Geistiges Eigentum an Software und Open Source Lizenzen - Eine institutionenökonomische Analyse (ePub)
Eine institutionenökonimische Analyse
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Recht- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Geistiges Eigentum besteht an Software heute in erster Linie durch...
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Produktinformationen zu „Geistiges Eigentum an Software und Open Source Lizenzen - Eine institutionenökonomische Analyse (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Recht- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Geistiges Eigentum besteht an Software heute in erster Linie durch das Urheberrecht.
Ökonomen sind sich weitgehend einig, dass solche Verfügungsrechte dazu geeignet und
erforderlich sind, Anreize zur Herstellung von Gütern zu schaffen.
Betrachtet man Open Source Projekte vor diesem Hintergrund, so fällt folgendes sofort auf:
Die Open Source Software Entwickler verzichten auf Verwertungsrechte und lassen andere,
ohne ein Entgelt zu verlangen, an der Nutzung teilhaben. Erklären könnte man dieses
Phänomen mit einem irrationalen Verhalten der Entwickler. Bedacht werden sollte aber, dass
es sich nicht nur um einige wenige "Verrückte" handelt, sondern dass zum Beispiel sogar
einige grössere Softwareunternehmen mittlerweile Engagement in der Open Source
Community zeigen. Man sollte das Verhalten daher nicht vorschnell als irrational abtun.
Will man das Bild des homo oeconomicus im Grundsatz aufrecht erhalten, muss man wohl
anerkennen, dass es auch Anreize zur Herstellung von Software gegeben kann, die nicht auf
Verfügungsrechten beruhen. Aber auch allein das erklärt noch nicht das Phänomen. Rational
handelnde Entwickler würden dennoch nicht freiwillig auf Verwertungsrechte verzichten, es
sei denn, die Anreize dazu sind noch stärker ausgeprägt, als die, die durch Verfügungsrechte
bedingt sind.
Jedenfalls gibt das Phänomen der Open Source Software dem Ökonomen genügend Anlass,
die Frage des geistigen Eigentums an Software neu zu stellen.
Ökonomen sind sich weitgehend einig, dass solche Verfügungsrechte dazu geeignet und
erforderlich sind, Anreize zur Herstellung von Gütern zu schaffen.
Betrachtet man Open Source Projekte vor diesem Hintergrund, so fällt folgendes sofort auf:
Die Open Source Software Entwickler verzichten auf Verwertungsrechte und lassen andere,
ohne ein Entgelt zu verlangen, an der Nutzung teilhaben. Erklären könnte man dieses
Phänomen mit einem irrationalen Verhalten der Entwickler. Bedacht werden sollte aber, dass
es sich nicht nur um einige wenige "Verrückte" handelt, sondern dass zum Beispiel sogar
einige grössere Softwareunternehmen mittlerweile Engagement in der Open Source
Community zeigen. Man sollte das Verhalten daher nicht vorschnell als irrational abtun.
Will man das Bild des homo oeconomicus im Grundsatz aufrecht erhalten, muss man wohl
anerkennen, dass es auch Anreize zur Herstellung von Software gegeben kann, die nicht auf
Verfügungsrechten beruhen. Aber auch allein das erklärt noch nicht das Phänomen. Rational
handelnde Entwickler würden dennoch nicht freiwillig auf Verwertungsrechte verzichten, es
sei denn, die Anreize dazu sind noch stärker ausgeprägt, als die, die durch Verfügungsrechte
bedingt sind.
Jedenfalls gibt das Phänomen der Open Source Software dem Ökonomen genügend Anlass,
die Frage des geistigen Eigentums an Software neu zu stellen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nils Reuter
- 2003, 1. Auflage, 39 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 363821446X
- ISBN-13: 9783638214469
- Erscheinungsdatum: 23.08.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.25 MB
- Ohne Kopierschutz
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