Gated Communities und Zero Tolerance: Situative Kriminalprävention in den USA (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: unbenotet, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Einführung in die Kriminalpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren sind vor allem in...
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Produktinformationen zu „Gated Communities und Zero Tolerance: Situative Kriminalprävention in den USA (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: unbenotet, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Einführung in die Kriminalpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren sind vor allem in den USA neue, spektakuläre Massnahmen zur Verbrechensbekämpfung und Kriminalitätsprävention ergriffen worden. Von diesen möchte ich in einem ersten Schritt zwei Strategien näher betrachten: Die sogenannten "Gated Communities" und die Strategie der "Zero Tolerance" in New York. Zur Erklärung der "Zero Tolerance" ist es notwendig, die Theorie zur Entstehung von Kriminalität zu berücksichtigen, die von Kelling und Wilson im Jahre 1982 unter dem Namen "Broken Windows" veröffentlicht wurde.
Nach diesem eher deskriptiven Teil der Arbeit folgt eine Bewertung der Modelle unter Berücksichtigung der Probleme, die dadurch entstehen können sowie der Kritik, die dazu geäussert wird.
Dabei spielt die Frage, ob die Modelle tatsächlich halten, was sie versprechen, eine grosse Rolle. Das ist auch deshalb wichtig, weil der einstige Polizeichef New Yorks, der für das Zero Tolerance-Modell verantwortlich ist, inzwischen Organisationsberatungen für die Polizei verkauft und mit seiner Firma "First Security Consulting Inc." angeblich mehr als gut verdient. So werden auch hierzulande Forderungen nach einer ähnlich erfolgreichen Bekämpfung der Kriminalität laut - doch ist Zero Tolerance wirklich zum Einsatz in Deutschland geeignet bzw. wünschenswert? Und funktionieren die ebenfalls sehr USA-typischen Gated Communities wirklich, sodass sie eine echte Alternative zum herkömmlichen Städtebau darstellen?
Diese Arbeit versucht, zumindest in Ansätzen aufzuzeigen, was Schein und was Wirklichkeit bei diesen beiden Entwicklungen in der Verbrechensbekämpfung ist.
Nach diesem eher deskriptiven Teil der Arbeit folgt eine Bewertung der Modelle unter Berücksichtigung der Probleme, die dadurch entstehen können sowie der Kritik, die dazu geäussert wird.
Dabei spielt die Frage, ob die Modelle tatsächlich halten, was sie versprechen, eine grosse Rolle. Das ist auch deshalb wichtig, weil der einstige Polizeichef New Yorks, der für das Zero Tolerance-Modell verantwortlich ist, inzwischen Organisationsberatungen für die Polizei verkauft und mit seiner Firma "First Security Consulting Inc." angeblich mehr als gut verdient. So werden auch hierzulande Forderungen nach einer ähnlich erfolgreichen Bekämpfung der Kriminalität laut - doch ist Zero Tolerance wirklich zum Einsatz in Deutschland geeignet bzw. wünschenswert? Und funktionieren die ebenfalls sehr USA-typischen Gated Communities wirklich, sodass sie eine echte Alternative zum herkömmlichen Städtebau darstellen?
Diese Arbeit versucht, zumindest in Ansätzen aufzuzeigen, was Schein und was Wirklichkeit bei diesen beiden Entwicklungen in der Verbrechensbekämpfung ist.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mirja Schnoor
- 2004, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638320073
- ISBN-13: 9783638320078
- Erscheinungsdatum: 28.10.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.47 MB
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