Goethe und die lustige Zeit in Weimar. (ePub)
[1857]
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Diezmann: "Der Abfassung der vorliegenden Schrift standen, wie sich leicht denken lässt, viele Schwierigkeiten und Hindernisse verschiedener Art entgegen und obwohl ich ihr viel Zeit und viel Liebe gewidmet habe,...
Diezmann: "Der Abfassung der vorliegenden Schrift standen, wie sich leicht denken lässt, viele Schwierigkeiten und Hindernisse verschiedener Art entgegen und obwohl ich ihr viel Zeit und viel Liebe gewidmet habe,...
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Produktinformationen zu „Goethe und die lustige Zeit in Weimar. (ePub)“
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Diezmann: "Der Abfassung der vorliegenden Schrift standen, wie sich leicht denken lässt, viele Schwierigkeiten und Hindernisse verschiedener Art entgegen und obwohl ich ihr viel Zeit und viel Liebe gewidmet habe, bin ich doch lange unentschlossen gewesen, ob ich sie so wie sie ist dem Publikum vorlegen dürfe oder nicht.
Dass sie erscheint, hat zunächst die freundliche Zuschrift eines wohlbekannten vorzüglichen Kenners der Goethe-Literatur veranlasst, dem ich meine Zweifel und Bedenken mitteilte und der darauf antwortete:
"Wenn nicht endlich einmal jemand den Mut hat, eine Darstellung der ersten zehn Jahre von Karl Augusts und Goethes weimarischem Leben wenigstens zu versuchen, so ist zu befürchten, dass diese Lücke noch Jahrzehnte lang unausgefüllt bleiben wird, ja vielleicht so lange bis es ganz unmöglich geworden ist. ..." ... Dass ich manche bisher unbekannten Dokumente, so wie andere Mitteilungen benutzen konnte, werden die Kenner bemerken; die ganze und volle Wahrheit über jene merkwürdige Zeit kann freilich erst geschrieben werden, wenn einst die Siegel von den Papieren fallen, die wohlverwahrt in Weimar, teils im Staatsarchiv, teils im Goethe'schen Archiv, liegen und deren so viele sind, dass selbst durch eine Auswahl mehrere Bände gefüllt werden könnten.
Möge die Lösung jener Siegel nicht zu lange auf sich warten lassen und bis dahin die vorliegende Schrift
wenigstens einiges zur Kenntnis zweier der grössten Männer des Vaterlandes beitragen - Karl Augusts
und seines Goethe."
Diezmann: "Der Abfassung der vorliegenden Schrift standen, wie sich leicht denken lässt, viele Schwierigkeiten und Hindernisse verschiedener Art entgegen und obwohl ich ihr viel Zeit und viel Liebe gewidmet habe, bin ich doch lange unentschlossen gewesen, ob ich sie so wie sie ist dem Publikum vorlegen dürfe oder nicht.
Dass sie erscheint, hat zunächst die freundliche Zuschrift eines wohlbekannten vorzüglichen Kenners der Goethe-Literatur veranlasst, dem ich meine Zweifel und Bedenken mitteilte und der darauf antwortete:
"Wenn nicht endlich einmal jemand den Mut hat, eine Darstellung der ersten zehn Jahre von Karl Augusts und Goethes weimarischem Leben wenigstens zu versuchen, so ist zu befürchten, dass diese Lücke noch Jahrzehnte lang unausgefüllt bleiben wird, ja vielleicht so lange bis es ganz unmöglich geworden ist. ..." ... Dass ich manche bisher unbekannten Dokumente, so wie andere Mitteilungen benutzen konnte, werden die Kenner bemerken; die ganze und volle Wahrheit über jene merkwürdige Zeit kann freilich erst geschrieben werden, wenn einst die Siegel von den Papieren fallen, die wohlverwahrt in Weimar, teils im Staatsarchiv, teils im Goethe'schen Archiv, liegen und deren so viele sind, dass selbst durch eine Auswahl mehrere Bände gefüllt werden könnten.
Möge die Lösung jener Siegel nicht zu lange auf sich warten lassen und bis dahin die vorliegende Schrift
wenigstens einiges zur Kenntnis zweier der grössten Männer des Vaterlandes beitragen - Karl Augusts
und seines Goethe."
Autoren-Porträt von August Diezmann
Der Autor August Diezmann wurde am 01. September 1805 in Gazen bei Groitzsch / Pegau in Sachsen geboren. Er besuchte von 1824 - 1828 die Universität Leipzig, widmete sich medizinischen und naturwissenschaftlichen Studien und wandte sich später der Literatur zu. Bekannt wurde er zunächst durch seine Übersetzungen aus dem Französischen und Englischen, die sich durch einen allgemein verständlichen und gefälligen Sprachstil auszeichneten. Gleichzeitig war er Redakteur, gründete im Jahr 1830 die "Blätter aus der Gegenwart für nützliche Unterhaltung" und übernahm die Redaktion der "Allgemeinen Modenzeitung", "Gartenlaube" sowie vom "Leipziger Tageblatt". Zudem wirkte er als Herausgeber kriminalistischer und biographischer Werke, Wörter- und Lesebücher. Dabei galt sein besonderes Interesse der klassischen Zeit in Weimar. Dr. Johann August Diezmann starb am 25. Juli 1869 in Schlosschemnitz bei Chemnitz.
Bibliographische Angaben
- Autor: August Diezmann
- 2016, 1. Auflage, 232 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Gerik Chirlek
- Verlag: Books on Demand
- ISBN-10: 374120787X
- ISBN-13: 9783741207877
- Erscheinungsdatum: 23.09.2016
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 1.70 MB
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