Fürstenspiegel - Ratgeber des Königs (ePub)
Die vorliegende Hausarbeit behandelt das Thema "Fürstenspiegel - Ratgeber des Königs" und
beschäftigt sich daher mit speziellen Schriftstücken des Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Rein vom Begrifflichen her haben in dieser vergangenen Zeit...
beschäftigt sich daher mit speziellen Schriftstücken des Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Rein vom Begrifflichen her haben in dieser vergangenen Zeit...
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Produktinformationen zu „Fürstenspiegel - Ratgeber des Königs (ePub)“
Die vorliegende Hausarbeit behandelt das Thema "Fürstenspiegel - Ratgeber des Königs" und
beschäftigt sich daher mit speziellen Schriftstücken des Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Rein vom Begrifflichen her haben in dieser vergangenen Zeit hauptsächlich Bischöfe und
auch andere geistliche Autoren Traktate verfasst, die ein Idealbild bzw. ein Orientierungsbild
eines Königs darstellten. Solche sogenannten "Fürstenspiegel" waren gerade für junge und
unerfahrene Herrscher wie bspw. König Pippin I. von Aquitanien von grosser Wichtigkeit, um
in Erfahrung zu bringen, nach welchen Werten und Massstäben am besten gehandelt werden
sollte, damit der Einklang zwischen dem Dreiklang Gott, Herrscher und Volk gesichert ist.
Bereits aus der antiken Zeit kennen wir ähnliche Texte mit Ratgebercharakter, die sozusagen
als Vorläufer für die Fürstenspiegel bezeichnet werden können wie zum Beispiel die Werke
"de clementia" von dem römischen Philosophen und Stoiker Lucius Annaeus Seneca, der
byzantinische Königsspiegel des Agapetos für Kaiser Justinian sowie die Rede des Plinius1.
Es gibt viele Texte und Schriftstücke, die zu dieser Art Gattung zählen, obgleich man nicht
von einer speziellen Gattung "Fürstenspiegel" sprechen kann, da dieser Begriff "durchweg
unscharf verwandt wird"2. Bis heute sind uns aus den verschiedensten Jahrhunderten
zahlreiche Fürstenspiegel überliefert, die uns sehr viel über das Verhältnis von weltlichem
Herrscher und seinem ergebenen Volk, die geheiligte, auf Gott begründete Rechtsordnung
sowie allgemein erstrebenswerte Tugenden und Charaktereigenschaften im Leben eines
Herrschers berichten. Fürstenspiegel spiegeln also wider, wie ein Herrscher sein soll.
Da es im Ausmass meiner Hausarbeit nicht möglich ist auf alle Formen und Ausprägungen der
Fürstenspiegel einzugehen, beschränke ich mich auf ausgewählte, exemplarische Werke aus
den Epochen des Früh- und Hochmittelalters, welche voneinander zu unterscheiden sind.
Insbesondere die Werke "Unterweisung für den König" (de institutione regia) von Jonas,
Bischof von Orleans sowie den "Spiegel der Könige" (speculum regia) von Gottfried von
Viterbo möchte ich in meinen Ausführungen genauer thematisieren und analysieren.
beschäftigt sich daher mit speziellen Schriftstücken des Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Rein vom Begrifflichen her haben in dieser vergangenen Zeit hauptsächlich Bischöfe und
auch andere geistliche Autoren Traktate verfasst, die ein Idealbild bzw. ein Orientierungsbild
eines Königs darstellten. Solche sogenannten "Fürstenspiegel" waren gerade für junge und
unerfahrene Herrscher wie bspw. König Pippin I. von Aquitanien von grosser Wichtigkeit, um
in Erfahrung zu bringen, nach welchen Werten und Massstäben am besten gehandelt werden
sollte, damit der Einklang zwischen dem Dreiklang Gott, Herrscher und Volk gesichert ist.
Bereits aus der antiken Zeit kennen wir ähnliche Texte mit Ratgebercharakter, die sozusagen
als Vorläufer für die Fürstenspiegel bezeichnet werden können wie zum Beispiel die Werke
"de clementia" von dem römischen Philosophen und Stoiker Lucius Annaeus Seneca, der
byzantinische Königsspiegel des Agapetos für Kaiser Justinian sowie die Rede des Plinius1.
Es gibt viele Texte und Schriftstücke, die zu dieser Art Gattung zählen, obgleich man nicht
von einer speziellen Gattung "Fürstenspiegel" sprechen kann, da dieser Begriff "durchweg
unscharf verwandt wird"2. Bis heute sind uns aus den verschiedensten Jahrhunderten
zahlreiche Fürstenspiegel überliefert, die uns sehr viel über das Verhältnis von weltlichem
Herrscher und seinem ergebenen Volk, die geheiligte, auf Gott begründete Rechtsordnung
sowie allgemein erstrebenswerte Tugenden und Charaktereigenschaften im Leben eines
Herrschers berichten. Fürstenspiegel spiegeln also wider, wie ein Herrscher sein soll.
Da es im Ausmass meiner Hausarbeit nicht möglich ist auf alle Formen und Ausprägungen der
Fürstenspiegel einzugehen, beschränke ich mich auf ausgewählte, exemplarische Werke aus
den Epochen des Früh- und Hochmittelalters, welche voneinander zu unterscheiden sind.
Insbesondere die Werke "Unterweisung für den König" (de institutione regia) von Jonas,
Bischof von Orleans sowie den "Spiegel der Könige" (speculum regia) von Gottfried von
Viterbo möchte ich in meinen Ausführungen genauer thematisieren und analysieren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Kaiser
- 2009, 1. Auflage, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640446569
- ISBN-13: 9783640446568
- Erscheinungsdatum: 15.10.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.40 MB
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