierre Corneilles Tragödientheorie aufgezeigt und es werden nochmals die Unterschiede der jeweiligen Zeitalter dargestellt, welche einen grossen Einfluss auf die Theorie Corneilles und Kritik Lessings haben. Mit der Darlegung all dieser Aspekte wird der Abschluss dieser Arbeit die Fragestellung beantworten, warum Lessing Corneille mit Einbezug von Aristoteles kritisierte und welches Ziel er dabei verfolgte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stiliana Spasova Tileva
- 2016, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 366822241X
- ISBN-13: 9783668222410
- Erscheinungsdatum: 20.05.2016
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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