Fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Geschichte der Heimerziehung in der Schweiz. Wiedergutmachungsinitiativen für Opfer und Probleme bei der Umsetzung (PDF)
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Gewalt in der Pflege, Note: 6, Fachhochschule St. Gallen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des Heimwesens als auch dem Umgang mit den...
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Produktinformationen zu „Fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Geschichte der Heimerziehung in der Schweiz. Wiedergutmachungsinitiativen für Opfer und Probleme bei der Umsetzung (PDF)“
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Gewalt in der Pflege, Note: 6, Fachhochschule St. Gallen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des Heimwesens als auch dem Umgang mit den Opfern in der heutigen Zeit. Welche Hilfeleistungen bekommen sie? Wer kümmert sich um ihre Bedürfnisse? Auf den nächsten Seiten wird versucht diese Fragen zu beantworten. Es ist schwierig, anhand der gefundenen Quellen, zwischen der gesellschaftlichen Aufarbeitung und den heutigen Hilfestellungen zu unterscheiden. Aus diesem Grund wird in Kapitel zwei «Zeitstrahl der Aufarbeitung» die ganze gesellschaftliche Aufarbeitung anhand von verschiedenen Eckdaten erklärt.
Im dritten Kapitel «Der Versuch zur Wiedergutmachung» werden zwei wichtige Massnahmen erklärt und veranschaulicht. Der erste ist der sogenannte Runde Tisch, welcher mit Betroffenen und verschiedenen VertreterInnen des Bundes und der Kantone zusammenarbeitet. Der Runde Tisch hat dabei geholfen, verschiedene Anlaufstellen aufzubauen, bei denen die Betroffenen spezifische Hilfeleistungen beantragen konnten. Später half der Runde Tisch auch bei juristischen Angelegenheiten auf Bundesebene.
Die zweite Massnahme ist die Wiedergutmachungsinitiative, welche in den letzten Jahren sehr präsent war. Bei der Wiedergutmachungsinitiative geht es darum, dass ehemalige Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen eine finanzielle Entschädigung, einen Solidaritätsbeitrag, für das damals Erlebte bekommen. Abschliessend wird sich mit den Problemen der praktischen Umsetzung der Wiedergutmachungsinitiative auseinandergesetzt. Leider war festzustellen, dass die Theorie der Umsetzung eines Antrages um finanzielle Entschädigung einfacher war als das tatsächliche Handeln.
Im dritten Kapitel «Der Versuch zur Wiedergutmachung» werden zwei wichtige Massnahmen erklärt und veranschaulicht. Der erste ist der sogenannte Runde Tisch, welcher mit Betroffenen und verschiedenen VertreterInnen des Bundes und der Kantone zusammenarbeitet. Der Runde Tisch hat dabei geholfen, verschiedene Anlaufstellen aufzubauen, bei denen die Betroffenen spezifische Hilfeleistungen beantragen konnten. Später half der Runde Tisch auch bei juristischen Angelegenheiten auf Bundesebene.
Die zweite Massnahme ist die Wiedergutmachungsinitiative, welche in den letzten Jahren sehr präsent war. Bei der Wiedergutmachungsinitiative geht es darum, dass ehemalige Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen eine finanzielle Entschädigung, einen Solidaritätsbeitrag, für das damals Erlebte bekommen. Abschliessend wird sich mit den Problemen der praktischen Umsetzung der Wiedergutmachungsinitiative auseinandergesetzt. Leider war festzustellen, dass die Theorie der Umsetzung eines Antrages um finanzielle Entschädigung einfacher war als das tatsächliche Handeln.
Bibliographische Angaben
- 2020, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346181154
- ISBN-13: 9783346181152
- Erscheinungsdatum: 15.06.2020
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.53 MB
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