Gottfried Kellers Novellen "Romeo und Julia auf dem Dorfe" und "Kleider machen Leute" im gesellschaftlichen Spiegelbild der Mode des 19. Jahrhunderts (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit, die inhaltlich in drei Untersuchungsschwerpunkte gegliedert ist, werden die Novellen im...
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Produktinformationen zu „Gottfried Kellers Novellen "Romeo und Julia auf dem Dorfe" und "Kleider machen Leute" im gesellschaftlichen Spiegelbild der Mode des 19. Jahrhunderts (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit, die inhaltlich in drei Untersuchungsschwerpunkte gegliedert ist, werden die Novellen im Rahmen ihrer gesellschaftlichen Bezüge zur Mode des 19. Jahrhunderts betrachtet.
Im ersten Teil 'Wenzel Strapinski - ein Idealbild seiner Zeit' wird versucht dem Rätsel um die geheimnisvolle Figur Wenzel Strapinski, dem Protagonisten in Kleider machen Leute, auf die Schliche zu kommen. Das Bedeutungsspektrum dieser Figur wird in bezug auf die Modeästhetik und -entwicklung des 19. Jahrhunderts betrachtet. Bereits existierende Interpretationen zur Figur Wenzel Strapinski werden ebenso wie verschiedene Modetheorien und -geschichten in die Untersuchung mit einfliessen. Zunächst wird das ästhetische Bedürfnis Strapinskis sowie sein individueller Kleidungsstil im Vergleich zur Männermode seiner Zeit analysiert.
Im zweiten Teil 'Mode versus Tracht' wird die entwicklungsspezifische Dissonanz zwischen der traditionellen Kleidung und der Mode analysiert. Zunächst wird diese in Beziehung zu den Antagonismen des 19. Jahrhunderts gesetzt und bezüglich der konträren Zeitauffassung der unterschiedlichen Kleidungsformen betrachtet. Anschliessend werden die gegensätzlichen Zeichensysteme der Tracht und der Mode auf ihre Bedeutungsproblematik, die Sein-Schein Verwechslung, hin untersucht. Anhand der Gegenüberstellung der beiden Keller Novellen Kleider machen Leute und Romeo und Julia auf dem Dorfe wird der Bruch zwischen den oppositionellen Zeichensystemen veranschaulicht. Das Sein-Schein Problem, das sowohl in der Kleidung als auch in der unterschiedlichen Darstellungsweise der Häuser zu beobachten ist, wird anhand der Novellen belegt.
Im dritten Teil 'Das Fest - der Schauplatz der Mode' wird das Erzählmotiv Fest, wie es in den beiden Keller Novellen auftritt, thematisiert. Zuerst wird der von Sigmund Freud definierte Trieb des Sehens und Gesehenwerdens, der dem modischen Neugierverhalten zugrunde liegt, an der Novelle Romeo und Julia auf dem Dorfe veranschaulicht und auf seine Wurzeln hin analysiert.
Schliesslich werden die Ergebnisse der Diskussion in konzentrierter Form, die essentiellen Gedankengänge aufzeichnend zusammengefasst, um abschliessend einen Überblick über die Hausarbeit zu geben.
Im ersten Teil 'Wenzel Strapinski - ein Idealbild seiner Zeit' wird versucht dem Rätsel um die geheimnisvolle Figur Wenzel Strapinski, dem Protagonisten in Kleider machen Leute, auf die Schliche zu kommen. Das Bedeutungsspektrum dieser Figur wird in bezug auf die Modeästhetik und -entwicklung des 19. Jahrhunderts betrachtet. Bereits existierende Interpretationen zur Figur Wenzel Strapinski werden ebenso wie verschiedene Modetheorien und -geschichten in die Untersuchung mit einfliessen. Zunächst wird das ästhetische Bedürfnis Strapinskis sowie sein individueller Kleidungsstil im Vergleich zur Männermode seiner Zeit analysiert.
Im zweiten Teil 'Mode versus Tracht' wird die entwicklungsspezifische Dissonanz zwischen der traditionellen Kleidung und der Mode analysiert. Zunächst wird diese in Beziehung zu den Antagonismen des 19. Jahrhunderts gesetzt und bezüglich der konträren Zeitauffassung der unterschiedlichen Kleidungsformen betrachtet. Anschliessend werden die gegensätzlichen Zeichensysteme der Tracht und der Mode auf ihre Bedeutungsproblematik, die Sein-Schein Verwechslung, hin untersucht. Anhand der Gegenüberstellung der beiden Keller Novellen Kleider machen Leute und Romeo und Julia auf dem Dorfe wird der Bruch zwischen den oppositionellen Zeichensystemen veranschaulicht. Das Sein-Schein Problem, das sowohl in der Kleidung als auch in der unterschiedlichen Darstellungsweise der Häuser zu beobachten ist, wird anhand der Novellen belegt.
Im dritten Teil 'Das Fest - der Schauplatz der Mode' wird das Erzählmotiv Fest, wie es in den beiden Keller Novellen auftritt, thematisiert. Zuerst wird der von Sigmund Freud definierte Trieb des Sehens und Gesehenwerdens, der dem modischen Neugierverhalten zugrunde liegt, an der Novelle Romeo und Julia auf dem Dorfe veranschaulicht und auf seine Wurzeln hin analysiert.
Schliesslich werden die Ergebnisse der Diskussion in konzentrierter Form, die essentiellen Gedankengänge aufzeichnend zusammengefasst, um abschliessend einen Überblick über die Hausarbeit zu geben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Astrid Wolffram
- 2008, 1. Auflage, 28 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638895580
- ISBN-13: 9783638895583
- Erscheinungsdatum: 18.01.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.42 MB
- Ohne Kopierschutz
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