Fürstenkrone 285 - Adelsroman / Fürstenkrone Bd.285 (ePub)
Kleine Orchidee
In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen...
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Produktinformationen zu „Fürstenkrone 285 - Adelsroman / Fürstenkrone Bd.285 (ePub)“
In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und geniesst "diese" Wirklichkeit.
"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Rosalie Prinzessin von Merlingerode war ganz in ihre Gedanken versunken, als sie durch den weitläufigen Park von Schloss Falkenhöhe zur Orangerie hinüberging. Obwohl es schon Ende November war, war das Wetter noch immer herrlich. Gerade schickte die Morgensonne ihre goldenen Strahlen über das Kuppeldach des Gewächshauses, das mit seiner kühlen Stahlkonstruktion als architektonisches Meisterwerk des 19. Jahrhunderts gelten konnte. Seit über hundert Jahren beherbergte die Orangerie viele exotische Pflanzen aus aller Welt, denen die ganze Liebe der Prinzessin galt. Bereits in aller Herrgottsfrühe hatte der Butler Rosalie die Nachricht überbracht, dass in der Orangerie eine Überraschung auf sie wartet. Natürlich ahnte sie bereits, um was es sich handelte. Sicher hatte die Blassgelbe Laelia, eine Orchidee, die sie selbst gezüchtet hatte, ihre Blüten entfaltet. Doch die Begebenheiten der letzten Zeit beschäftigten Rosalie so sehr, dass die Vorfreude auf das Erblühen ihrer eigenen Schöpfung weit in den Hintergrund getreten war. Rudolph Herzog von Clennitz hatte nämlich bei ihrem Vater um ihre Hand angehalten, was Rosalies Mutter als grosse Ehre ansah, während sich ihr Vater von diese Ehe bedeutende geschäftliche Vorteile versprach. Natürlich erwarteten Fürstin Maria und Fürst Bernhard Rosalies Zustimmung. Die Prinzessin hatte sich jedoch nicht zu einer Entscheidung durchringen können. Immer wieder erfand sie neue Ausflüchte, um diese weiter hinauszuschieben. Denn Rosalie Prinzessin von Merlingerode liebte Rudolph Herzog von Clennitz nicht. Trotzdem war sie nicht abgeneigt, ihn zu heiraten, denn Rudolph war ein äusserst attraktiver Mann. Eigentlich sprach alles für ihn und nichts dagegen. Dennoch verspürte Rosalie jedesmal, wenn sie an Rudolph dachte, ein seltsames und unangenehmes Gefühl in der Magengegend. Doch nun wollten sich Rosalies Eltern nicht länger hinhalten lassen. Gestern abend hatte Fürst Bernhard seiner Tochter ein Ultimatum gestellt. Bis zum Mittagsdiner verlangte er ihre Antwort.
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und geniesst "diese" Wirklichkeit.
"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Rosalie Prinzessin von Merlingerode war ganz in ihre Gedanken versunken, als sie durch den weitläufigen Park von Schloss Falkenhöhe zur Orangerie hinüberging. Obwohl es schon Ende November war, war das Wetter noch immer herrlich. Gerade schickte die Morgensonne ihre goldenen Strahlen über das Kuppeldach des Gewächshauses, das mit seiner kühlen Stahlkonstruktion als architektonisches Meisterwerk des 19. Jahrhunderts gelten konnte. Seit über hundert Jahren beherbergte die Orangerie viele exotische Pflanzen aus aller Welt, denen die ganze Liebe der Prinzessin galt. Bereits in aller Herrgottsfrühe hatte der Butler Rosalie die Nachricht überbracht, dass in der Orangerie eine Überraschung auf sie wartet. Natürlich ahnte sie bereits, um was es sich handelte. Sicher hatte die Blassgelbe Laelia, eine Orchidee, die sie selbst gezüchtet hatte, ihre Blüten entfaltet. Doch die Begebenheiten der letzten Zeit beschäftigten Rosalie so sehr, dass die Vorfreude auf das Erblühen ihrer eigenen Schöpfung weit in den Hintergrund getreten war. Rudolph Herzog von Clennitz hatte nämlich bei ihrem Vater um ihre Hand angehalten, was Rosalies Mutter als grosse Ehre ansah, während sich ihr Vater von diese Ehe bedeutende geschäftliche Vorteile versprach. Natürlich erwarteten Fürstin Maria und Fürst Bernhard Rosalies Zustimmung. Die Prinzessin hatte sich jedoch nicht zu einer Entscheidung durchringen können. Immer wieder erfand sie neue Ausflüchte, um diese weiter hinauszuschieben. Denn Rosalie Prinzessin von Merlingerode liebte Rudolph Herzog von Clennitz nicht. Trotzdem war sie nicht abgeneigt, ihn zu heiraten, denn Rudolph war ein äusserst attraktiver Mann. Eigentlich sprach alles für ihn und nichts dagegen. Dennoch verspürte Rosalie jedesmal, wenn sie an Rudolph dachte, ein seltsames und unangenehmes Gefühl in der Magengegend. Doch nun wollten sich Rosalies Eltern nicht länger hinhalten lassen. Gestern abend hatte Fürst Bernhard seiner Tochter ein Ultimatum gestellt. Bis zum Mittagsdiner verlangte er ihre Antwort.
Bibliographische Angaben
- Autor: Carina Lind
- 2023, 100 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kelter Media
- ISBN-10: 3989363468
- ISBN-13: 9783989363465
- Erscheinungsdatum: 19.09.2023
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.73 MB
- Ohne Kopierschutz
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