Frühe Kindheit - Einflüsse, Störungen, Entwicklungsrisiken und daraus folgende Präventions- und Interventionsmöglichkeiten (PDF)
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit zum Thema "Frühe Kindheit - Einflüsse,
Störungen, Entwicklungsrisiken und daraus folgende...
Störungen, Entwicklungsrisiken und daraus folgende...
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Produktinformationen zu „Frühe Kindheit - Einflüsse, Störungen, Entwicklungsrisiken und daraus folgende Präventions- und Interventionsmöglichkeiten (PDF)“
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit zum Thema "Frühe Kindheit - Einflüsse,
Störungen, Entwicklungsrisiken und daraus folgende Präventions- und
Interventionsmöglichkeiten" erstreckt sich über Sechs Kapitel und siedelt sich
im Bereich der Entwicklungspsychologie an.
Im Verlauf meines Studiums habe ich ein 6-wöchiges Praktikum in einem
integrativen Kindergarten absolviert. Dabei ist mir schon hier, der gravierend
differenzierte Entwicklungsgrad aufgefallen, den Kinder gleicher Alterstufen
aufwiesen. Der Kindergarten befand sich in einem Stadtbezirk, in dem auch
viele benachteiligte Familien leben. Allerdings handelte es sich um eine
Einrichtung, die ein sehr gutes Konzept und Qualitätsmanagement
aufzuweisen hatte. Folglich besuchten Kinder aller sozialen Schichten diesen
Kindergarten. Kinder gleicher Alterklassen waren einerseits teilweise massiv
entwicklungsverzögert und besuchten verschiedene Frühförderungsprogramme.
Andererseits gab es eine Menge an Kindern, die auch überdurchschnittlich
entwickelt in Ihren Fähigkeiten waren. Allerdings, da ich ja auch die Eltern
kennen lernte, konnte ich nicht immer eindeutig einen Zusammenhang
zwischen sozialer Herkunft und Entwicklungsreife der Kinder erkennen. Die
Kinder, die aus sozial benachteiligten Familien kamen, hatten in der Regel
schon die grösseren Defizite, jedoch auch aus augenscheinlich intakten Familien
kamen Kinder mit gravierenden Entwicklungsverzögerungen. Schon damals
habe ich mir häufig selbst die Frage gestellt, was begünstigt denn nun eine
solche unangepasste Entwicklung?
Daraus ergab sich auch mein Thema für diese Arbeit. Wo liegen die Risiken für Entwicklungsstörungen, was begünstigt sie und wie kann geholfen werden? Nach Beginn meines Studiums absolvierte ich ein weiteres Praktikum im Bereich Allgemeiner sozialer Dienst, im Jugendamt A. Hier fiel mir als erstes auf, dass in kaum einer der zu betreuenden Familien Kinder ohne Entwicklungsverzögerungen zu finden waren. Einige der Familien wurden schon über Generationen durch das Jugendamt betreut, andere Fälle haben kaum sozial benachteiligten Hintergrund. Wiederum andere Kinder sind schon als Kleinkinder aus sozialschwachen Familien adoptiert oder in Pflege genommen worden und haben trotz völlig intaktem Umfeld und Vorbildern an ihre ursprünglichen Wurzeln angeknüpft.
Störungen, Entwicklungsrisiken und daraus folgende Präventions- und
Interventionsmöglichkeiten" erstreckt sich über Sechs Kapitel und siedelt sich
im Bereich der Entwicklungspsychologie an.
Im Verlauf meines Studiums habe ich ein 6-wöchiges Praktikum in einem
integrativen Kindergarten absolviert. Dabei ist mir schon hier, der gravierend
differenzierte Entwicklungsgrad aufgefallen, den Kinder gleicher Alterstufen
aufwiesen. Der Kindergarten befand sich in einem Stadtbezirk, in dem auch
viele benachteiligte Familien leben. Allerdings handelte es sich um eine
Einrichtung, die ein sehr gutes Konzept und Qualitätsmanagement
aufzuweisen hatte. Folglich besuchten Kinder aller sozialen Schichten diesen
Kindergarten. Kinder gleicher Alterklassen waren einerseits teilweise massiv
entwicklungsverzögert und besuchten verschiedene Frühförderungsprogramme.
Andererseits gab es eine Menge an Kindern, die auch überdurchschnittlich
entwickelt in Ihren Fähigkeiten waren. Allerdings, da ich ja auch die Eltern
kennen lernte, konnte ich nicht immer eindeutig einen Zusammenhang
zwischen sozialer Herkunft und Entwicklungsreife der Kinder erkennen. Die
Kinder, die aus sozial benachteiligten Familien kamen, hatten in der Regel
schon die grösseren Defizite, jedoch auch aus augenscheinlich intakten Familien
kamen Kinder mit gravierenden Entwicklungsverzögerungen. Schon damals
habe ich mir häufig selbst die Frage gestellt, was begünstigt denn nun eine
solche unangepasste Entwicklung?
Daraus ergab sich auch mein Thema für diese Arbeit. Wo liegen die Risiken für Entwicklungsstörungen, was begünstigt sie und wie kann geholfen werden? Nach Beginn meines Studiums absolvierte ich ein weiteres Praktikum im Bereich Allgemeiner sozialer Dienst, im Jugendamt A. Hier fiel mir als erstes auf, dass in kaum einer der zu betreuenden Familien Kinder ohne Entwicklungsverzögerungen zu finden waren. Einige der Familien wurden schon über Generationen durch das Jugendamt betreut, andere Fälle haben kaum sozial benachteiligten Hintergrund. Wiederum andere Kinder sind schon als Kleinkinder aus sozialschwachen Familien adoptiert oder in Pflege genommen worden und haben trotz völlig intaktem Umfeld und Vorbildern an ihre ursprünglichen Wurzeln angeknüpft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heidi Schuchardt
- 2008, 1. Auflage, 93 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640132025
- ISBN-13: 9783640132027
- Erscheinungsdatum: 08.08.2008
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