Geschlossene Brüdergemeinden - Geschichte - Lehre - Ökumene (PDF)
Am Beispiel der Liturgie in der Kasseler Gemeinschaft
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Ein...
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Produktinformationen zu „Geschlossene Brüdergemeinden - Geschichte - Lehre - Ökumene (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Ein Teil der weltweiten Gemeinde Jesu und der Geschichte Gottes mit den Menschen ist die Brüderbewegung[ ], die seit Anfang des 19. Jahrhunderts sich weltweit ausbreitet und den Gedanken des ,Allgemeinen Priestertums' und der Einheit des Leibes Christi auf ihre Fahnen geschrieben hat."
Es ist eine unerklärliche, gar paradoxe Tatsache, dass die wissenschaftlich theologische Forschung in ihren Untersuchungen zur Historischen Theologie und Konfessionskunde bislang einen Mann fast vollkommen unberücksichtigt gelassen hat, der allerdings als eine Art Gründerfigur einer Sondergemeinschaft des Christentums fungiert: den Engländer John Nelson Darby und seine "Brüderbewegung", - obgleich der Einfluss, den Darby bis heute in der Theologie ausübt, bezeichnend ist.
Mit Hilfe der hier vorliegenden Diplomarbeit: "'Geschlossenen Brüdergemeinden'. Geschichte - Lehre und Verfassung - Ökumene. Am Beispiel der Liturgie in der Kasseler Gemeinschaft", möchte ich mich intensiver mit dem religiösen Glaubenskonstrukt der "Geschlossenen Brüder" auseinandersetzen und dieses differenzierter betrachten. In einem ersten Zugang wird sich der genannten Thematik im Rahmen einer Problemdarstellung sowie kritischen Hinterfragungen angenähert. Weiter wird das Selbstverständnis der "Christlichen Versammlung" erörtert. Bei der Darstellung des Legitimationsverständnisses geht es primär darum, wie die Gemeinden sich aus ihrem je eigenen Verstehen heraus begreifen und sich in der Literatur präsentieren. Über einen prägnanten Auszug der "Brüdergeschichte" wird sich einzelnen Lehren und Reglementierungen zugewendet. Eine kritische Auswertung der zuvor gewonnen Erkenntnisse schliesst diesen Teil ab. Anschliessend wird der Versuch unternommen, die Ergebnisse in den Kontext der Ökumene zu transferieren sowie denkbare Berührungspunkte beider Glaubensgemeinschaften zueinander aufzuzeigen. Am konkreten Paradigma eines Gottesdienstes der Gemeinde in Kassel werden die Differenzen sowie Gemeinsamkeiten beider Gemeinschaften in liturgischer Verständigkeit gegenübergestellt, um eine Auswertung sowie einen sich anschliessenden Fazit zu formulieren. Die wissenschaftliche Ausarbeitung wird mit einer persönlichen Stellungnahme beendet. - Diese Diplomarbeit möchte einen Beitrag zum Verständnis der "Geschlossenen Brüdergemeinden" liefern, welches zum interkonfessionellen Gespräch mit der "Christlichen Versammlung" der heute in Deutschland existierenden "Brüderbewegung", führen kann.
Es ist eine unerklärliche, gar paradoxe Tatsache, dass die wissenschaftlich theologische Forschung in ihren Untersuchungen zur Historischen Theologie und Konfessionskunde bislang einen Mann fast vollkommen unberücksichtigt gelassen hat, der allerdings als eine Art Gründerfigur einer Sondergemeinschaft des Christentums fungiert: den Engländer John Nelson Darby und seine "Brüderbewegung", - obgleich der Einfluss, den Darby bis heute in der Theologie ausübt, bezeichnend ist.
Mit Hilfe der hier vorliegenden Diplomarbeit: "'Geschlossenen Brüdergemeinden'. Geschichte - Lehre und Verfassung - Ökumene. Am Beispiel der Liturgie in der Kasseler Gemeinschaft", möchte ich mich intensiver mit dem religiösen Glaubenskonstrukt der "Geschlossenen Brüder" auseinandersetzen und dieses differenzierter betrachten. In einem ersten Zugang wird sich der genannten Thematik im Rahmen einer Problemdarstellung sowie kritischen Hinterfragungen angenähert. Weiter wird das Selbstverständnis der "Christlichen Versammlung" erörtert. Bei der Darstellung des Legitimationsverständnisses geht es primär darum, wie die Gemeinden sich aus ihrem je eigenen Verstehen heraus begreifen und sich in der Literatur präsentieren. Über einen prägnanten Auszug der "Brüdergeschichte" wird sich einzelnen Lehren und Reglementierungen zugewendet. Eine kritische Auswertung der zuvor gewonnen Erkenntnisse schliesst diesen Teil ab. Anschliessend wird der Versuch unternommen, die Ergebnisse in den Kontext der Ökumene zu transferieren sowie denkbare Berührungspunkte beider Glaubensgemeinschaften zueinander aufzuzeigen. Am konkreten Paradigma eines Gottesdienstes der Gemeinde in Kassel werden die Differenzen sowie Gemeinsamkeiten beider Gemeinschaften in liturgischer Verständigkeit gegenübergestellt, um eine Auswertung sowie einen sich anschliessenden Fazit zu formulieren. Die wissenschaftliche Ausarbeitung wird mit einer persönlichen Stellungnahme beendet. - Diese Diplomarbeit möchte einen Beitrag zum Verständnis der "Geschlossenen Brüdergemeinden" liefern, welches zum interkonfessionellen Gespräch mit der "Christlichen Versammlung" der heute in Deutschland existierenden "Brüderbewegung", führen kann.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrike M. S. Röhl
- 2009, 1. Auflage, 103 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640435362
- ISBN-13: 9783640435364
- Erscheinungsdatum: 29.09.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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