Gesellschaftsverträge nach Jean-Jacques Rousseau und John Stuart Mill. Vertragsgedanken und die Grundlagen der Gesellschaft (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das konstruierte Gesellschaftsmodell von Jean-Jacques Rousseau...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das konstruierte Gesellschaftsmodell von Jean-Jacques Rousseau in seinem Werk "Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechtes" gilt es in der folgenden Abhandlung zunächst zu erläutern und anschliessend aus der Perspektive von John Stuart Mills Vorstellungen aus seinem Werk "Über die Freiheit" bezüglich dessen Möglichkeit zu der fortschrittlichen Entwicklung einer Gesellschaft zu beurteilen.
Mit dem Eingehen von dauerhaften Beziehungen und Eigentumsverhältnissen unter den Menschen löst sich der friedliebende Naturzustand auf und geht in ein kriegerisches, von Leidenschaften und Egoismus geprägtes Treiben über. Um den Kriegszustand zu überwinden müssen die Menschen in ein neues Verhältnis übergehen. Da die Rückkehr in den Naturzustand aufgrund der bereits bestehenden Kultivierung nicht mehr möglich ist, sind die Menschen angehalten ihre Kräfte zur Sicherung des Fortbestandes der Menschheit zu einen.
Dieser Zusammenschluss zu einer geeinten Gesellschaft fordert auf zu beantworten, ob es einen allgemeingültigen Grundsatz für das menschliche Handeln und Zusammenleben geben kann, welcher als Voraussetzung für das Formulieren und Ausführen von rechtmässigen Gesetzen dient und ob dieses Konzept einer Gesellschaft auch dauerhaft zu einer fortschrittlichen Entwicklung verhilft.
Da sich nach Rousseau der Mensch aufgrund der vorher beschriebenen Entwicklung nur durch ein Bündnis zu einer Gemeinschaft gemäss seines Wesens als Mensch verwirklichen kann, formuliert er das Folgende als Grundlage für eine gesellschaftliche Übereinkunft: ,"Finde eine Form des Zusammenschlusses, die mit ihrer ganzen gemeinsamen Kraft die Person und das Vermögen jedes Einzelnen Mitglieds verteidigt und schützt und durch die doch jeder, indem er sich mit allen vereinigt, nur sich selbst gehorcht und genauso frei bleibt wie zuvor."
Mit dem Eingehen von dauerhaften Beziehungen und Eigentumsverhältnissen unter den Menschen löst sich der friedliebende Naturzustand auf und geht in ein kriegerisches, von Leidenschaften und Egoismus geprägtes Treiben über. Um den Kriegszustand zu überwinden müssen die Menschen in ein neues Verhältnis übergehen. Da die Rückkehr in den Naturzustand aufgrund der bereits bestehenden Kultivierung nicht mehr möglich ist, sind die Menschen angehalten ihre Kräfte zur Sicherung des Fortbestandes der Menschheit zu einen.
Dieser Zusammenschluss zu einer geeinten Gesellschaft fordert auf zu beantworten, ob es einen allgemeingültigen Grundsatz für das menschliche Handeln und Zusammenleben geben kann, welcher als Voraussetzung für das Formulieren und Ausführen von rechtmässigen Gesetzen dient und ob dieses Konzept einer Gesellschaft auch dauerhaft zu einer fortschrittlichen Entwicklung verhilft.
Da sich nach Rousseau der Mensch aufgrund der vorher beschriebenen Entwicklung nur durch ein Bündnis zu einer Gemeinschaft gemäss seines Wesens als Mensch verwirklichen kann, formuliert er das Folgende als Grundlage für eine gesellschaftliche Übereinkunft: ,"Finde eine Form des Zusammenschlusses, die mit ihrer ganzen gemeinsamen Kraft die Person und das Vermögen jedes Einzelnen Mitglieds verteidigt und schützt und durch die doch jeder, indem er sich mit allen vereinigt, nur sich selbst gehorcht und genauso frei bleibt wie zuvor."
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna Drössler
- 2021, 1. Auflage, 14 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346544346
- ISBN-13: 9783346544346
- Erscheinungsdatum: 24.11.2021
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